Milliardärssohn Markus Würth entführt
19.06.2015 um 11:28Der geistig behinderte Unternehmersohn Markus Würth ist nach einer Entführung körperlich unversehrt frei gekommen. Das geforderte Lösegeld von mehreren Millionen ist nicht bezahlt worden.
Der Fall beherrscht die Schlagzeilen, aber die Polizei gibt sich wortkarg.
Der Mann war am Mittwoch in der therapeutischen Behinderteneinrichtung"Lebensgemeinschaft Hofgut Sassen" als vermisst gemeldet worden, weil er nicht zum Essen gekommen war. Er wurde daraufhin mit Hubschrauber und Hundestaffel in der Umgebung der Kleinstadt Schlitz gesucht.
Aus der Vermisstensuche war ein spektakulärer Kriminalfall geworden.Sofort galt eine Nachrichtensperre. Aus Frankfurt und Kassel eilten Sondereinsatzkommandos nach Schlitz. Denn: "Die wohlhabenden Eltern" habe "eine Lösegeldforderung in Millionenhöhe"erreicht, gab Staatsanwalt Thomas Hauburger bekannt. Eine Bestätigung, dass drei Millionen Euro verlangt worden seien, ist nicht bestätigt worden. Zu einer Geldübergabe kam es aber nicht. Das Opfer sei nach umfangreichen Ermittlungen der Kripo am gestrigen Morgen in einem Waldgebiet bei Würzburg wohlbehalten aufgefunden worden.
Angeblich soll Markus Würth etwa 130 Km südlich des Entführungsortes an einem Baum gefesselt worden sein.
Demnach wäre das Opfer in Richtung des heimatlichen Künzelsau gebracht worden.Nach unbestätigten Meldungen bekam die Polizei den genauen Standort als Koordinaten übermittelt. Dem oder den Kriminellen sei "die Sache zu heiß geworden", wurde koloportiert.
Staatsanwalt verschweigt, wie die Milliardärsfamilie vom Kidnapping erfahren hat. Die DPA will wissen, dass in der Künzelsauer Firmenzentrale ein Telefonanruf einging.
Wer hinter dieser Entführung steht ist bislang noch völlig unklar.
Der Fall beherrscht die Schlagzeilen, aber die Polizei gibt sich wortkarg.
Der Mann war am Mittwoch in der therapeutischen Behinderteneinrichtung"Lebensgemeinschaft Hofgut Sassen" als vermisst gemeldet worden, weil er nicht zum Essen gekommen war. Er wurde daraufhin mit Hubschrauber und Hundestaffel in der Umgebung der Kleinstadt Schlitz gesucht.
Aus der Vermisstensuche war ein spektakulärer Kriminalfall geworden.Sofort galt eine Nachrichtensperre. Aus Frankfurt und Kassel eilten Sondereinsatzkommandos nach Schlitz. Denn: "Die wohlhabenden Eltern" habe "eine Lösegeldforderung in Millionenhöhe"erreicht, gab Staatsanwalt Thomas Hauburger bekannt. Eine Bestätigung, dass drei Millionen Euro verlangt worden seien, ist nicht bestätigt worden. Zu einer Geldübergabe kam es aber nicht. Das Opfer sei nach umfangreichen Ermittlungen der Kripo am gestrigen Morgen in einem Waldgebiet bei Würzburg wohlbehalten aufgefunden worden.
Angeblich soll Markus Würth etwa 130 Km südlich des Entführungsortes an einem Baum gefesselt worden sein.
Demnach wäre das Opfer in Richtung des heimatlichen Künzelsau gebracht worden.Nach unbestätigten Meldungen bekam die Polizei den genauen Standort als Koordinaten übermittelt. Dem oder den Kriminellen sei "die Sache zu heiß geworden", wurde koloportiert.
Staatsanwalt verschweigt, wie die Milliardärsfamilie vom Kidnapping erfahren hat. Die DPA will wissen, dass in der Künzelsauer Firmenzentrale ein Telefonanruf einging.
Wer hinter dieser Entführung steht ist bislang noch völlig unklar.