@Regenschirm http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/mohamed-entfuehrer-das-ist-ein-ganz-gruseliger-typ
Etwa zehn Minuten nachdem der Mann an der Kamera vorbeilief, gegen 13.40 Uhr, taucht er auf den Überwachungsaufnahmen des Lageso auf.
Also war er definitiv direkt auf dem Weg zum LAGESO.
Dort hielt er sich dann eine Stunde auf, bis er das Gelände mit Mohamed verließ.
Wenn er dort selbst einen Termin hatte in der Zwischenzeit, könnte man doch auch die Leute aufsuchen, dessen Namen dort in den Terminkalender auftauchen?
Termine dieser einen Stunde.
Das bedeutet aber auch, daß er das Gelände erst eine ganze Weile
nachdem Mohamed vermisst wurde, betreten hat. Die Mutter hat ja selbst
eine gute Stunde (ab ca. kurz nach 12 Uhr) dort nach ihrem
Kind gesucht und sich um kurz nach 14 Uhr bei den Helfern dort gemeldet.
Möglicherweise ist der Mann tatsächlich obdachlos, und er war deshalb
schon mehrfach auf dem Gelände, um sich da mit Essen zu versorgen.
Dafür vielleicht auch die Einkaufstüte, da ja auch Wasser in Flaschen und
Hygieneartikel dort ausgegeben werden.
In dem Gedränge dürfte es vermutlich nicht sehr auffallen, wenn sich mal
jemand unter die Flüchtlinge mischt, der gar kein Flüchtling ist.
Wenn er auf dem Gelände wegen eines Termins war, müsste er selbst
ein Asylbewerber sein. Dann müsste er aber schon längst identifiziert worden
sein, weil man ein Foto von ihm in den Akten hat.