Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg
15.11.2015 um 11:57@Ingrid1
Ingrid1 schrieb:wäre ein Brotkauf nicht notwendig gewesen, hätte der Ehemann gesagt: brauchste nicht, ist noch genug da. Und (2) wenn das Brot tatsächlich all war, kann man nicht vorgeben, ein Brot kaufen zu wollen und dann ohne Brot nach Hause kommen.Hm, also das sehe ich anders und "Brotkaufen" bedeutet nicht, dass überhaupt kein Brot mehr zuhause sein muss. Ich bleibe daher bei meiner Aussage vom 11.11.2015. Da schrieb ich:
Wissen wir, ob er informiert war was sich im Haushalt tut, was da ist, was nicht, was fehlt, was nicht fehlt, was frisch gekauft wurde, was nicht? Außerdem wie ich oben schrieb: Es gibt Menschen, dazu zähle ich auch mich, die mehrere Brotsorten zuhause haben, weil ich nicht täglich die gleiche Sorte essen möchte, zudem innerhalb der Familie verschiedene Vorlieben vorhanden sind. Also ganz ehrlich, wenn ich die Männer meiner Freundinnen so betrachte, da weiß nur ein einziger, was sich in der Küche wirklich tut, was fehlt, was gekauft wurde etc. Ab dem Zeitpunkt wenn Kinder auf die Welt gekommen sind, verteilen sich oftmals die Aufgaben des Haushalts sehr auf die Frau. Egal ob die nun berufstätig ist oder nicht.Trotzdem sehe auch ich den Brotkauf als klaren Vorwand an, um ihre eigene Privatsphäre zu schützen und um nicht Dinge zu sagen, die sie ihrem Mann vielleicht einfach nicht mehr mitteilen wollte. Die beiden waren getrennt! Und immer noch besser das Haus mit einem Vorwand zu verlassen, als wortlos zu gehen oder mit einem "bin mal weg, wo geht dich nichts an, wir sind schließlich getrennt" etc. Meiner Meinung nach war sie nie bei Lidl.