@flunsel @Superorb Ich finde z.B. nicht, dass dies besonders "in Ordnung ist",
NICHT auf diese parallelgesellschaftlichen Hinweise Bezug nehmen zu dürfen, ohne die "rechte" "Klischee" Keule auspacken zu müssen. Das ist wichtig für den Fall.
Probleme dieser Art darf mal ja wohl mal benennen! Btw. stand dieses ja nicht nur in einer Zeitung. Es muss sich vor Gericht ja ein wahrhaft peinliches und beschämendes Bild gegeben haben. Und die Hochzeitsnummer selbst noch zu rechtfertigen zeigt doch, welches
Rechtsempfinden der Zeuge Vater hat! Siehe
Als der Vater von der Heirat erfährt, kommt er zur Feier und spuckt Nadines Mutter ins Gesicht. Am Ende muss die Polizei anrücken. „Ich war schockiert“, rechtfertigt er sich vor dem Richter.
nach dem Motto: "haja, ganz klar, wenn ich selbst aufgrund meiner mittelalterlichen Auffassung schockiert bin, dann fahr ich da mal hin, wo ich nicht eingeladen bin, und rotz der Mutter der Braut ins Gesicht, die zwar nix damit zu tun hat, aber egal. ICH bin schockiert."
Es ist erschreckend, wie sich solche Probleme anscheinend dann doch mutmaßlich auf diese Gesellschaft z.B. in Form von Totschlag an N.E. übertragen könnten. WO leben wir, wenn das nicht mehr möglich ist, zu benennen?
Eine Straftat gegen das Leben, ist die schlimmste, die unser
Rechtsempfinden kennt. Andernorts ist das anscheinend nicht so, aber das darf und muss man kritisieren!
@
@thomas74 steht u.a. auch hier:
http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-%E2%80%9EIch-war-immer-gegen-diese-Ehe%E2%80%9C-_arid,404873.html (Archiv-Version vom 28.01.2017)