Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

Na und wenn er zu 90 % Voll gewesen sein sollte dann findet man 30 andere freie Plätze auf einem Parkplatz auf den 300 Fahrzeuge passen. Nein, stimmt ja diese anderen 30 Plätze waren alle durch Fahrzeuge von Komplizen besetzt worden damit nur der eine Platz neben dem ominösen Lieferwagen frei wird. OMG.

@DEFacTo

Gebe dir Recht, die Polizeimeldung kann beides meinen, aber wahrscheinlicher ist, es ging alleine darum ob das Fahrzeug mit oder ohne Schlüssel benutzt wurde.

AjaxII schrieb:Na und wenn er zu 90 % Voll gewesen sein sollte dann findet man 30 andere freie Plätze auf einem Parkplatz auf den 300 Fahrzeuge passen. Nein, stimmt ja diese anderen 30 Plätze waren alle durch Fahrzeuge von Komplizen besetzt worden damit nur der eine Platz neben dem ominösen Lieferwagen frei wird. OMG.

Ja, die findet man, aber eben dann Richtung S-Bahn, die begehrten Plätze sind abends die Richtung Häuser und dort war als ich dort war alles belegt.
Wie schon gesagt, ich habe auf der Basis der bekannten Fakten versucht ein plausibles Szenario zu entwickeln, dass es dabei dann auch Annahmen gibt ist normal.

Und @DEFacTo

Hier hast Du mal ein Beispiel um was es geht: Wenn @AjaxII recht gehabt hätte, dass dort abends 90% frei wäre, dann hätte er meine Überlegungen ja konstruktiv kritisiert und sowas ist sinnvoll, nur durch Kritik und Kritikfähigkeit kommt man weiter.
Hätte er denn eine widerlegbare Überlegung "tolerieren" sollen wie Du dir das vorstellst?

Nein, sein Kritikversuch hier war im Ansatz doch ganz sinnvoll, schaut man sich aber einige andere Beiträge hier an, sieht man eben seine Gefühlslage und Motive.

Aber OK, wenn Du von mir ignoriert werden willst um dich wohler zu fühlen, brauchst Du es nur sagen.

AjaxII schrieb:Gebe dir Recht, die Polizeimeldung kann beides meinen, aber wahrscheinlicher ist, es ging alleine darum ob das Fahrzeug mit oder ohne Schlüssel benutzt wurde.

Das kannst Du ja so sehen, wir können auch verschiedener Meinung sein und Kritik üben, das ist normal. Und auch der Vorwurf "Spekulation" kann mal seine Berechtigung haben, hier im Forum ist das aber etwas ein "Kampfbegriff" und wenn der Vorwurf gemacht wird sollte sich das was geschrieben wurde schon sehr deutlich von dem abheben, was alle anderen machen. Dass bei der Entwicklung eines Szenarios auf der Basis des Bekannten auch einige Hypothesen vorkommen ist normal und so macht es auch die Soko selbst vom Prinzip her.
Die wissen zwar mehr aber auch nicht alles und die machen dann das Gleiche, dass sie auf der Basis dessen was sie wissen ein Szenario entwickeln, quasi interpolieren. Und dann kommen sie beim interpolieren an bestimmte Stellen wo sie dann versuchen Sachbeweise zu finden.
Und wenn dann aber einer kommt und ein Argument hat, warum das Szenario so nicht funktionieren kann, ist es gut und spart Arbeit, also bei mir ist sachliche Kritik immer willkommen.

Ergänzung:
Falls es nicht alle mitbekommen haben: Ein Zeuge aus Eglosheim hat hier den exakten Standort des Fahrzeugs bekannt gegeben und als er dafür kritisiert wurde entgegnet, dass das Fahrzeug doch dort öffentlich sichtbar bis Mittwoch gestanden hätte, also das gar kein Geheimnis sei.
Hat der User nicht Axl geheißen? Entweder das kommt noch unter seinen Beiträgen oder es wurde/wird gelöscht, jedenfalls will nicht ich das dann sein, der es dann hier wiederholt hat.

Aber falls jemand dies nicht wußte sieht für ihn meine Theorie natürlich noch unverständlicher aus, wenn ich ohne klare Vorstellung wo das Fahrzeug stand sowas zusammengereimt hätte.

Man kann aber sagen, dass das Fahrzeug einerseits am Feld aber doch sehr nahe zu den Häusern stand. Eigentlich der perfekte Ort für meine Theorie, der Platz ist begehrt weil nahe bei den Häusern aber er ist gleichzeitig leicht abschirmbar, weil am Rand.

Ich stelle es mir also so vor:
Jeder der dort auf dem großen Parkplatz abends aus dem Wohngebiet kommen parkt, weil vor seinem Haus oder auf seinem Grundstück nichts mehr frei ist oder er seinen eigenen Parkplatz dort für erwartete Gäste freihalten will, der kommt mit dem Bestreben auf den Parkplatz:
"Etwas nahe zu den Häusern, nahe Richtung Eduard-Spranger-Str. finden."

Als ich dort war, war abends alles Richtung Häuser belegt um die Zeit, während als ich tagsüber dort war, alles Richtung S-Bahn belegt war, das ändert sich also je nach Tageszeit.

Und jetzt darf man ja meine Überlegung einfach für nicht plausibel halten, kein Problem, aber ansonsten möge man mir die Frage beantworten, was es noch für "Steuerungsmöglichkeiten" gegeben haben könnte, wie man das Opfer an den Ort brachte, wo man ihn haben wollte?

Dabei gehe ich davon aus, dass das Opfer das Fahrzeug selbst am Auffindeort abgestellt hat, sie hat ihr Handy mit aus dem Auto genommen und geriet dann an ihren Mörder. Aber nicht zufällig, sondern geplant.

Entweder jemand findet dieses Szenario nun blöd und sagt oder ignoriert es, oder man widerspricht und kann was widerlegen, auch Ok, oder aber man findet es grundsätzlich plausibel und verbessert es noch.
Da ist man ja frei, die Frage an die die es interessiert wäre also, ob man es sogar noch verbessern kann.
Wenn es also nicht um eine Zufallstat gegangen wäre und auch nicht darum, dass sie selbst ein heimliches Treffen durch den Einkauf kaschieren wollte sondern wenn sie einfach nur reagiert hätte auf Infos die sie bekommen hat und mit denen sie gesteuert wurde, wie hätte sie an den Abstellort des Fahrzeugs gesteuert werden können?
Gibt es da noch weitere Möglichkeiten:
Meine These ist bisher, dass die Info "Es kommen noch Gäste, die einen Parkplatz benötigen." im Raum stand, damit das Opfer auf dem Rückweg vom Lidl nicht bis zum eigenen Haus fuhr.
Oder wie sonst hätte das so gesteuert werden können, WENN man mal an dieses Szenario denkt, auch wenn es wie jedes Szenario hypothetische und damit spekulative ANTEILE aufweist?

mir fällt noch ein, dass mein Freund gesagt hat, dass man unter den Fingernägeln wohl nichts gefunden hat. Weiß nicht, ob das stimmt ...

ja klar - können auch Haare etc sein.

Man vermutet aber auch absolut keine religöse Tat!

ich finde es gut wenn ihr mal an die Familie denkt,und an die kinder,was da so geschrieben wird

Noch etwas zum Abstellort des Fahrzeugs.
Wenn es ein Täter abends abgestellt hätte und dabei nicht gesehen werden wollte, dann wäre näher zur S-Bahn viel günstiger gewesen. Denn dort ist eben abends viel mehr frei.
Auch wenn er den Eindruck erwecken wollte, sie hätte zur S-Bahn oder PH wollen, wäre das günstiger.
Wie schon erwähnt, ich gehe davon aus, dass Nadine ihr Auto selbst dort parkte, weil sie so dazu angeleitet wurde und als Grund fällt mir nur ein, um zuhause einen Parkplatz für Gäste freizuhalten.
Spricht da etwas konkret gegen diese Überlegung?

Edit:
Oh, ich sehe erst jetzt dass Beiträge gelöscht wurden und weiß jetzt nicht ob das was ich in diesem Beitrag hier schrieb noch....

@impulz
ich sehe das genauso

impulz schrieb:Dabei gehe ich davon aus, dass das Opfer das Fahrzeug selbst am Auffindeort abgestellt hat, sie hat ihr Handy mit aus dem Auto genommen und geriet dann an ihren Mörder. Aber nicht zufällig, sondern geplant.

und zitiere mich ein weiteres Mal selbst:

1. verschmähte Liebe - jemand hat sich, vielleicht erst recht aufgrund der Trennung - Herzenshoffnungen gemacht, sie hat dies nicht gewusst/erkannt oder ignoriert oder aktiv abgelehnt
2. zufälliges Zusammentreffen beim Lidl und die Bitte, "schnell einen Umweg zur S-Bahn zu fahren"
3. dort oder auch im Auto schon während der Fahrt ist es dann eskaliert

Diesen Satz verstehe ich nicht?

impulz schrieb:Meine These ist bisher, dass die Info "Es kommen noch Gäste, die einen Parkplatz benötigen." im Raum stand, damit das Opfer auf dem Rückweg vom Lidl nicht bis zum eigenen Haus fuhr.

Der Vorort Eglosheim (11.000 Einwohner) ist zu klein, um in bundesweiten Kriminalstatistiken geführt zu werden, und das Zitat lässt sich hier im Thread nicht wiederfinden. Diese Info war wohl Kokolores.

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Kriminalitaetsrate-Ludwigsburg-Nr-1-_arid,126665.html (Archiv-Version vom 12.01.2015)

vielleicht war das hier mal gemeint.. ist aber völlig irrelefant.

impulz schrieb:Meine These ist bisher, dass die Info "Es kommen noch Gäste, die einen Parkplatz benötigen." im Raum stand, damit das Opfer auf dem Rückweg vom Lidl nicht bis zum eigenen Haus fuhr.

impulz schrieb:Wie schon erwähnt, ich gehe davon aus, dass Nadine ihr Auto selbst dort parkte, weil sie so dazu angeleitet wurde und als Grund fällt mir nur ein, um zuhause einen Parkplatz für Gäste freizuhalten.

Spricht da etwas konkret gegen diese Überlegung?

Ja – die Entfernung zu ihrem Wohnhaus. Zwischen S-Bahn-Parkplatz und Wohnadresse gibt es sicher 483 günstigere Ausweichalternativen. In so einem Fall parkt man um die Ecke oder ne Str. weiter – falls Nadine überhaupt nen „sperrfähigen“ Privatparkplatz hatte.
Zudem sieht man auf google-maps, dass rund um die Wohnadresse westlich der B27 genügend Parkmöglichkeiten am Straßen- oder Feldrand vorhanden sind.

Ich finde diesen Teil deiner Überlegungen abstrus. Das mit dem Täter-Van dagegen passt m.E. sehr gut in ein mögliches Szenario.

Kokolores hin oder her.....in jeder Stadt gibt es dunkle Ecken und ausschließen würde ich es nicht,dass sie dort zur falschen Zeit am falschen Ort war und in irgendwas hineingeraten sein könnte.

@MarbachMinds

MarbachMinds schrieb:.in jeder Stadt gibt es dunkle Ecken und ausschließen würde ich es nicht,dass sie dort zur falschen Zeit am falschen Ort war und in irgendwas hineingeraten sein könnte.

genau, überall in deutschland, vielleicht sogar auf der ganzen welt hätte das passieren können.
mit dier neuen erkenntnis und diesen neuen ansätzen kann jetzt endlich der fall aufgeklärt werden.


ja, ein kidnapping mit einem van ist möglich, aber ohne sehr gute logistik und vorbereitung kaum möglich. hoher anspruch an DIE täter, alleine kaum möglich, und in der regel wird ein lockvogel benötigt.

für mich kommt ein einvernehmliches handeln von NE, zb. selbstständiges aufsuchen einer wohnung für wahrscheinlicher. ich schließe aber ein irgendwie geartetes verbringen unter androhung oder gewalt auch für möglich.


@mogele

mogele schrieb:ich finde es gut wenn ihr mal an die Familie denkt,und an die kinder,was da so geschrieben wird

hier ist das krimi- und nicht das kondolenzforum.
ich kann dich grundsätzlich verstehen, sollte ein post grenzwertig sein oder gar gegen regeln verstoßen, dann drück den mede-button und mach nicht den minimi.
die mods gehen dann dagegen vor.

@mogele

Wie meinst du das? Also das mit den Kindern?

@puntanorte
Das ergibt sich aus meinen früheren Beiträgen, ich habe zuerst versucht es nochmal extra für Dich zu erklären aber dann würde ich zu oft das Gleiche wiederholen hier.
Ab hier
Beitrag von impulz (Seite 85)
auf Seite 85 ungefähr habe ich mehrmals erklärt wie ich das meine.

@Sector3

Sector7 schrieb: die Entfernung zu ihrem Wohnhaus.

Ja, der Punkt ist offen und kann hier nicht abschliessend öffentlich geklärt werden.
Was man sagen kann ist, dass es im Internet über einen Sportverein eine Adressangabe gibt, die aber schon über 10 Jahre alt ist und nicht zu dem passt, wie von der Polizei die häusliche Wohnsituation beschrieben wird.
Manche Leute jedoch gehen von dieser Adresse aus, wenn Du auch dazu gehörst, ist es klar dass Du so schreibst. Wenn also Deine Grundannahmen stimmen würden, würde ich Dir bei den Schlussfolgerungen dass mein Szenario unplausibel ist, sogar zustimmen.

Dann jedoch wäre auch die hier im Thread geduldete Aussage, dass Wohnort und Leichenfundort nur 800 m auseinander liegen unzutreffend. Bei meinen Überlegungen ging ich jedoch davon aus, dass diese Aussage zutreffend ist. Mehr kann man öffentlich hier nicht schreiben.

Hier gibt es schon lustige Leute.. Wenn diese auch noch zwischen den Zeilen lesen könnten und mal den Thread verfolgen würden, wären sie vielleicht weniger sarkastisch!!!
Abgesehen davon ist es schon traurig,dass man hier eigentlich nichts mehr schreiben kann,ohne sofort gemeldet oder blöd angemacht zu werden....
Am Rande erwähnt:

Es geht hier nicht um euch und euer Ego ;)

Wer sich in einem "Diskussionsforum" anmeldet,sollte auch im Stande sein,sich normal zu unterhalten und auf andere Blickwinkel einzugehen,statt auf seiner Sicht der Dinge festzusitzen!

MarbachMinds schrieb:Kokolores hin oder her.....in jeder Stadt gibt es dunkle Ecken und ausschließen würde ich es nicht,dass sie dort zur falschen Zeit am falschen Ort war und in irgendwas hineingeraten sein könnte.

Das bestreite ich nicht. Die gibt es überall. Aber das wurde hier so gepostet als wäre es ein Fakt der irgendwo belegt werden könnte. Deswegen wollte ich nur mal ne Quelle dazu ;)

@DEFacTo

Diese Quelle hatte ich auch gefunden :)

Ich bin der Meinung wie @impulz dass Nadine ihr Auto selbst an dem Ort abgestellt hat, an dem es vorgefunden wurde.
Allerdings denke ich auch wie @Sector3 dass sie keinenfalls dort geparkt hat, um einen eigenen Parkplatz für Gäste freizuhalten. Ich denke, ihr Wohnort war schon ein Stück entfernt, sonst hätte sie ja gar nicht erst mit dem Auto losfahren müssen, sondern gleich zu Fuß gehen können.
Den Parkplatz für Gäste freizumachen ist vielleicht eine Idee, aber letztendlich gibt es dafür keinerlei Anhaltspunkte.
Da finde ich es wahrscheinlicher, dass sie entweder
sich am S-Bahn Hof noch mit jemandem treffen wollte und daher das Auto nicht so weit weg bei LIDL stehen lassen wollte, weil man eventuell noch zusammen weiter fahren wollte...
oder dass Nadine von Anfang an in der Eduard-Spranger Straße geparkt hat.

Auf der vorherigen Seite hatte jemand dieses zitiert:

DEFacTo schrieb:Die Polizei bestätigt, dass sie gegen 20.30 Uhr das Haus verlassen hatte, um, nachdem sie Sport getrieben hatte, im Edeka an der S-Bahn-Haltestelle Favoritepark Brot einzukaufen.

Es war ja auch schon seit längerem meine Vermutung, dass Nadine das Brot zunächst woanders kaufen wollte, was aber dann nicht klappte. Mit Edeka würde ja passen vom Ort her, nur hatte der ja schon um 8 zu. Mh. Komisch das dieses Edekagerücht hier mehrmals aufgetaucht ist.