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Totes Au-pair in Wien
27.01.2016 um 11:38Ein 25-jähriges Au-pair-Mädchen ist am Dienstagabend tot in seiner Wohnung in Wien-Wieden aufgefunden worden. Nachdem eine Obduktion bisher keine äußeren Verletzungen zeigte, wurde nun ein toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben.http://wien.orf.at/news/stories/2754436/
Laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis habe es keine äußeren Einwirkungen gegeben, die Polizei schließe Fremdverschulden dennoch weiterhin nicht aus, so Polizeisprecher Thomas Keiblinger am Mittwoch gegenüber dem ORF Wien. Ein toxikologisches Gutachten soll nun klären, ob die Frau möglicherweise vergiftet wurde. Die Wohnung werde weiterhin als Tatort behandelt, so Keiblinger. Bei der Spurensicherung wurden Blutspuren in der Nähe des Kopfes entdeckt - möglicherweise verursacht durch innere Verletzungen. Der genaue Todeszeitpunkt ist laut Polizei noch unklar.
Bei der Toten handelt es sich um eine 25-jährige US-Bürgerin. Die Studentin war am Montag nicht bei ihrem Dienstgeber erschienen, wo sie als Au-pair arbeitete, dieser schlug bei der Polizei Alarm. Die Feuerwehr öffnete gegen 18.00 Uhr die Tür zu der Einzimmerwohnung im ersten Stock eines Altbaus in der Wiedner Hauptstraße.
Im Schlafbereich wurde auf einer auf dem Boden liegenden Matratze die halbnackte Leiche gefunden. Die Ermittler hatten zunächst Mühe, mit der Spurensicherung zu beginnen: Alle Glühbirnen in der Wohnung waren durchgebrannt und mussten mit Hilfe einer Leiter ausgewechselt werden.
Die Polizei hatte das Alter der Toten zunächst mit 26 Jahren angegeben. Die Identität wurde mittlerweile geklärt, die junge Frau stammte aus dem US-Bundesstaat Colorado und studierte in Wien. Sie galt als „sehr verlässlich“, deshalb habe ihr Arbeitgeber sofort eine Abgängigkeitsanzeige erstattet, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Als sich am Dienstag auch ein Bekannter Sorgen machte, wurde ein Unfall in der Wohnung vermutet. Die Frau war an der Adresse allein gemeldet.
könnte sich schnell als kriminalfall auflösen, dennoch weiß man nie.
merkwürdig, dass ALLE glühbirnen hin waren. auch wenn sie am freitag verstorben wäre und die lampen 72 stunden durchwegs an waren, kann ich mir den zufall nicht vorstellen, dass alle bis dorthin den geist aufgegeben haben. auch wenn die wohnung noch so klein ist, 3 oder 4 glühbirnen sind da trotzdem im einsatz.
sollte es sich hier um eine vergiftung handeln, ist österreich echt kein sicherer ort für junge frauen/studentinnen...