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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

871 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Ungeklärt, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:22
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Es sind ja reine Mutmaßungen da nichts gesagt wurde, aber nach aller üblichen Vorgehensweise tippe ich mal auf geschieden oder verstorben. In dem Kulturkreis reiste damals wohl üblicherweise keine Ehefrau alleine durch die Weltgeschichte.
Hier war von gescheiterter Ehe die Rede:
Zakia lebte vor 1994 in Tunesien und kam im Winter desselben Jahres mit dem Flugzeug nach Hannover. Hier wollte sie nach einer gescheiterten Ehe neues Glück finden.
Quelle: https://www.rtlnord.de/nachrichten/mordopfer-nach-25-jahren-identifiziert-mutter-zakia-wollte-neues-leben-beginnen.html


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:25
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Hier war von gescheiterter Ehe die Rede:
Dann passt es ja, und das sie sich wohl dann selbst versorgen musste. Da könnte ein Jobangebot aus Deutschland die rettende Idee gewesen sein. Es ist doch allseits bekannt das es damals auch so mit anderen Nationalitäten, und heute noch mit Afrikanerinnen so gehandhabt wird.

Es wird immer Menschen geben die die Not der Frauen ausnutzen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:27
Woher hatte sie wohl den Mantel? Hatte sie ihn mitgebracht? Eine billige Anfertigung, viel zu groß, aber doch ganz hübsch an ihr. Sie war auf Nachtleben ausgerichtet. Wahrscheinlich genoss sie die Freiheit in Deutschland. Vielleicht ist sie einfach nur in einer Diskothek an einen üblen Mann geraten, der ihre Fremdheit und Hilflosigkeit ausnutzen wollte. Mich wundert auch, dass sie direkt nach Hannover und nicht nach Frankfurt flog.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:29
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Woher hatte sie wohl den Mantel?
Hieß es nicht, der wurde in der Heimat schon umgeschneidert?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:30
Zitat von F_O_Y_LF_O_Y_L schrieb:Hieß es nicht, der wurde in der Heimat schon umgeschneidert?
Ja, das wurde in XY so berichtet.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:32
Tunesien-Tourismus war ja damals stark im Kommen. Kann es nicht sein, dass sie einen deutschen Touristen in Tunesien kennenlernte, der sie einlud?


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17.01.2021 um 01:32
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Wahrscheinlich genoss sie die Freiheit in Deutschland.
Das glaube ich keinesfalls .... wäre doch auch sehr komisch hierher zu fliegen aus Not und dann ein auf Party zu machen. Ich glaube potentielle Auftraggeber wollten erst mal eine "angenehme" Atmosphäre schaffen, Vertrauen gewinnen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:34
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Kann es nicht sein, dass sie einen deutschen Touristen in Tunesien kennenlernte, der sie einlud?
Dann hätten sie sich gekannt und es wäre aller Wahrscheinlichkeit nicht bei einer Nacht geblieben. Das macht doch auch keinen Sinn.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:36
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Dann hätten sie sich gekannt und es wäre aller Wahrscheinlichkeit nicht bei einer Nacht geblieben.
Warum? Vielleicht wollte er mehr und ihr ging plötzlich alles viel zu schnell.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:36
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Tunesien-Tourismus war ja damals stark im Kommen. Kann es nicht sein, dass sie einen deutschen Touristen in Tunesien kennenlernte, der sie einlud?
Nee, wahrscheinlich eine Schleuserbande. Was auch immer da versprochen wurde.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 01:37
Bitte kommt aus dem Chatmodus raus. Einzeiler blähen nur den Thread auf.


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17.01.2021 um 01:37
Sie kam anscheinend aus Monastir, also aus einer Küstenstadt.


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17.01.2021 um 01:39
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Warum? Vielleicht wollte er mehr und ihr ging plötzlich alles viel zu schnell.
Na, im realen Leben hätte man schon in Tunesien Sex gehabt bevor man jemanden einlädt .... entweder endlich mal wieder oder unheimlich guten.

Und dann hätte sie sich wohl an die Familie gewandt wenn da was schief gelaufen wäre.

Ich halte das "Arbeitsangebot" mittels Schleuser für wahrscheinlich.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 02:04
Zitat von Fragender73Fragender73 schrieb:Ich halte das "Arbeitsangebot" mittels Schleuser für wahrscheinlich.
Ja, so könnte es gewesen sein, dann aber womöglich getarnt als geplante Eheschließung mit dem solventen Gastgeber in Deutschland. Dass die beteiligten Herren sich ahnungslos und desinteressiert geben, passt für mich auch ins Bild.

Zakia soll ja am 24. vermutlich noch asiatisch essen gewesen sein. An Heiligabend haben doch so gut wie keine Restaurants auf, auf dem Land noch weniger als in der Stadt. Die wenigen, die dafür in Frage gekommen wären, müssten sich doch noch irgendwie nachvollziehen lassen. Es kann natürlich auch eine Essenseinladung in privatem Kreis gewesen sein.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 02:06
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Zakia soll ja am 24. vermutlich noch asiatisch essen gewesen sein. An Heiligabend haben doch so gut wie keine Restaurants auf, auf dem Land noch weniger als in der Stadt. Die wenigen, die dafür in Frage gekommen wären, müssten sich doch noch irgendwie nachvollziehen lassen. Es kann natürlich auch eine Essenseinladung in privatem Kreis gewesen sein.
Das sehe ich auch so. Ich gehe von einer privaten Feier aus.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 07:33
Ich habe übrigens nirgendwo gelesen das Zekia die deutsche Sprache beherrscht haben soll. Meinee Meinung nach fallen in dem Falle eine Menge Täter schon einmal weg.
Arbeitsangebote waren 1994, wo noch das alte Ausländerrecht galt, eher selten.
Man war eher auf einen Ehemann aus den dann wäre das Non Plus Ultra gewesen. 4 Jahre Ehe und danach freie Bahn mit einem deutschen Pass und Bleiberecht.

Ich denke weiter Zekia ist nicht auf gut Glück gefahren, denn es gab ja einen Visumsgeber. Wenn Sie auch weder ihre Anlaufstelle noch den Visumsgeber, länger besucht hat. Ich denke es gab da eine dritte Person, wo Sie eigentlich hingewollt hat.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 11:30
Zitat von strellnikoffstrellnikoff schrieb:Man war eher auf einen Ehemann aus den dann wäre das Non Plus Ultra gewesen. 4 Jahre Ehe und danach freie Bahn mit einem deutschen Pass und Bleiberecht.

Ich denke weiter Zekia ist nicht auf gut Glück gefahren, denn es gab ja einen Visumsgeber. Wenn Sie auch weder ihre Anlaufstelle noch den Visumsgeber, länger besucht hat. Ich denke es gab da eine dritte Person, wo Sie eigentlich hingewollt hat.
Dann wäre es aber unklug gewesen, wenn das Visum nicht auf diesen Mann ausgestellt worden wäre - im Hinblick auf Eheschließung und dauerhaften Aufenthalt. Die dritte Person wäre demnach auch nicht ein potentieller deutscher Ehemann gewesen, denn zu dem hätte sie ja direkt anreisen können.


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17.01.2021 um 12:41
@Fragender73: ich glaube mich erinnern zu können, dass die Bestimmungen in den 90er Jahren noch nicht so streng war. Praktisch jeder, der eine Meldeadresse hatte, konnte eine Einladung schreiben (überspitzt gesagt).


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

17.01.2021 um 12:48
Zitat von strellnikoffstrellnikoff schrieb:Ich habe übrigens nirgendwo gelesen das Zekia die deutsche Sprache beherrscht haben soll
Anmerkung dazu: Mir ist aufgefallen, dass im Aktenzeichen Film die Darstellerin der Zakia im Telefonat mit der Familie arabisch spricht. Als sie umgehend nach dem Telefonat das Taxi ruft, fragt sie auf deustch: „Sind sie frei?“
Da in den Aktenzeichen Fällen in vielerlei Hinsicht auf Authentizität geachtet wird, halte ich dies nicht für ein zufälliges Detail. Ich schließe daraus, dass die Ermittler damit mitteilen wollen, dass Zakia M. Deutsch sprach.

Möglicherweise hat sie in Monastir im Tourismus gearbeitet.


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17.01.2021 um 12:48
Zitat von KottanKottan schrieb:Praktisch jeder, der eine Meldeadresse hatte, konnte eine Einladung schreiben (überspitzt gesagt).
Das weist dann ja noch mehr in Richtung Schleuser. Alles andere macht doch keinen Sinn. Ich halte es für sehr wahrscheinlich das sie mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt wurde, als sie das Spiel durchschaute vielleicht mit Polizei gedroht hat und dann auch als Exempel zur Verdeckung von Straftaten getötet wurde.


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