Mädchen (3) nachts in einem Bach ertrunken
04.01.2016 um 15:30SIE WAR ERST 2 JAHRE ALT !
Hab einen neueren Artikel gefunden:
Jetzt steht fest: Die kleine Hannah ist ertrunken
Die dreijährige Hannah aus Kalwang ist ertrunken, nicht an Unterkühlung gestorben. Das steht jetzt fest. Die Ermittlungen der Kripo laufen. Von Hans Breitegger
Die Tatortgruppe bei ihren UntersuchungenDie Tatortgruppe bei ihren Untersuchungen Foto © Gery Wolf
Eine knappe Woche nach dem tragischen Tod der beinahe dreijährigen Hannah aus Kalwang (Bezirk Leoben) steht die genaue Todesursache fest: Das kleine Mädchen ist ertrunken und nicht, wie anfangs vermutet, an Unterkühlung gestorben. Das bestätigen die Laboruntersuchungen der Gerichtsmedizin.
Wie berichtet, war das Kind, das im Jänner 2016 drei Jahre alt geworden wäre, in der Nacht zum Donnerstag voriger Woche aus der Wohnung der alleinerziehenden Mutter in Kalwang verschwunden. Die 21-Jährige hatte die Abgängigkeit ihrer Tochter kurz nach Mitternacht bemerkt. Zwei Stunden später wurde das Mädchen von drei Feuerwehrmännern leblos in der Liesing aufgefunden – etwa einen Kilometer von der Wohnung entfernt. Hannah starb im LKH Graz.
Wasserproben
Seither ermittelt die Kriminalpolizei. Beamte der LKA-Außenstelle Niklasdorf und der LKA-Tatortgruppe sind tagtäglich in Kalwang unterwegs – auch gestern wieder. Es wurden Wasserproben entnommen und es wurde die Fließgeschwindigkeit getestet. Die Strömung der Liesing ist in diesem Bereich tatsächlich so stark, dass Hannah im Wasser mehrere Hundert Meter abgetrieben worden sein könnte. Allerdings: An der Leiche wurden keine Treibverletzungen festgestellt. Der Gerichtsmediziner fand aber stumpfe Verletzungen, die äußerlich nicht sichtbar waren (wir berichteten). Eine stichhaltige Erklärung für diese Verletzungen gibt es bisher nicht.
„Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagt Klaus Narnhofer von der LKA-Außenstelle Niklasdorf. „Es sind nach wie vor Fragen offen, der Fall gibt Rätsel auf.“ Warum das Kind die Wohnung verlassen hat und wo es in die Liesing gestürzt ist, sind nur zwei der offenen Fragen. Anhand der Wasserproben soll nun festgestellt werden, ob Hannah in der Liesing ertrunken ist.
Blut auf Feldweg
Untersucht wird auch Blut, das auf einem Feldweg nahe des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums sichergestellt wurde. Die Stelle ist vom Auffindungsort des Opfers nicht weit weg. Das Blut stammt nicht von Hannah.
Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung: LKA-Außenstelle, Tel. 0 59 133 6324.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/chronik/4892936/Gerichtsmedizin_Jetzt-steht-fest_Die-kleine-Hannah-ist-ertrunken-?from=suche.intern.portal
Demnach dürfte es für eine 2 Jährige noch schwieriger sein eine Haustüre aufzusperren und auch die schwere Eingangstüre zu öffnen. Ich sah ein Bild des Wohnhauses, die Eingangstür sieht nicht so aus als könnte sie eine 2 Jährige aufmachen...
Hab einen neueren Artikel gefunden:
Jetzt steht fest: Die kleine Hannah ist ertrunken
Die dreijährige Hannah aus Kalwang ist ertrunken, nicht an Unterkühlung gestorben. Das steht jetzt fest. Die Ermittlungen der Kripo laufen. Von Hans Breitegger
Die Tatortgruppe bei ihren UntersuchungenDie Tatortgruppe bei ihren Untersuchungen Foto © Gery Wolf
Eine knappe Woche nach dem tragischen Tod der beinahe dreijährigen Hannah aus Kalwang (Bezirk Leoben) steht die genaue Todesursache fest: Das kleine Mädchen ist ertrunken und nicht, wie anfangs vermutet, an Unterkühlung gestorben. Das bestätigen die Laboruntersuchungen der Gerichtsmedizin.
Wie berichtet, war das Kind, das im Jänner 2016 drei Jahre alt geworden wäre, in der Nacht zum Donnerstag voriger Woche aus der Wohnung der alleinerziehenden Mutter in Kalwang verschwunden. Die 21-Jährige hatte die Abgängigkeit ihrer Tochter kurz nach Mitternacht bemerkt. Zwei Stunden später wurde das Mädchen von drei Feuerwehrmännern leblos in der Liesing aufgefunden – etwa einen Kilometer von der Wohnung entfernt. Hannah starb im LKH Graz.
Wasserproben
Seither ermittelt die Kriminalpolizei. Beamte der LKA-Außenstelle Niklasdorf und der LKA-Tatortgruppe sind tagtäglich in Kalwang unterwegs – auch gestern wieder. Es wurden Wasserproben entnommen und es wurde die Fließgeschwindigkeit getestet. Die Strömung der Liesing ist in diesem Bereich tatsächlich so stark, dass Hannah im Wasser mehrere Hundert Meter abgetrieben worden sein könnte. Allerdings: An der Leiche wurden keine Treibverletzungen festgestellt. Der Gerichtsmediziner fand aber stumpfe Verletzungen, die äußerlich nicht sichtbar waren (wir berichteten). Eine stichhaltige Erklärung für diese Verletzungen gibt es bisher nicht.
„Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagt Klaus Narnhofer von der LKA-Außenstelle Niklasdorf. „Es sind nach wie vor Fragen offen, der Fall gibt Rätsel auf.“ Warum das Kind die Wohnung verlassen hat und wo es in die Liesing gestürzt ist, sind nur zwei der offenen Fragen. Anhand der Wasserproben soll nun festgestellt werden, ob Hannah in der Liesing ertrunken ist.
Blut auf Feldweg
Untersucht wird auch Blut, das auf einem Feldweg nahe des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums sichergestellt wurde. Die Stelle ist vom Auffindungsort des Opfers nicht weit weg. Das Blut stammt nicht von Hannah.
Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung: LKA-Außenstelle, Tel. 0 59 133 6324.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/chronik/4892936/Gerichtsmedizin_Jetzt-steht-fest_Die-kleine-Hannah-ist-ertrunken-?from=suche.intern.portal
Demnach dürfte es für eine 2 Jährige noch schwieriger sein eine Haustüre aufzusperren und auch die schwere Eingangstüre zu öffnen. Ich sah ein Bild des Wohnhauses, die Eingangstür sieht nicht so aus als könnte sie eine 2 Jährige aufmachen...