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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sexualstraftäter München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:07
@OfficerB
Sorry für meine Spontanität, vermutlich bist Du im RL ein ganz Besonnener.
Zitat von OfficerBOfficerB schrieb:Natürlich gibt es so Leute die ein Doppelleben führen, was ja schon oft bekannt wurde.
Warum man sich sicher ist, dass es in dem Fall auch so sein soll, erschließt sich mir nicht.
Wenn ich nun den richtigen Profiler vor Augen habe, dann meine ich hat er, nachdem Herr Cerne kurz den Begriff Profiler erklärte, wieder angeknüpft und auch deutlich gesagt, solche Menschen haben häufig ein Doppelleben.



Doppelleben heißt ja auch nicht zwingend, er hat Frau Kind Haus Boot und Hund.
Er kann auch alleinstehend sein und eine Führungsposition inne haben.

Zum Beispiel Offizier bei der Bundeswehr..HAHA!


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:10
Ja, also das kann ich mir schon eher vorstellen. Nach außen ein Mann der voll im Leben steht, einen vielleicht sogar angesehenen Beruf hat und nachts seine sexuellen Phantasien auslebt.
Denn die wenigstens Menschen können offen über so Themen wie SM oder Fesselung reden. Erst recht nicht Anfang der 1990er Jahre, da gab es ja noch nicht einmal nackte Frauen im TV vor 22 Uhr.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:13
Ich frage mich ,woher sie den Typen wohl kannte. Eine gewollte Verabredung war es wohl eher nicht. Sie hatte ja "gemütliche" Sachen an. Aber sie hat sich zuvor ihre Haare neu machen lassen,hatte das wirklich nur was mit der neuen Stelle zu tun gehabt? Oder hat sie den Täter erst kennengelernt?
Dann kann das mit dem Alter des Täters aber nicht passen.Sie war 59 Jahre.Text
@Minu17,
vielleicht hat ja der täter einen mutterkomplex, dann würde das alter sehr wohl passen.
irgendwer schrieb noch dass die mutter des täters ihn als kind ins bad gesperrt
haben könnte.
vielleicht hat ja der täter den spiess einfach umgedreht.


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:15
@OfficerB
Vielleicht deshalb auch der Spam mit der Prostituierten..
Damals boomte ja auch soetwas wie eine Schwarzszene?
Wenn ich mich erinnere so kannte ich einige Damen die keiner Institution oder einem Zuhälter zugehörig galten.
Man fand es halt geil umworben zu werden und mit wenig Aufwand Geld zu erwerben.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:17
auf der Seite von xy steht, dass es in diesem Fall einen konkreten Hinweis auf eine Person geben soll. Was haltet ihr davon?


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:20
@BackAgain
Zitat von BackAgainBackAgain schrieb:Ich könnte mir vorstellen, das jemand mit solchen Phantasien beim heutigen Internet durchaus auch in einschlägigen Foren unterwegs ist. Möglich wäre auch, dass der Täter von damals sich einem anderen mit gleichen Würge/Tötungsphantasien anvertraut hat.
Denke ich auch ja.
Zumal so wie es ausschaut, der Fall bis gestern sehr unbekannt war.


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:21
@OfficerB
Wäre gut. Ich bin schon bei dem Gedanken, was wenn es wirklich nachweisbar ein ungewolltes Töten war?
Wo sind da Unterschiede im Strafmaß?

Wobei..raus kommt der so oder so nie mehr.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:33
@eis..bär
Das Nachtatverhalten, also nicht das Laken aufs Gesicht legen, sondern ,dass er sie anzünden wollte, spricht für mich nicht für eine spontane Tat oder gar einen Unfall. In solchen Fällen verlässt man doch recht schnell den Tatort, denke ich mal. Es gibt bestimmt in unserem Rechtssystem ein Hintertürchen den Fall als Totschlag darstellen zu lassen, sodass der Mann ohne Strafe davon kommt. Ich musste gerade an Lolita Brieger denken.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:35
Das Abdecken erinnert mich an den Fall "Hinterkaifeck". Dort wurden die Leichen auch abgedeckt.

Ich bin jedoch zuversichtlich, dass der Täter gefasst wird. Seine "gelbe Wäscheleine" wird ihn verraten. Aber mich wundert es trotzdem, dass er keinen weiteren Mord auf diese Art verübt hat. Da könnte man u.U. wirklich annehmen, dass er eine schlechte Kindheit hatte und Christine Stöter stellvertretend für jemanden sterben musste, bei dem er sich nicht mehr rächen konnte.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:37
ist das abdecken des gesichts fakt?


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:38
Nunja aber man geht von einem Zwangshaft psychiatrisch gestörten Sexualstraftäter aus.
Ich denke da wird auf jeden Fall eine Sicherheitsverwahrung angezeigt sein.

Bezüglich des Nachtatverhaltens:
Es war ein kleines Handtuch, man nennt es auch "Gästetuch".
Wenn es eine Art "Unfall" war weil der Täter seine Triebe nicht kontrollieren konnte, dann kann ich mir schon ein "Undoing" als einleuchtend und spontan vorstellen.

Allerdings wundert mich dann, wie schnell er auf die Idee kam mit den sorgsam präparierten Toilettenpapierrollen.
Diesbezüglich hat er vielleicht Kenntnis und hat zu Beginn seiner kriminellen Laufbahn gezündelt?

@ Ostimor
Davon gehe ich aber definitiv aus.
Ansonsten hätte Aktenzeichen es NICHT in den Filmfall eingebaut.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:42
@eis..bär
Zitat von eis..bäreis..bär schrieb:Wenn es eine Art "Unfall" war weil der Täter seine Triebe nicht kontrollieren konnte, dann kann ich mir schon ein "Undoing" als einleuchtend und spontan vorstellen.
Aber mir ist es trotzdem ein Rätsel, wie er sie dann nach dem Mord kontrollieren konnte und man nichts mehr in diese Richtung gehört hat.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:46
man stelle sich den täter als kleinen jungen vor.die erste weibliche person, die er liebt
ist immer die mama. vorausgesetzt es ist eine vorhanden.
. die erste beziehung zum andern
geschlecht ist immer prägend. sollte der täter als kind von seiner mutter
gezüchtigt, vielleicht sogar gefesselt worden sein dann waren das vielleicht
die einzigen momente als sie ihm richtig nah war. der kleine kerl verbindet also
diese ihn quälenden momente der nähe als normal, ja als erstrebenswert weil
nur dann seine mutter ihm nahe ist.
irgendwann ist er gross und sucht nähe zu andern frauen.
dies tut er dann so wie er es als kind als normal empfunden hat.
der täter versteht liebe als etwas quälendes, distanziertes, schmerzhaftes.
nur dreht er die sache um 180 grad. die gequälten sind jetzt seine partnerinnen.
vielleicht geht es bei den fesselungen auch einfach nur um macht.
diese machtvolle position nach der er strebt setzt aber eine sehr traurige
gegensätzlichkeit voraus.
die kindheit des täters muss sehr schmerzlich gewesen sein.sehr devot.
sehr machtlos gegenüber seinen erziehern.


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:47
@Robin76
Das kann ich Dir nicht sagen, ob es Unterschiede gibt zwischen Mördern, denen ein Unfall passierte beim Würgen oder ähnlichem, und denen die mit Vorsatz töten.

Aber ich tippe auf eine Verknüpfung des aufkommenden Sexualtriebes in der Pubertät mit gewalttätigen Fantasien die bereits vorher begannen.

Ansonsten kann ich mir das erwähnte Wort "Zwangsstörung" hier nicht erklären.

Bei solch einer Verknüpfung kann ich mir dann schon vorstellen, A er kann nicht willentlich kontrollieren und B er ist wieder "beherscht" wenn der Trieb eben nachgelassen hat.

Aber..wir sind alle keine Profis..


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 17:47
@egaht
Ich halte das für überflüssig so in die Tiefe zu gehen.
Was bringt das denn???
Für meine Begriffe nothing.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 18:51
Gefunden:
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/sexual-mord-an-muenchnerin-nach-jahren-bei-aktenzeichen-xy-5552371.html
Lebt Christinas Mörder mitten unter uns?


München - Wenn durch neue Techniken lange nach einem Mord Täter-DNA entdeckt wird, werden Ermittler wieder aktiv: So rollt die Polizei einen Sexualmord aus dem Jahr 1993 bei "Aktenzeichen XY" neu auf.

Als Feuerwehrleute am Abend des 18. März 1993 über den Balkon im dritten Stock in die Zweizimmerwohnung der Hausfrau Christine Stöter am Fürkhof 5 in Oberföhring stiegen, erwartete die Männer ein grauenhafter Anblick: Die 59-Jährige hockte neben ihrer zerwühlten Bettcouch auf dem Boden, den Kopf nach hinten gelegt, den Mund weit aufgerissen, die Brille verrutscht. Sie war tot, um ihren Hals war eine gelbe Wäscheleine geschlungen.

Moderator Rudi Cerne sucht mit der Polizei in "Aktenzeichen XY" nach Hinweisen in dem Fall der erdrosselten Münchnerin
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Moderator Rudi Cerne sucht mit der Polizei in "Aktenzeichen XY" nach Hinweisen in dem Fall der erdrosselten Münchnerin
Die Frau war stranguliert worden. Auch ihre Hände und Füße waren gefesselt. Die Couch, das Laken und der Teppich waren teilweise verkohlt. Absichtlich angezündet mit einer ganzen Rolle Klopapier, mit der der Mörder an fünf Stellen versucht hatte, Spuren zu vernichten. Doch es entstand nur ein Schwelbrand, der von allein erstickte. Der Mord wurde nie geklärt. Heute – 23 Jahre später – ist es Kriminaltechnikern gelungen, aus den alten Asservaten eine DNA-Spur des Täters zu isolieren. Bereits 1993 war die Kripo sicher, dass Christine Stöters Mörder aus ihrem Bekanntenkreis stammt und noch heute unter uns leben könnte. Am Mittwoch Abend um 20.15 Uhr wird der äußerst brutale Sexualmord in der ZDF-Fernsehfahndung „Aktenzeichen XY ungelöst“ vorgestellt. Die Münchner Mordkommission erhofft sich nach alle den Jahren doch noch den entscheidenden Hinweis – vielleicht von einem Mitwisser, der lange geschwiegen hat und nun sein Gewissen erleichtern möchte.
Christine Stöter war die Ehefrau eines leitenden Bankangestellten, von dem sie damals bereits seit eineinhalb Jahren getrennt lebte. Sohn und Tochter studierten damals schon. Mit ihrem Bruder traf sie sich regelmäßig. Dessen Sohn wollte an jenem Donnerstag mit ihr zusammen Möbel aus dem Keller räumen. Doch als er um 10 Uhr klingelte, machte die Tante nicht auf. Der Bruder rief nachmittags schließlich besorgt die Polizei.

Die Mordkommission erfuhr damals, dass Christine Stöter am Vorabend Besuch von einem Mann hatte, den sie auch bewirtete. Irgendwann in der Nacht muss die Situation dann außer Kontrolle geraten sein. Bevor der Täter Feuer legte und ging, durchwühlte er Schränke und Schubladen. Doch es fehlte aus der Wohnung offenbar nichts.

Führt jetzt die Sendung endlich zum untergetauchten Täter?]



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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 19:25
@hubertzle
Sehr gut Du hast den Text kopiert.
Ich habe ihn gestern in dem Eingangspost nicht kopiert weil es sonst zu lang geworden wäre.


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 19:51
Dass der Mörder Familie hatte wird zwar in Erwägung gezogen, es wurde jedoch deutlich erwähnt dass dies keine gesicherte Erkenntnis ist.... man kann einfach insgesamt davon ausgehen, dass er einen soliden Lebensstil pflegt, letztendlich ist ja auch das nur eine Prognose...


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eis..bär Diskussionsleiter
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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 20:01
@maxxb74
Er wird halt eben unauffällig sein, angepaßt, sich selber kontrollierend.
Ob er in-oder extrovertiert ist weiß man nicht.
Ob er eher den "Duckmäuser" darstellt oder Jemand ist, der sich gerne in den Mittelpunkt stellt mit seinem Können und Wissen ebenfalls nicht.

Was ich unheimlich fand in dem Film war, wie er monoton diese beruhigenden Laute ausstieß.
So nebenbei wie vom Band, als würde es ihm helfen seinen Plan ungestört vollenden zu können.
Sollte es auf seinen Character zutreffen..dann gut dargestellt.

Ich tippe auf einen "Duckmäuser"..Jemanden der fast vor Druck platzt bevor er das Risiko eingeht sich ein Opfer zu suchen.
Dann aber wenn er sich in Sicherheit wiegt, sehr kompetent seinen Plan durchzuziehen in der Lage ist.

Würde mich nicht wundern wenn er in die Kategorie "Bauernschlau" einzuordnen ist und soziopathisch


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Christine Stöter (59 J) 18.3.1993 ermordet von einem Sexualstraftäter

24.09.2015 um 20:03
Ich hätte hierzu noch einen Vorschlag. Bei den Redaktionen von Tageszeitungen existieren ja Archive, die z.B. von anderen Journalisten einsehbar sind. Sieht man immer in den Krimis. Ist denn hier im Forum zufällig jemand aus München, und dieser jemand könnte bei der Tageszeitung mal im Archiv schauen, wie genau die Zeitungsmeldung um den 18.03.1993 gelautet hatte? Oder wurde erst viel später in der Tageszeitung aus ermittlungstaktischen Gründen über den Mord berichtet? Hier würden sich vielleicht weitere Einzelheiten finden, die im TV-Beitrag nicht vorhanden sind.

Ebenso interessant wäre für mich, ob gegenüber des Tatortes ein Gebäude steht. Auf der XY Webseite sieht man nur , dass ein Gebäude schräg dazu steht, aber anscheinend nicht direkt gegenüber. Worauf ich hinaus will, wenn mehrere Stunden vermutlich das Licht gebrannt hat, könnte ja vielleicht jemand gegenüber was am Fenster gesehen haben, oder in den Tagen vor der Tat eine auffällige Person wie z.B. tatsächlich einen Versicherungsvertreter gesichtet.

http://www.zdf.de/aktenzeichen-xy-...-ungeloest/bestialischer-mord-muenchen-polizei-sucht-einen-psychopathen-40194828.html


Es ist in der Tat kaum vorstellbar, dass der Täter nur ein einziges Mal getötet hat. Allerdings wäre ja auch denkbar, dass er schon öfter oder danach Frauen erdrosselt hat, aber danach "sorgfältiger" das Opfer beseitigt hat. Es wäre also immerhin denkbar, dass Christine sein erstes Opfer war, die Beseitigung/Spurenverwischung durch die Brandlegung missglückte, und er bei späteren Übergriffen die Leiche/n komplett verschwinden liess. Interessant wäre hierzu, ob es weibliche Brandleichen gab in der Region, auch stark zeitversetzt. Inwieweit man eine Erdrosselung an einer stark verbrannt/verkohlten Leiche nachweisen kann, müsste ein Fachmann von der Pathologie beurteilen können.


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