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Mord an Christa Teubner

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von Photographer73 geschlossen.
Begründung: Auch wenn der Thread schon älter ist und lange nicht auffiel, wurde nun bei der Durchsicht festgestellt, daß er massiv gegen unsere Regeln verstößt. Seitenweise unbelegte und nicht verifizierbare Behauptungen, Insider Infos, direkte und indirekte Verdächtigungen usw. Nach interner Absprache haben wir deshalb entschieden, daß der Thread geschlossen wird.

Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 10:18
"Inspiriert" durch einen anderen Thread, bei dem ich diesen Mordfall fälschlicherweise einem anderen Uni-Phantom zugeordnet habe, möchte ich nun an den Mord an der Studentin Christa Teubner erinnern, die 1985 im Studentenwohnheim erstochen wurde.

Leider sind die Infos extrem dürftig, Ungeklärte Morde hatte diesen Fall einmal aufgegriffen, die Folge kann ich leider nicht finden.

Ich weiß allerdings noch, dass es keinerlei Motiv gab, der Täter dennoch sehr brutal vogegangen ist (24 Messerstiche). Zu dem Zeitungsartikel unter
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-24-Messerstiche-und-kein-Mordmotiv-_arid,5340021_toid,832.html
habe ich leider keinen Zugang, aber vielleicht ihr?
Ich meine mich daran zu erinnern, dass der Täter ein Spielzeugmodell eines Flugzeugs aus ihrem Zimmer mitgenommen hat. Die Anzahl der Stiche und das gestohlene Modellflugzeug weisen doch eindeutig auf eine Beziehungstat hin...

Kann sich noch jemand anderes an diese Folge bzw. diesen Fall erinnern? Hat jemand Zugang zu weiteren Zeitungsartikeln?

Mich machen solch 'vergessenen' Fälle immer sehr traurig.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 10:20
"Christa Teubner – Konstanz Am 11.10.85 wird die 22-jährige Studentin Christa Teubner ermordet in ihrer Wohnung im Studentenwohnheim aufgefunden. Davor war Christa alleine im Kino, sie kam gegen 22:30 Uhr zurück. In ihrem Zimmer brannte Licht und Zeugen haben gesehen, wie sie mit einem Mann gesprochen hat. Wer derjenige war, kann dennoch niemand sagen. Auch nach über 20 Jahren gibt es keine Spur, die zu Christas Mörder führt."


Das wäre die Kurzzusammenfassung der Folge.

http://www.fernsehserien.de/ungeklaerte-morde-dem-taeter-auf-der-spur/folgen/mord-im-studentenwohnheim-ende-eines-doppellebens-jaqueline-und-der-moerderische-freier-373587


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 11:39
Ich kann mich vage an die "Ungeklärte Folge" erinnern, hab sie ein paar Mal gesehen. Da sprach ja ihre Schwester ("Crischta" wurde Christa im netten Konstanzer Dialekt genannt ;-). Wenn ich den Fall jetzt nicht verwechsle, wurde gesagt, dass sie ihre Tür eigentlich immer unverschlossen hatte, inspiriert von der Open-House-Lebensweise, die sie im Ausland kennen gelernt hatte und ddass ihr das wohl zum Verhängnis wurde. Sah alles nach einer Tat von einem enttäuschten/abgewiesenen Mann aus. Sie war anscheinend beliebt bzw es konnte sich niemand denken, dass jemand einen Hass auf sie hat.

Den Zeitungsartikel kann man sich über den Cache anzeigen lassen, da steht aber kaum etwas Aussagekräftiges, am Ende steht der Hinweis "Die vollständige Geschichte lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Schwäbischen Zeitung." Davor steht zusammengefasst nur, dass das Gebäude, in dem Mord geschah, nicht mehr steht, das Kino, das sie zuvor besuchte, zwar schon, aber verändert wurde, das Grab Christas existiert nicht mehr und ide Angehörigen wollen nur noch vergessen, dennoch wolle weiterermittelt werden, bis man den Täter findet, auch wenn der zuständige Ermittler Achim Denz in den Ruhestand geht.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 11:44
Genau! Die unverschlossene Tür!

Seltsam war ja nur, dass niemand von einem Mann/Verehrer/Freund etwas wusste. Und natürlich, dass niemand etwas mitbekommen hat.


Ah, nun gut, wenn die Angehörigen vergessen wollen, erklärt das einiges. Deshalb ist der Mord vermutlich auch kaum noch bekannt.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 11:52
Vielleicht war es auch ein Fremder oder flüchtiger Bekannter, dann muss die Familie nichts von einem Verehrer o.ä. gewusst haben - manchmal weiß die betreffende Frau ja selbst nicht, dass sie einen heimlichen Verehrer hat, oder sie weiß es, findet ihn aber nicht erwähnenswert, weil er ihr nicht gefällt (ich würde auch niemandem erzählen von einem Mann, von dem ich denke, dem gefalle ich wohl, solange der mir nicht auch gefällt oder er mich anfängt zu belästigen). Ein flüchtiger Bekannter wahrscheinlich... Vielleicht hat er sie allein im Kino gesehen und ist ihr gefolgt, oder er war auch im Kino und hat ihr angeboten, sie heim zu begleiten. Dachte vielleicht, weil sie allein ist, wäre sie offen und dankbar für seine Gesellschaft, hätte es evtl. gar "nötig" (manche Männer meinen ja, jede Frau, die allein ausgeht, ist automatisch Freiwild). Oben angekommen wollte er dann vielleicht mehr, sie wies ihn ab - vielleicht unfreundlich oder genervt? Er fühlte sich - ob berechtigt oder nicht - in seiner Ehre verletzt und geriet außer sich.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 11:57
@diegraefin

Sowas kann ich mir auch vorstellen. Er hat ja, wie bereits erwähnt, ein Andenken mitgenommen.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 11:58
Man gewann durch die Folge den Eindruck, dass sie wohl sehr offen und vertrauensselig war, quasi an das Gute im Menschen glaubte und daher auch gar keine Bedenken hatte, ihre Tür stets offen zu lassen.
Das erweitert den Täterkreis natürlich sehr - bei anderen Frauen, die in ihrer Wohnung ermordet wurden und wo es keine Einbruchsspuren gibt, geht man ja gewöhnlich davon aus, dass sie den Täter gut kannten, da sie ihn einließen (Cindy Koch oder Brigitte Erdmann fallen mir da ein) - hier muss sie dem Täter nicht so nah gestanden haben, dass sie ihn eingelassen hätte. Vielleicht ein heimlicher Verehrer, den sie nie so wirklich wahrnahm und der von ihr besessen war. (Ich sehe gerade, das geht in die Richtung, die @diegraefin beschreibt). Könnte theoretisch ein völlig Fremder (für sie) gewesen sein, der sie aus der Ferne anhimmelte und der mitbekam, dass ihre Tür offen steht.

Wer hat sie noch mal aufgefunden - jetzt könnte ich wirklich etwas verwechseln, ich hab im Kopf, dass ein Freund sie fand oder zumindest schnell am Tatort war und es da auch böse Gerüchte gab, dass sich da aber nie ein näherer Verdacht ergeben hatte. Ich weiß auch nicht, ob es DNA vom Täter gibt?


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 12:00
War es nicht so, dass man aber nicht so einfach in das Wohnheim selbst reinkonnte, nachts?
Mensch, wenn doch die Folge noch verfügbar wäre...


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 12:02
@Blanche
Ich glaube auch, dass sie von enem Freund gefunden wurde... aber je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger kann ich mich erinnern.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 12:22
Zitat von hoosaidtheowlhoosaidtheowl schrieb:aber je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger kann ich mich erinnern.
Geht mir auch so bzw ich hab die Befürchtung, dass ich da langsam Sachen vermische. Irgendwie hab ich im Kopf, dass derjenige sehr schnell bei ihr war und glaube, sie noch retten zu können und ich MEINE, es gab dann im Umfeld gewisse Kommentare, warum derjenige zufällig so rasch da war. Und ich MEINE, er konnte aber u. a. dadurch ausgeschlossen werden, da die Tat so blutig war, dass der Täter selbst blutbesudelt gewesen sein musste (was bei dem Auffinder nicht der Fall war). Ich hab das grad vor Augen, dass dieser Freund/Bekannte auch selbst vor der Kamera sprach und meinte, es war ein komisches Gefühl, dass da argwöhnische Kommentare aus dem Umfeld kamen und er sich als Auffinder verdächtigt fühlte. Ich hoffe, ich spinn mir da nix zusammen und sag nichts ganz Falsches und stifte Verwirrung dadurch ... vielleicht setzt jemand die Folge noch mal bei Youtube rein, ich schau da öfter nach alten Fällen und manchmal hat man (kurzzeitig) Glück.

Sonst fällt mir nix Relevantes mehr ein. Glaube nur noch zu wissen, dass die Mutter wohl sehr früh starb und die Schwester für Christa eine Art Mutterersatz war und sie daher so ein enges Verhältnis hatten. (Nix Tatrelevantes, wie gesagt. Sprichtz wohl nur dafür, dass Christa wirklich nichts von einem Stalker etc ahnte, denn das hätte sie bei dem engen Verhältnis wohl der Schwester anvertraut.)


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 20:15
Ich erinnere mich auch nur noch sehr vage an diesen Fall und das meiste habt Ihr schon zusammengetragen. Oder besser: alles, an was ich mich auch erinnert habe, obwohl ich den Fall damals sehr erschütternd fand.
Soweit ich noch lesen konnte, ist der Bericht aus der "Schwäbischen" aus 2012 und dürfte auch einer der letzten sein, die online erschienen sind. Darüber hinaus konnte ich auch nur noch Querverweise auf die "ungeklärte Morde"-Folge finden :(
Mich würde sehr interessieren, was sich in den Jahren getan hat. Vielleicht wurden damals ja die Kleidungsstücke von Christa T., Proben o.ä. aufbewahrt ect., denn es wäre nicht der erste Fall, in dem Jahre später noch DNA-Spuren an der Kleidung des Opfers festgestellt werden konnten.

Wir hatten hier oben auch so einen Fall, wo um die 30 Jahre später die Handschellen geklickt haben, weil DNA isoliert werden konnte. Der Fall kam später auch in "Anwälte der Toten" und wenn ich die Fälle nicht durcheinanderwerfe, hat C. Posch dabei die Familie/Tochter als Nebenkläger vertreten und der Typ ist in den Knast gewandert.

Schätze, in den diversen Zeitungsarchiven findet man die alten Berichte zu Christa Teubner noch, aber Konstanz ist leider zu weit weg und ich weiß von einigen anderen Fällen dort in der Ecke, wie zeitraubend es ist, alles zusammenzutragen. In den betreffenden Threads gab es - das waren alte, historische Fälle bzw. auch der Krombach-Fall - einige User, die aus Interesse richtig nachgeforscht haben und sich herein gehangen haben.
Oftmals stehen dort viele Details drinnen, die später nie wieder erwähnt werden, weil sich die mediale und polizeiliche Informationspolitik in den Jahren verändert hat. Und trotzdem wäre es interessant, ob es zuletzt neue Erkenntnisse gab oder evtl. Spuren an den Asservaten sichergestellt werden konnten.

Wenn es aber wirklich so ist, daß die Familie vergessen möchte, dann kann ich es verstehen und respektieren.


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Mord an Christa Teubner

16.09.2014 um 23:47
Hallo @all
Ich wohne in der Nähe von Konstanz und hab dort auch eine zeitlang studiert. Wisst ihr denn, in welchem Wohnheim bzw. in welcher Gegend das passierte?


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Mord an Christa Teubner

17.09.2014 um 08:22
@Sasy89
Hallo, auch ich hab in konstanz (kurz) studiert und in einem wohnheim (europahaus) gewohnt. Dieses wohnheim war neu, aber es gab damals (2000) schon eine vergewaltigung. In und um konstanz gibt es viele zwielichtige und unangenehme gestalten. Hast du dies ggf auch schon bemerkt?

Mir ist es als junge frau sehr aufgefallen und einige male wurde ich belästigt und fühlte mich verfolgt. Ich kann das städtchen nur mit dem vergleichen, was ich sonst kenne und das wären Frankfurt am main und Amsterdam.
Damals erklärte man mir, dass öfters leute aus der nahegelegenen psychiatrie probleme bereiten.

Wohnheimkomplexe in nähe der uni (sonnenhügel, wenn ich mich richtig erinnere) liegen auch in einem waldstück eingebettet, wie die uni selbst.
Desweiteren kommen im winter viele obdachlose nach konstanz, wegen der angeblich milderen winter.


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Mord an Christa Teubner

06.11.2015 um 06:26
Zum Mord an Christa Teubner …. 30 Jahre ist es bereits her!!!
Der Tod von der Studentin Christa beschäftigt mich bis zum heutigen Tage. Ich habe Christa persönlich gekannt, ich habe damals im Jahre 1985 ein Tutorat geleitet, an dem unter anderen auch Christa teilgenommen hat, es waren 10 – 12 Studenten, die daran teilgenommen haben. Christa war eine völlig unscheinbare bzw. unauffällige Person. Am Tage ihrer Ermordung verbreitete sich die Information rasend schnell im Wohnheim. Ich habe damals im Studentenheim „Sonnenbühl West“ in der Werner-Sombart-Str. 37 gewohnt und Christa im Studentenheim „Sonnenbühl Ost“ in der Jacob-Burckhardt-Str. 35 . Mehrere Studenten, ich war auch dabei, es war ein Schock und Fassungslosigkeit, haben sich in Sichtweite des erdgeschoßigen Fensters von Christa, das mit diesem Kunststoffvorhang zugezogen war, an so einem Geländer versammelt und haben diskutiert, wie das passieren konnte. Noch heute fühle ich deutlich diese unheimliche Atmosphäre, die sich aus dem Anblick in Richtung dieses Fensters entwickelte. Da ist ein Mensch zu Tode gekommen!!! Zu dieser Zeit waren alle diese sogenannten zweigeschossigen Gruppenhäuser A-Z offen, niemals abgeschlossen. Ebenfalls war das Hochhaus, das im Studentenheim „Sonnenbühl Ost“ offen, jeder konnte rein und raus. Die Eingänge der Gruppenhäuser waren sehr verwinkelt, so dass jederzeit jemand unerkannt kommen und gehen konnte. Alle männlichen Studenten wurden im Rahmen der Ermittlungen zu Kripo geladen, wie ich auch, als erstes wurde ich nach meiner Blutgruppe gefragt. Das bedeutet aber, dass die Kripo die Blutgruppe vom Täter hatte!! Der Täter musste sich selbst verletzt haben. Es wurde bezüglich der Verletzungen von Christa so einiges gemunkelt, der Täter hätte ihr die Augen ausgestochen und ebenso ein Kreuz ins Brustbein geschnitten. Ich kann mich noch erinnern, dass noch vorlesungsfreie Zeit war, das Wintersemester hatte noch nicht begonnen. Es waren nur ein Teil aller Bewohner auf dem Campus, eben die Studenten aus dem In- und Ausland, die keine Möglichkeit hatten, heimzufahren. Im Gruppenhaus von Christa waren in den noch freien Zimmern amerikanische Studentinnen untergebracht, die anderen Amerikaner auf dem Campus verteilt. Die haben erzählt, dass zunächst der Freund von Christa diese aufgefunden hatte, in dem er in einer großen Blutlache ausgerutscht war, so dass danach von ihm das Blut überall hingekommen ist, was er angefasst hat. Dieser Freund wurde auch längere Zeit von der Kripo für den Täter gehalten. Aber das Messer sowie der Täter wurden bis heute nicht gefunden, kaum zu fassen nach fast 30 Jahren. Für mich galt ein Student als der Täter, der einen wirklich irren Ausdruck in den Augen hatte und vom Verhalten irre war. Aber vielleicht war es der Hausmeister, der sich später in seinem Arbeitszimmer aufgehängt hatte, wer weiß?!
Natürlich würde ich mir wünschen zu erfahren, wer dieser Bastard ist, der fähig ist, solch eine Tat zu verüben, ein Schlächter! Entweder ist er seit dem strafrechtlich in Deutschland nicht mehr in Erscheinung getreten oder es war tatsächlich ein Student aus dem Ausland, der wieder zurück in sein Heimatland ist.


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Mord an Christa Teubner

06.11.2015 um 10:07
@JagBlack
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Für mich galt ein Student als der Täter, der einen wirklich irren Ausdruck in den Augen hatte und vom Verhalten irre war.
War das jetzt nur ein Spruch, oder hast du tatsächlich eine bestimmte Person in Verdacht?

Ansonsten vielen Dank für deine Ausführungen, das macht die ganze Situation etwas deutlicher.
Eigentlich ist es ein Unding, dass Wohnhäuser/Studentenwohnheime für jeden offen zugänglich sind/waren.
Bei uns wurde vor Kurzem auch ein Student an seiner Tür mit einem Messer bedroht, der Täter konnte unerkannt entkommen.

Ob im Fall C.T. ein Bewohner oder ein Mensch von 'außen' der Täter ist, wird wohl so schnell nicht mehr herausgefunden werden.


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Mord an Christa Teubner

06.11.2015 um 11:18
Zitat von BlancheBlanche schrieb am 16.09.2014:Glaube nur noch zu wissen, dass die Mutter wohl sehr früh starb und die Schwester für Christa eine Art Mutterersatz war und sie daher so ein enges Verhältnis hatten.
2011 verstarb auch der Vater von Christa. Bleibt also noch die Schwester, die vielleicht noch erfahren kann, wer ihrer Schwester dies angetan hat. Wenn man damals tatsächlich die Blutgruppe des Täters hatte, müsste ja auch DNA-Material da sein. Vielleicht bekommt der Täter noch seine Strafe.


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Mord an Christa Teubner

06.11.2015 um 15:59
@Marike
War das jetzt nur ein Spruch, oder hast du tatsächlich eine bestimmte Person in Verdacht?

Nein, das war kein Spruch, für mich galt ein ganz sonderbarer Student mit einem diabolischen Gesichtsausdruck, der aussah wie ein entflohener Psychopath ... der war auf alle Fälle derjenige und der einzige Verdächtige für mich. Dieser lebte damals auch im Studentenkomplex „Sonnenbühl West“ in der Werner-Sombart-Str..
Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Täter selbst verstorben ist. Mein Gefühl sagt mir, dass diese Sühne niemals gerichtet wird …


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Mord an Christa Teubner

06.11.2015 um 16:05
@FraumitHut
Stehst du mit der Familie in Kontakt? Ja, vergessen kann so ein furchbares Erlebnis niemand, auch wenn die Familie vergessen wollte. Nur verstehe ich nicht, dass das Grab von Christa aufgegeben wurde.


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Mord an Christa Teubner

08.11.2015 um 10:54
@JagBlack
Naja, manchmal sind Gräber einfach eine (finanzielle) Last... wir geben nach dem Tod meiner Oma auch das Grab meines Opas auf, der vor über 30 Jahren verstorben ist (also praktisch nach dem 3. "Mietzyklus"), weil die einen zu alt für die Pflege sind und die anderen nicht mehr Zuhause wohnen.


Viel interessanter wäre ja der "Irre" oder mögliche ausländische Studenten, die bei weiteren Taten in einer deutschen Kartei gar nicht mehr auftauschen würden.


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Mord an Christa Teubner

18.12.2015 um 20:34
I arrived in Konstanz from England about three weeks before the murder of Christa. I lived in Haus A with her. We bumped into each other in the kitchen and I went to her room to borrow a hairdryer and have a chat now and then. On the night in question, I had gone out but came home early as I was not feeling very well. As I was going into Haus A, I met a chap who lived in the house leaving on his bike. He was with another friend. I think I got back to my room (on the second floor) at about 9.30pm. I lay on my bed as I felt sick. The house was quiet. At some stage I was lying quietly, when a door opened on my floor and I heard feet shuffling. There was a knock at my door but I did not answer because I was unwell. The feet shuffled away. soon after I went downstairs, past Christa's room, to go to the toilet. The house was still silent. I heard nothing until there was an almighty scream. This was when Christa's boyfriend found her. I went downstairs and saw the boyfriend (I won't say his name) - he was distraught, covered in blood as he had tried to hold Christa I guess, and he was wiping the blood from his arms/hands over the walls - he was crying like an animal. I must have gone into shock, as all I remember after that is sitting on the stairs as the police came and went, trying to understand why this had happened. I have always been affected by this. I always wondered what had happened. In more recent years I have tried to find out what happened and saw the Ungeklarte Morder programme. I did not know Christa went to the cinema alone, arrived home at 10.30 etc. At the time, all I knew was that a man was arrested. He lived on the second floor of Haus A. I always wondered if he was the one who knocked at my door earlier in the evening - he did tend to shuffle. However, for whatever reason, he was released after about 5 months in what I think was a mental institution. I know his name but do not want to say. As I was leaving Germany to go to France for the next part of my year abroad, I was told that this man was looking for me. I decided to leave then and there as I did not know what he wanted. This man had disappeared straight after the murder for a while but was found in the area after I spotted him on a bus and told the police. Anyway, he must have been cleared if, as you say, they found a blood sample of the perpetrator. I have long wished that they had found the killer. I still hope they do. It has been a great source of sadness for me. I was asked to go to the funeral, but was in a bad way, so I did not. I really regret that. The German chaps and an American who lived in Haus A did go. I wish I had kept in contact with them. At the time I think I was just suffering from shock and never even spoke to the boyfriend, despite seeing him around. I also wonder why the forensic evidence could not catch the killer.


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