Nina75 schrieb:Wenn die beiden da irgendwo am Mühlenteich vergraben liegen dann wird man die nicht finden.Niemals.
Das Problem ist Folgendes:
13:45 SMS vom Vater an die Mutter dass es der Tochter schlechter geht. Sie will daraufhin heim, kann aber nicht, weil die Vertretung nicht erreicht wird.
Einwurf: Wie ernst muss ein Kind krank werden, dass die Mutter spontan heim will? Krank war sie ja schon in der Früh, also einfach nur krank im Sinne eines normalen Verlaufes (Übelkeit, Erbrechen) wäre ja nichts Überraschendes?!
Vl. feht mir da aber auch nur die Erfahrung einer fürsorglichen Familie, um mir das besser vorstellen zu können.
Wie auch immer, die Tochter wurde dermaßen krank, dass die Mutter vom Job heim wollte, obwohl der Vater eh zu Hause war.
16:20 Die Mutter verlässt die Arbeit.
17:25 der Vater bekommt zu Hause einen Anruf vom Reitstall wegen einer Arbeit für den nächsten Tag. Er zeigt zögerliches Verhalten, was im Kontext ein Hinweis auf folgende Geschehnisse sind.
19:04 Der Vater der Mutter ruft daheim an aber niemand hebt ab.
19:33 Der Mann ruft beim Schwiegervater von zu Hause aus zurück und erklärt die beiden würden schon schlafen weil müde.
Eine Zeugin schildert, sie sah die 3 zwischen 18 und 21 Uhr ( komische Zeitangabe, wurde hier schon erwähnt), es gab wohl einen Streit ( Tochter erwähnte in diesem den Vater er soll aufhören oder so) und man hörte etwas wie Luftballons zerplatzen oder Autotüren zufliegen. ( Wobei ich diese beiden Geräusche nicht unbedingt als so extrem identisch bezeichnen würde).
Dass die Zeugin das nicht unmittelbar meldete oder nachsah (ok erfordert vl dummen Mut) ist etwas erstaunlich, da ein Streit mit folgendem Geräusch ( Luftballons zerplatzen, da denke ich eher an Schüsse) doch etwas beunruhigend wirkt.
Die Fahrzeit zu dem vermeintlichen Tatort beträgt vom Haus 45 min. also insgesamt 1,5h.
Zeit hatte der Vater von 17:25 und 19:33, da er zu diesen beiden Zeitpunkten daheim gewesen sein soll.
Was auch in der Sendung Aktenzeichen erwähnt wurde, es ist sehr unwahrscheinlich, dass er in einer halben Stunde eine Tat begeht und die Leichen derart gut verstecken kann, dass sie bis heute noch nicht gefunden wurden.
Auch, weil die Tat (nicht der Plan), sich dort ja erst entwickelt hat, er also nicht direkt bei Ankunft die beiden ermordet haben kann um so schnell die Leichen zu verstecken.
Sie waren also spazieren, stritten....
Weiters haben die Hunde seine Spur rund um den See erschnüffelt, welche er aber auch an einem anderen Tag/Zeitpunkt hinterlassen haben kann, als er den Tatort inspizierte bzw. auch vorbereitet ( Gruben? Klötze verstecken?)
Wie auch immer, in Anbetracht der Kürze der Zeitspanne, sehr merkwürdig. Ohne der Aussage der Zeugin die da einen Streit beobachtet hat, würde etwas mehr dafür sprechen, dass die beiden vl. noch leben.
Edit: Die Tochter die Mittags noch so extrem krank war, dass die Mutter heim wollte, geht Abends schon wieder mit ihnen spazieren?