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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 16:44
Sie ist da nicht sicher gesehen worden ,siehe Polizei Bericht Bietigheimer Zeitung


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 16:46
@Sonne2015
Sie ist aber auch ganz sicher nicht bei einem Treffen gesehen worden, und es fanden sich keine Anzeichen dafür, dass etwas verabredet war.
Es ist also möglich, dass sie dem Mörder zufällig begegnete, auch wenn der sie kannte, und es ist sogar möglich, dass sie ihn nicht oder nur flüchtig kannte.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 16:48
@FF

Den Lidl-Aufenthalt stellt die Polizei in ihrer offiziellen Pressemitteilung selbst in Zweifel und schränkt ausdrücklich ein, dass es für diese Sichtung nur eine einzige Zeugenaussage gibt. Das würde die Polizei sicher nicht so explizit tun, wenn diese Zeugenaussage sicher wäre.

Und als Anhaltspunkt für ein verabredetes Treffen gilt für mich der verschlossen abgestellte Caddy am Bahnhofsparkplatz, ohne dass an diesem Spuren einer Gewalttat festgestellt wurden.

Ergo sind beide Punkte wohl - entsprechend der Forenregeln - mit guten Gründen diskutierbar.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 16:52
@Hammurapi
Ich habe gar nicht von Verstoß gegen Regeln geschrieben, sondern nur von Logik.

Es muss an dem Auto doch gar keine Spuren geben, wenn sie zum Beispiel beim Aussteigen überrascht wurde und jemand es bewegte, der Handschuhe und Kapuze trug, und auch nur wenige Minuten darin saß.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 17:00
@FF

Ja, natürlich sind immer auch andere Varianten des Herganges möglich. Es deutet aber eben auch darauf hin, dass NE ihren Caddy selbst zum Parkplatz gefahren und dort abgestellt hat. Damit wäre die Spurenlage bestätigt, auch wenn es ganz anders gewesen sein könnte. Also ist es zumindest logisch konsistent. Gleiches bei der These: Brotkauf erst nach dem Treffen geplant.


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22.11.2015 um 17:04
@FF
Eventuell gibt es in NE's Auto keine Spuren, weil der Täter schon zuvor einmal/mehrfach in ihrem Auto saß. Sie hatte ja einen großen Bekannten- und Freundeskreis, da sind sicher viele Personen als Beifahrer mitgefahren.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 17:25
@Hammurapi
Eine Spurenlage ist bestätigt durch eine von mehreren möglichen Theorien?
Das macht die Theorie aber nicht plausibler, als die anderen möglichen. ;)

@flunsel
Das ist auch eine sehr plausible Erklärung.
Man kann schlecht sämtliche Haare und Hautschuppen sämtlicher je mitgenommener Kinder und deren Eltern und Freunde von Nadine überprüfen, wenn mehrere gefunden wurden, die nicht ihr, ihrem Freund, Ex-Mann oder Kindern zuzuordnen sind.
Wenn bekannt wäre, dass sie öfters andere Personen mitnahm, würde die Spurensuche, Analyse und Abklärung von Alibis Monate dauern.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 17:54
Zitat von FFFF schrieb:Es muss an dem Auto doch gar keine Spuren geben, wenn sie zum Beispiel beim Aussteigen überrascht wurde und jemand es bewegte, der Handschuhe und Kapuze trug, und auch nur wenige Minuten darin saß.
@FF
Meinst Du, dass es im Auto keine Spuren gegeben hätte, wenn da ein Fremder (der vorher nie in dem Auto saß) eingestiegen wäre und es wegbewegt hätte? Ich weiß nicht, wie weit die Kriminaltechnik ist, aber ich glaube schon, dass in diesem Fall irgendwelche Spuren zu finden wären. Sie zuzuordnen, wäre natürlich extrem schwer.

Ich glaube aber schon, dass alle Personen - sowohl der engere als auch der weitere Freundes- und Bekanntenkreis - auf eventuell vorhandene Spuren im Auto überprüft werden.


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22.11.2015 um 18:05
@FF

Genau anders herum. Eine Theorie muss, um logisch konsistent zu bleiben, mit dem Spurenbild übereinstimmen. Auch wenn es mögliche andere Theorien gibt, die ebenfalls auf das Spurenbild passen würden. Diese Klasse von Theorien ist dann klar im Vorteil gegenüber jenen, für deren Zutreffen man ein ganz anderes Spurenbild bräuchte. Ich nenne sie logisch konsistent, wenn sie mit dem Spurenmaterial übereinstimmen.

Über die Bestimmbarkeit von DNA aus Hautpartikeln (Schuppen) habe ich hier bereits ausführlich geschrieben und verlinkt. Da hilft eben auch kein Lederanzug mit Kapuze ;-)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 18:33
@Hammurapi
Wenn Du aber ein Auto hast, das nicht oft komplett gereinigt wurde, und in dem öfters andere Personen migenommen werden, dann helfen Dir einzelne Hautschuppen auch nichts.
@jane.marple
Überprüfen kann man nur, wenn man weiß, wer mitgefharen ist. Finden sich Spuren von mehreren Personen, die man nicht zuordnen kann, dann kann man damit höchstens etwas anfangen, wenn der Täter gefunden wurde und abstreitet, je in dem Auto gesessen zu haben.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:00
@FF
Also ich gehe in diesem Fall davon aus, dass sich alle Leute -die hier mitgefahren sind- auch gemeldet haben - auf jeden Fall mal diese, welche mit der Tat nichts zu tun haben. Ferner werden auch nicht x Leute da mitgefahren sein. Bei wem ist das so? Bei Leuten die pendeln und Mitfahrgelegenheiten anbieten....
Bei einer Mutter mit 2 Kinder im Kindersitz, da bleiben auch nicht soviele Plätze übrig. Mal eine Freundin oder Freunde der Kinder...
Und natürlich bringt es was, auch Spuren zu finden die erst Mal nicht zuzuordnen sind. Soviel ich gehört habe wurden auf jeden Fall im direkten Umfeld Proben genommen. Und wenn jemand keine Probe abgeben will, aber unter Verdacht steht, hat die Kripo sicherlich genug Mittel und Wege an diese zu kommen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:35
@RajaLB

Bei Leuten die aktiv in Sportvereinen sind können sich da schon Fahrgemeinschaften bilden die dann auch ruckzuck skalieren. Keine Ahnung wie lange NE oder der Ehemann noch aktiv im Handballverein waren. Ich finde so klein wie hier viele tun ist der Personenkreis der das Fahrzeug betreten haben könnte nun nicht gerade.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:44
@Karmäleon
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Ich finde so klein wie hier viele tun ist der Personenkreis der das Fahrzeug betreten haben könnte nun nicht gerade.
Da stimme ich dir voll zu. Vereinsbedingt fahren bei mir pro Spielsaison bis zu 15 verschiedene Personen im Auto mit und das nur rein auf die Vereinsaktivität bezogen. Als mein Kind noch klein war, fuhren ständig kleine Kinder und auch Mütter mit. Jetzt wiederum fahren fast erwachsene Kinder mit, auch nicht gerade wenige im Wechsel. Hinzu kommen noch die Personen, die weder mit meinem Verein, noch mit meinem Kind etwas zu tun haben und trotzdem in mein Auto hin und wieder einsteigen. Fazit: Ich komme auf zahlreiche Personen; Männlein wie Weiblein.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:46
Er war bis jetzt co Trainer im Verein - ich gehe aber davon aus, dass er ein eigenes Auto hat. Sie war -soviel zu lesen war- nicht mehr aktiv als Spielerin in dem Verein.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:49
Und ich gehe davon aus das, wenn er ein eigenes Auto hatte, dann kein so praktisches wie einen Caddy und durchaus möglich wäre, das er für Sportgeschichten das seiner Ehefrau nehmen durfte. Die wohnten zusammen unter einem Dach. Für was zwei Familienkutschen mit Stauraum? Nur meine Mutmaßung...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:51
Absolut. Ein Caddy bietet sich immer als Kutsche an. Egal ob nun für den Kindergarten oder für einen Verein oder sonst was. Die, die so ein Auto haben, fahren meist zig Leute durch die Gegend. Eigener Erfahrungswert.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 19:56
Genau das glaube ich nicht - Kindersitz raus, Kindersitz rein - Mutter berufstätig, neuen Freund, auch Sportstudio... zumal der Ort doch überschaubar ist und man hier nicht unbedingt bzw. gar keine Fahrgemeinschaft bilden muss um zum Training zu kommen. Wenn die Spiele am WE sind wird sie das Auto für die Kinder gebraucht haben und er somit möglicher Weise selbst gefahren ist oder auch woanders mit.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 20:05
Ein Kindersitz ist ruckzuck rein- und rausgemacht. Also das ist nun wirklich kein Akt. Zudem ist die Tochter 5; die hat vermutlich nur noch eine Sitzschale, bei der es ein noch geringerer Akt ist, die klemmt sich sogar ein Kind mal eben selbst unter den Arm.

Und es geht ja nicht um Fahrgemeinschaften zum Training, sondern um Fahrgemeinschaften allgemein. Egal ob Kindergartenaktivitäten, Vereinsspiele oder sonst was. Und zwei Kinder bekommt man auch in ein anderes Auto und kann für Vereinsaktivitäten, wenn man selbst nicht mehr invoviert ist, durchaus das Auto tauschen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 20:34
Bin gerade zufällig auf einen Artikel bezüglich Mobiltelefone und Funkzellen gestoßen. Geäußert von Ingo Thiel, Leiter der Mordkommission und Leiter der Soko "Mirco" am 08.11.2012 darüber, wie das Handy letztlich den Täter entlarvte:
[...] Im Januar taucht plötzlich eine zweite Spur auf. Sie wird von Peter Renzel alias Siggi entdeckt, der noch immer dabei ist, zusammen mit Armin die Ramschdaten der Netzbetreiber auszuwerten. Sie halten fest, welche Mobiltelefone wann in welche Funkzelle eingetreten sind. Siggi hat diese Daten in jeder freien Stunde studiert, dabei kristallisierte sich eine Linie heraus. Und jetzt gibt es keinen Zweifel mehr: Eine der Mobilfunk-Nummern wurde am Abend des 3. September immer dort verortet, wo später Mircos Kleider und Schuhe auftauchten.

Ecki hat bei der Bundesnetzagentur angefragt, auf wen das ominöse Handy gemeldet ist. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Inhaber des Geräts ist kein privater Nutzer, sondern die Telekom selbst. Der Mitarbeiter, der das Mobiltelefon nutzt, heißt Olaf H. Er arbeitet im Außendienst, ist fünfundvierzig Jahre alt und wohnt in der Gemeinde Schwalmtal. Die liegt keine fünf Kilometer von meinem Haus entfernt. Armin hat den Namen des Handynutzers in den Rechner eingegeben und gleich mehrere Volltreffer erhalten: Olaf H. ist längst in unserem System. Er war im Juni 2010 im nahen Dilkrath von einer Radarfalle erfasst worden, als er mit 40 km/h durch eine Tempo-30-Zone fuhr.

Sein Fahrzeug: ein in Münster angemeldeter Passat Kombi B6. Den hat er allerdings sofort nach Beginn der bundesweiten Fahndung ans Flottenunternehmen der Telekom zurückgegeben. Das ist für mich das letzte Teil im Puzzle, jetzt ist das Bild komplett.

Ich habe meinen Mitarbeitern streng verboten, sich dem Haus des Verdächtigen zu nähern. Doch vor Feierabend gebe ich nun selbst der Neugier ein Stück weit nach – zumindest virtuell. Ich öffne auf meinem Rechner Google Earth und gebe dort die Straße ein, auf der sich das Haus befindet.

Mir fällt sofort ein, dass ich schon mal hier gewesen bin. Letzten Juli, keine zwei Monate vor der Tat, bin ich an diesem Haus mit dem Schützenzug vorbeigelaufen. Zum traditionsreichen Schützenfest des Ortes.

Und genau vor diesem Haus stand ein Mann an einem Gartengrill und wendete fröhlich Bratwürstchen. Die waren sein Beitrag zum Schützenfest. Wir waren in dem Moment nur wenige Schritte voneinander entfernt, Olaf H. und ich.

Später erfahren wir von ihm, wie er den Jungen zunächst erdrosselt und dann zur Sicherheit auch noch mit einem Messer bearbeitet hat. Aus seinem Mund klingt das so
präzise und unbeteiligt wie die Anleitung zur Montage eines Küchenschranks.
Wenn er Bedauern äußert, gilt es der eigenen Lage. „Von mir nimmt jetzt keiner mehr ein Stück Brot“, sagt er einmal. Auch das wirkt so nüchtern, als spräche er über eine andere Person.

Der Geständige ist bereit, uns zu Mircos Leiche zu führen. Erst wollte er die betreffende Stelle nur in einer Karte markieren. Doch schon bald willigt er ein, sie den beiden vor Ort zu zeigen.
Vielleicht ahnt er jetzt, dass es für längere Zeit der letzte Ausflug in diese Gegend, ja in irgendeine Gegend sein könnte. Vielleicht denkt er aber auch gar nicht so weit. Ich verspüre in dem Moment wenig Neigung, mich ernsthaft in ihn hineinzuversetzen.

Bevor ich an ihm vorbei bin, hebe ich nur kurz den Zeigefinger, wie zum Gruß, und sage halblaut: „Hab dich!“ – ENDE



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

22.11.2015 um 21:32
Traurig.... Ich hoff auch das der eine Hinweise kommt und das der Täter sich noch im Land aufhält...als ich 15 war wohnte ich in Affalterbach da ist ein Mädchen umgebracht worden aus meiner Schule und man hat sie auf den Feld in Affalterbach gefunden man wusste das es mehrere Täter waren und man hat die Täter nie gefunden weil sie wohl das Land verlassen hatten und man bis heute nix mit den DNA Spuren anfangen kann...


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