Vermisste Familie aus Drage
06.08.2016 um 13:02Du sprichst es ja selbst an @Fricki, es gibt ja auch genug andere Fälle, wo die Mittel der Suche und Analyse einfach "versagt" haben bzw. die Gesuchten knapp verfehlt wurden. (Nicht im Sinne von Versagen der Ermittler natürlich, sondern im Sinne von einfach unglücklicher/technischer Zufall.)
Ich würde auch nicht wehement dafür plädieren, dass sie tot sein müssen, aber ich könnte mit gut vorstellen, dass es doch wie bei vielen anderen Fällen ist und man sie nahe/in einem ursprünglichen Suchgebiet findet zufällig irgendwann.
Die Tötung am See finde ich ja auch ein sehr schwer vorstellbares Szenario. Hellichter Tag/abend, große Gefahr gesehen und gehört zu werden, außer den Sätzen "Spinnst du" und "Lass das" keine weiteren Schreie/Rufe. Spätestens eine der beiden Frauen hätte doch geschrien oder gefleht während die andere getötet werden würde oder? Selbst wenn das Knallen Schüsse gewesen wären, so hätte man von der zweiten Person doch noch einen kurzen Aufschrei hören müssen beim Anblick der Tötung der anderen bevor sie auch erschossen wurde oder? Und da würde sich auch noch die Frage stellen, wo ein normaler Bürger die Waffe her hatte. Hätte er offiziell eine eingetragene führen dürfen, wäre eine mögliche Waffe sicher erwähnt worden, da ggf. danach gesucht würde, wenn als Tatwaffe vermutet.Und illegal besorgen für einen erweiterten Suizid/Mord? Schwer vorstellbar finde ich, weil man als "Normalo" wohl kaum Quellen kennen wird oder? Bei allen anderen Tötungsarten wären wie gesagt doch "Kampfgeräusche" zumindest von S. S. oder Schreie hörbar gewesen oder? Das fehlt mir für ein Tötungsszenario am See, denn wenn die Zeugin
die banalen Sätze gehört hat, dann hätte sie auch letzteres hören müssen.
Leichen im See nur noch nicht gefunden, okay will ich technisch und auch biologisch (Auftrieb etc.) nicht gänzlich ausschließen, aber auch das hätten man hören müssen, wären sie ins Wasser verbracht worden oder? Sie schienen ja nicht weit weg zu sein von der Zeugin. Jemanden ins Wasser zu ziehen erzeugt plätschern, also ebenfalls Geräusche. Und dann wäre das auch nicht weit im See gewesen und M. S. wäre nass gewesen und das wäre in Klamotten bei späteren Begegnungen auf dem Weg zum See ebenfalls auffällig gewesen oder? Dieses Szenario kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.
Ich glaube ja vor allem dass die Leichen im Wasser schon gefunden worden wären. Denn er hätte ja für Beschwerung o. ä. keine Gelegenheit gehabt, da hätte er ja vorab was dort deponieren müssen. Und in einem See dieser Art gibt es nicht so viele Möglichkeiten des Hängenbleibens oder? Und vor allem beide Leichen dann zufällig?
Ich würde auch nicht wehement dafür plädieren, dass sie tot sein müssen, aber ich könnte mit gut vorstellen, dass es doch wie bei vielen anderen Fällen ist und man sie nahe/in einem ursprünglichen Suchgebiet findet zufällig irgendwann.
Die Tötung am See finde ich ja auch ein sehr schwer vorstellbares Szenario. Hellichter Tag/abend, große Gefahr gesehen und gehört zu werden, außer den Sätzen "Spinnst du" und "Lass das" keine weiteren Schreie/Rufe. Spätestens eine der beiden Frauen hätte doch geschrien oder gefleht während die andere getötet werden würde oder? Selbst wenn das Knallen Schüsse gewesen wären, so hätte man von der zweiten Person doch noch einen kurzen Aufschrei hören müssen beim Anblick der Tötung der anderen bevor sie auch erschossen wurde oder? Und da würde sich auch noch die Frage stellen, wo ein normaler Bürger die Waffe her hatte. Hätte er offiziell eine eingetragene führen dürfen, wäre eine mögliche Waffe sicher erwähnt worden, da ggf. danach gesucht würde, wenn als Tatwaffe vermutet.Und illegal besorgen für einen erweiterten Suizid/Mord? Schwer vorstellbar finde ich, weil man als "Normalo" wohl kaum Quellen kennen wird oder? Bei allen anderen Tötungsarten wären wie gesagt doch "Kampfgeräusche" zumindest von S. S. oder Schreie hörbar gewesen oder? Das fehlt mir für ein Tötungsszenario am See, denn wenn die Zeugin
die banalen Sätze gehört hat, dann hätte sie auch letzteres hören müssen.
Leichen im See nur noch nicht gefunden, okay will ich technisch und auch biologisch (Auftrieb etc.) nicht gänzlich ausschließen, aber auch das hätten man hören müssen, wären sie ins Wasser verbracht worden oder? Sie schienen ja nicht weit weg zu sein von der Zeugin. Jemanden ins Wasser zu ziehen erzeugt plätschern, also ebenfalls Geräusche. Und dann wäre das auch nicht weit im See gewesen und M. S. wäre nass gewesen und das wäre in Klamotten bei späteren Begegnungen auf dem Weg zum See ebenfalls auffällig gewesen oder? Dieses Szenario kann ich mir nur sehr schwer vorstellen.
Ich glaube ja vor allem dass die Leichen im Wasser schon gefunden worden wären. Denn er hätte ja für Beschwerung o. ä. keine Gelegenheit gehabt, da hätte er ja vorab was dort deponieren müssen. Und in einem See dieser Art gibt es nicht so viele Möglichkeiten des Hängenbleibens oder? Und vor allem beide Leichen dann zufällig?