Berlin-Moabit: Flüchtlingsjunge Mohamed (4) ermordet

@Kronprinzessin

Nein, es kam nicht unfreundlich bei mir an. Alles ok.

Es kam hier einfach nur mehrfach die Frage auf warum denn die Familie da sich aufhält. Einer meiner Überlegung gestaltete sich einfach so, das die Kinder eventuell nachgeholt wurden oder ähnliches.
Ist klar ein fiktiver Gedankengang von mir.

Nur einige konnten nicht verstehen warum die Familie dort noch zu tun hat, bzw warum Mohamed wohl kein deutsch kann. Da kam mir diese "Idee".
Ich bezog das neu in Deutschland nur auf die Kinder.

Allerdings kann die Familie da auch was ganz anderes gemacht haben (irgendwie glaube ich die Geldabholgeschixhte nicht, das war so typisch reisserisch). Beispielsweise Verwandte/Bekannte etc begleitet haben oder dort andere Teemine haben.

Mir ging es eher darum sich nicht auf die Geldabholgeschichte zu versteifen, im Grunde genommen ist es nämlich völlig Latte was die Familie da gemacht hat und wie lanhe sie schon in Deutschland leben.

@Teegarden
Na, dann sind wir ja völlig einer Meinung :-)

Wie gesagt, diese Detailinformationen aus der Presse nehme ich nicht für bare Münze - und gleich zu Anfang eine solche Summe zu nennen, die m.E. nur aus der Luft gegriffen sein kann fand ich schon einigermaßen durchsichtig. Aber wie du meine ich auch, man sollte es jetzt damit bewenden lassen und zu wesentlicheren Fragen übergehen.

Was ich z.B. in der Tat nicht ganz verstehe ist der Widerspruch zwischen der Beschreibung des Jungen mit rotem Pullover und dem gezeigten Video. Es ist ja möglich, dass der Junge unter der Jacke einen roten Pullover trägt, aber wieso hört man von Seiten der Ermittler kein Wort über die Jacke, die das Kind ganz offensichtlich trägt?

Nummer33 schrieb:Ich bin immer skeptisch wenn solche Vermutungen aufkommen... grade auch im Bezug Inga- Elias... Aber so direkt in Berlin...

So nah liegen die Orte, an denen die beiden Jungen verschwanden, aber eigentlich nicht beisammen, laut Google Maps sind sie rund 35 Kilometer voneinander entfernt - ohne Verkehr und Baustellen, also in einer nicht existierenden Idealsituation, brauchte man mit dem Auto eine halbe Stunde und mit öffentlichen Verkehrsmitteln etwas mehr als eine Stunde.
Zu Vergleich: Bochum und Gelsenkirchen liegen rund 15 Kilometer voneinander entfernt, und man braucht von einer Stadt in die andere laut Google knapp 20 Minuten.
Was ich damit meine: Potsdam und Berlin werden außérhalb der Region viel eher als eine Einheit gesehen als dies vor Ort der Fall sind, dazu kommt, das es in Potsdam auch eine eigene Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge gibt - wenn der Mann auf dem Foto zB aus Brandenburg kommt, hätte er vor Ort auch eine solche überfüllte, unübersichtliche Einrichtung finden können wir das Lageso. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er mit der S-Bahn nach Berlin und wieder zurück gefahren wäre, denn dass dort überall Kameras sind, weiß ja nun wirklich jeder.

@Kronprinzessin

Vielleicht ermittelt da die Polizei noch. Es könnte ja sein das weder die Jacke von Mohamed ist noch vom Tatverdächtigen. Wenn Mohamed da wirklich eine zeitlang alleine unterwegs war könnte er mit anderen Kindern geredet haben, in einem Bericht habe ixh gelesen das dort Kinder wohl auxh viel alleine spielen (Vorsicht Presse, wer weiß ob das so stimmt). Dann könnte sich Mohamed eine Jacke ausgeliehen haben und die Polizei muß erstmal herausfinden woher die Jacke kommt.

Sollte es Mohameds Jacke sein habe ich auch keine Erklärung dazu warum die Polizei da nicht aufklärt, hat aber bestimmt seine Gründe. Wir sehen ja nur einen gaaaanz kleinen Teil, was die Polizei weiß und für wichtig erklärt.


Oder die Jacke wurde später irgendwo gefunden, dann müsste die Polizei erstmal nicht die Personenbeschreibung ändern, denn Mohamed ist so gekleidet wie beschrieben.

ich denke, dass die Jacke nicht so wichtig ist...vielleicht war sie in der grünen Tasche, die er dabei hatte..
ausserdem - mein Wahrnehmen - lugt doch ein roter Rollkragenpullover am Kragen oben raus...
zumindest auf den letzten Sequenzen des Videos meine ich es zu erkennen...
darüber ein weisses T-Shirt...

kann mich aber auch irren....

@Bluelle
Du kannst auf einem Schwarzweiß-Film Farben sehen? Für mich sieht es aus, als trüge der Junge einen hellen Pullover unter einer dunklen Jeansjacke.

Wieso wurde er dann tagelang mit rotem Pulli gesucht? Dass er mit einem anderen Kind vor Ort Klamotten getauscht hat, ist wohl unwahrscheinlich, er ist kein pubertierendes Mädchen. Vierjährige Jungen haben andere Sachen im Kopf, wenn sie spielen.

Wenn der Täter ein Stofftier dabei hatte, dann evtl. auch Kleidung, um das Kind zu tarnen? Allerdings passen die Sachen dem Kind wie angegossen, also auch eher unwahrscheinlich. Und wieso schlendert ein planender Täter seelenruhig an der Überwachungskamera vorbei? Wusste er nicht, dass da die Kamera hängt? Wusste er es und tat es extra, weil er maskiert war? Oder machte er sich keine Gedanken darüber, weil das gar nicht Mohamed ist und der Mann auch kein Täter? Aber warum hat man ihn dann noch nicht identifiziert?

Für mich sieht diese ganze Handlung von diesem Typen absolut abgebrüht aus. In der linken Hand das Stofftier, um den Eindruck zu erwecken "das Kind gehört zu mir". Und in der anderen das Kind einfach im Schlepptau. Durch dieses Bild will er "Normalsituation" signalisieren. Und der arme Kleene kann nicht mal Deutsch und kapiert doch gar nicht was da gerade abgeht. Schrecklich!!
Hoffen wir das dieser Typ schnellstmöglich gefunden und gestoppt wird. Das darf alles nicht wahr sein. Trotzdem denke ich dabei auch an Elias.

@Comtesse
Diebstähle, Banküberfälle, U-Bahnschlägereien - überall Überwachungskameras, aber trotzdem passieren diese Dinge. Ich denke nicht das Kriminalität komplett mit Überwachung eingedämmt werden kann.

@Noella

35 km sind doch mittlerweile keine Entfernung. Das ist ein Katzensprung.

@Noella

35 km sind doch mittlerweile keine Entfernung. Das ist ein Katzensprung.

@kleinerprinz
Ja, aber wer ein Verbrechen in Nähe einer Kamera plant - und hier geht man ja wegen des Stofftiers von Planung aus - sieht man als Verbrecher normalerweise zu, dass man nicht unmaskiert oder ungetarnt von der Kamera erfasst wird. Wieso tat der Täter das hier nicht? Ist er kein Profi? Warum erkennt ihn dann niemand wieder?

@Comtesse

Diese Gedanken gehen mir auch durch den Kopf. Auch ich habe mich über die Sache mit dem roten Pulli gewundert. Auf dem Video sehe ich einen hellen Pulli unter der Jacke.

Vielleicht waren es Verständigungsprobleme?

Auf dem Video schaut es kurz vor Ende auch fast so aus, als blicke der Mann kurz in die Kamera. Er muss sich verdammt sicher gewesen sein.

Und warum er noch nicht identifiziert werden konnte, liegt vielleicht daran, dass in seinem Umfeld keine Zeitung gelesen wird und kein deutsches Fernsehen geschaut wird.

@Ingrid1
was wäre wenn der kerl komplett verkleidet war?
also bodysuit,falsche kleidung,gesicht,haare,bart.
wäre zumindest echt gruselig.

@Zweitheld

Habe ich auch schon überlegt, aber ich kann mir auf der anderen Seite nicht vorstellen, dass man irgendwo eine solch gammelige Frisur als Perücke kaufen kann. Für den Bart gilt das eigentlich auch.

@Ingrid1
kingt etwas paranoid aber was wäre wenn er maskenbilder ist oder einen kennt?
ich hoffe so war das natürlich nicht, sonst schnappen sie ihn nie.
man möchte ja nur dass das kind wieder gesund bei den eltern ist.

@Comtesse
Also mir kam gleich als erstes als ich mir das Video nun angeschaut habe, diese Brille irgendwie seltsam vor, denn hier musst Du sehr genau hinsehen, so nach dem Motto "hat der nun eine Brille oder Was?" Brille als Tarnung. Dann kommt er mir erst etwas gepflegt vor, als er sich aber der Kamera nähert, wirkt er doch eher etwas loddrig. Auch der Bart kann zur Tarnung gedient haben. Also surumsarum insgesamt unauffällig wirken möglichst, um nicht Aufzufallen.

hallo alle miteinander,

hier kamen ein paar fragen zu den kameras, des geländes etc auf..

nicht alle kameras werden bewusst wahrgenommen.. es gibt viele langjährige ma diverser einrichtungen, die bis heute nicht alle entdeckt haben..

zugang zum objekt ist ausschließlich über die einfahrt turmstr. und durch das haus m (u.a. median klinik) möglich..

der angesprochene spielplatz gehört nicht zum objekt und ist von da auch nicht erreichbar..


ich werde hier öfter mal reinschauen und ggf. erkärungen zum objekt geben..

Ich meinte, irgendwo in diesem Thread gelesen zu haben, dass Spurensuchhunde eingesetzt wurden. Dass diese Hunde die Spur Mohammeds aufgenommen haben, genau jenem Weg entlang, den der Entführer mit den Kind an seiner Hand gegangen ist.
Die von den Hunden aufgenommene Spur hätte dann jedoch abrupt geendet, an einer Strasse, glaubs?

Meine Suchwörter "Mantrailer - Hunde - Spur" ergeben aber leider keine Treffer, somit kann ich diesen Bericht nicht mehr finden.

Wenn das nun so stimmen sollte, dann sähe das schon irgendwie danach aus, als ob das Kind in ein Fahrzeug eingeladen wurde. Und wenn ja: In ein fahrerloses Fahrzeug das dort parkiert war? Oder in ein wartendes Fahrzeug mit Fahrer?

Mir kam der Kleine auf den Bildern etwas "pummelig "vor, als hätte er vlt. einfach einen anderen Pulli übergezogen bekommen , dem Mann war vlt. nicht klar, daß da Kameras waren, aber daß relativ schnell nach einem so kleinen Kind gesucht wird, muss bewußt gewesen sein, da ist ein roter Pullover eben doch sehr auffällig.
Die identifizierung durch evtl. Bekannte, Nachbarn,oder Arbeitskollegen erfolgt ja nicht nur über das Gesicht, auch Bewegung und Gesten sind maßgeblich,deshalb bin ich zuversichtlich, daß er bald erkannt wird.............bleibt nur zu hoffen, daß derjenige dann auch zur Polizei geht.

Hier noch ein Artikel, der auch kurz auf die Überwachungskameras eingeht
http://www.tagesspiegel.de/berlin/mutmassliche-entfuehrung-vorm-lageso-suche-nach-fluechtlingsjungen-mohamed-wird-ausgeweitet/12428420.html

der Teddy gehört Mohammed, nach dem Aufnahmen von den Video wurde der Teddy am Spielplatz gefunden