@suicidesquad : ich kenne es auch so, da die Krankenwagen oder z.B. auch Rettungshubschrauber mitunter auch 24 Std. stehen müssen, sollte ein Patient darinnen versterben.suicidesquad schrieb:Niemand stirbt IM Krankenwagen, das gibt nämlich nur unnötigen Stress, Patienten sterben grundsätzlich vor der Fahrt im RTW oder wenn sie im Krankenhaus ankommen. So ist es mir jedenfalls aus der Praxis bekannt.
Die Ärzte des LKH Graz hatten schon kurz nach dem Tod des Mädchens mitgeteilt, dass seine Körpertemperatur bei nur noch zehn Grad Celsius gelegen hatte. Die Mediziner schafften es nicht mehr, den Kreislauf in Gang zu bringen.http://steiermark.orf.at/news/stories/2747936/
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Freitagnachmittag wurde die Mutter des verstorbenen Mädchens von der Polizei vernommen. Sie blieb bei ihrer Verantwortung und sagte, dass es ihr die offene Wohnungstür beim Gang zur Toilette aufgefallen sei. Dass ihr Kind schlafwandelte, habe sie nie beobachten können. Der Vater der Kleinen dürfte am Samstag von den Ermittlern befragt werden. Er soll den Ärzten vom Schlafwandeln seiner Tochter erzählt haben.
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Als die Frau gegen Mitternacht bemerkte, dass die zuvor versperrte Wohnungstür offen stand und das Mädchen weg war, rief sie die Einsatzkräfte.
Dort kämpften die Ärzte noch stundenlang um das Leben des Kindes - leider vergeblich, so Wolfgang Toller, einer der behandelnden Ärzte: „Wir haben das Kind um 5.00 Uhr hier nach Graz unter laufender Wiederbelebung durch den Notarzt herbekommen und dann noch fünf Stunden im Operationssaal versucht, mit einer Maschine den Kreislauf in Gang zu bekommen. Aber es scheint der Schaden so groß gewesen zu sein durch diesen langen Kreislaufstillstand im Bach, dass das Kind leider um 10.00 Uhr verstorben ist.“
Wie lange das Mädchen im Liesingbach gelegen war, könne man schwer sagen, „aber nachdem das Mädchen zehn Grad Körpertemperatur gehabt hat, als wir es hier in den Operationssaal bekommen haben, kann man davon ausgehen, dass das im Stundenbereich gelegen ist“, so Toller.
Laut dem Vater des Kindes könnte sich das Kind im Pyjama schlafwandelnd auf den Weg gemacht haben, so Toller - aus der Sicht des Arztes wäre das durchaus plausibel: Äußerlich habe die Kleine keine Verletzungen gehabt.
Ich hatte doch mittlerweile schon geschrieben, dass ich es jetzt verstehe, nachdem es Comtesse nochmal in anderen Worten ausdrückte. Alles gut.
und fünf Minuten später so
er Vater der Kleinen dürfte am Samstag von den Ermittlern befragt werden. Er soll den Ärzten vom Schlafwandeln seiner Tochter erzählt haben.Die Mutter war ja alleinerziehend, richtig? Das Kind lebte bei ihr. Sie hatte vom Schlafwandeln ihrer Tochter nichts mitbekommen aber anscheinend der Vater, der gar nicht bei ihnen lebte?
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Als die Frau gegen Mitternacht bemerkte, dass die zuvor versperrte Wohnungstür offen stand und das Mädchen weg war, rief sie die Einsatzkräfte.
Wissen wir Genaueres zur Familienkonstellation bevor die Eltern sich (wann?) getrennt haben?Robin76 schrieb: Sie hatte vom Schlafwandeln ihrer Tochter nichts mitbekommen aber anscheinend der Vater, der gar nicht bei ihnen lebte?
Beim Schlafwandeln kommt es zu sehr komplexen Handlungen. Dabei können verschiedenste Tätigkeiten durchgeführt werden, die Varianz zwischen den einzelnen Schlafwandlern ist sehr groß. Jedoch gibt es einige typische Symptome beim Schlafwandeln:[11][9][12][3]Wilhelm Karl Arnold et al. (Hrsg.): Lexikon der Psychologie. Bechtermünz, Augsburg 1996, ISBN 3-86047-508-8; Sp. 1445 f. – zu Stw. „Nachtwandeln“ bei "wikipedia"
... In anderen Fällen verlassen die Schlafwandler das Bett, gehen umher, öffnen Schränke oder Türen, verlassen das Zimmer und mitunter auch das Haus; es können sogar komplexe Tätigkeiten wie Autofahren verrichtet werden. Manche Schlafwandler essen während einer Episode.
Ich weiss nicht wo du wohnst, aber in einem kleinen Dorf wie Kalwang, noch dazu am Dorfrand, da wo die Liesing fliesst, wie ein Blick auf die Karte zeigt, sind kurz vor Mitternacht so gut wie keine Menschen mehr unterwegs. Nicht jedes Dorf hat ein Nachtleben wie Wien.
