@seli@allIm Grunde deuten ja mehrere Hinweise auf eine geplante Tat hin:
- wir haben den Eindruck, der Bart wäre nicht echt (Verkleidung)
- wir haben den Eindruck, die Klamotten des Mannes sind zu groß (Verkleidung)
- Mohamed trägt Oberteile, die er nicht an hatte (evtl. fremde Kleidung)
- der Mann wirkt absolut cool und routiniert trotz der vielen Menschen
- er scheint also zu wissen, wie er mit Kindern umgeht
- evtl. hat er sogar den Teddy mitgebracht
- evtl. hat er Mohamed zu einem Auto gebracht, mit oder ohne Fahrer
Ich stelle mir jetzt seit Tagen dieselben Fragen:
Wann verschwand in D das letzte Mal ein so kleines Kind und wurde nicht gefunden?
Wann verschwanden in D 3 so kleine Kinder und wurden nicht gefunden?
Wann verschwanden in D 3 so kleine Kinder in relativer räumlicher Nähe und wurden nicht gefunden?
Und wenn ich alles so zusammen betrachte, beschleicht mich immer wieder der Gedanke, dass die Fälle Inga, Elias und Mohamed miteinander zu tun haben:
- es sind allesamt noch recht kleine Kinder
- alle drei verschwanden aus belebtem Raum
- alle drei werden nicht gefunden
- bei allen drei Fällen sind im Umfeld soziale Einrichtungen vorhanden
Ich befürchte daher, dass es jemand ist, der beruflich mit Kindern und/oder sozialen Institutionen zu tun hat und der es daher schnell schafft, das Vertrauen von Kindern zu erlangen. Er müsste demnach mobil sein und sich im Raum Berlin - Potsdam - Stendal auskennen, bzw. Kontakt zu sozialen Einrichtungen dort haben.
Letztendlich könnten sich nach Inga natürlich auch Trittbrettfahrer aufgemacht haben. Und die Situation um die Flüchtlinge provoziert sowas derzeit geradezu. Aber mir fällt es schwer, an 3 Einzeltäter innerhalb einer so kurzen Zeitspanne zu glauben.
Im Falle Sina L. und vielen anderen Fällen brachte eine Überwachungskamera den Durchbruch. Ich hoffe, es ist bei Mohamed nun auch so. Und vielleicht klärt sich dann ja auch der Verbleib von Inga und Elias. Ich hoffe es, damit nicht noch mehr Kinder verschwinden.
Zumindest hoffe ich, dass die Kripo bald die Identität des Mannes und des Kindes auf dem Video herausfindet, selbst wenn es sich tatsächlich doch nicht um Mohamed handeln sollte. Das wäre dann wenigstens ein Ausschluss einer Möglichkeit.