@Commonsense 1. Ein schneller Mord liegt doch im Bereich des möglichen, Donnerstag nachts, Freitag bis vormittags, danach gab es vermutlich "Interessentenbesuche" - das liegt innerhalb von 1-12 Stunden nach Entführung.
Oder wie sieht Dein Zeitrahmen für "schneller Mord" aus?
2. Es gibt dafür aus meiner Sicht sehr wohl einen - gravierenden - Anhaltspunkt. Den Tätern sind DNA-Spuren und Wiedererkennungsgefahr sowie x Zeugen, die sie in der Gegend gesehen haben, vollkommen egal. Aber sie machen sich die Mühe, die Leiche zu entkleiden vor dem Verbuddeln, lassen ihr aber den Schmuck dran, der zur Identifizierung genau so taugt wie die Kleidung. Ich will jetzt nicht mehr ins Detail gehen, aber wenn es mir zu mühsam ist, eine Leiche zu be- oder entkleiden, was nicht einfach ist, dann vergrabe ich sie in dem Zustand, in dem sie gestorben ist.
3. Dass nicht alles so sein kann bzgl. der Todesumstände, wie geschrieben und gesagt wurde, schließe ich daraus, dass es gestern hieß, das Opfer wäre mit einem Gurt/Gürtel stranguliert worden - so ein Mord ist höchstwahrscheinlich relativ gut ohne Obduktion erkennbar, durch die einschlägigen Male, Blutungen usw.
Heute kann man nach der Obduktion plötzlich keine eindeutige Todesursache mehr feststellen, und muss alle anderen Untersuchungen abwarten. Das hinterlässt bei mir die Frage, ob man es wirklich nicht weiß, oder z.B. aktuell (Täterwissen etc.) einfach nicht veröffentlichen will/kann. Das Gleiche kann auch ein Grund sein, warum z.B. zu einem sexuellen Hintergrund aktuell nichts veröffentlich wird (auch Pietät usw.), man aber die Spekulationen darum in der PK beenden wollte.
Spekulativ, ich weiß. Aber nicht unlogisch.