Vermisste Familie aus Drage

@steve87 das ist mir tatsächlich entgangen.. Spricht dann aber ja recht deutlich entgegen einer Theorie, nach der die Spuren von einem anderen Familienausflug stammen könnten oder Ähnliches

Und ist die Brücke dort im Umkreis die Einzige, die somit 25km Radweg begründet? Finde das seltsam, Brücken gibt es doch eher öfter?

@steve87
Dann spricht doch einiges für einen erweiterten Selbstmord.

allice schrieb: Wurden allerdings auch Spuren des Mannes erwähnt? Die müssten laut der See-Theorie ja dort wieder weg führen?

So war es auch. Die Spürhunde konnten die Witterung aller 3 Personen aufnehmen doch nur die Spur von Herrn S. führt wieder vom See weg. Die Spur der Frau und der Tochter endet an einer Stelle und dort drehten sich die Spürhunde dann im Kreis.

Aus meiner Sicht ist kein plausibles Szenario möglich bei dem alle 3 Personen an den See kommen und nur eine Person verlässt den Ort wieder während sich die anderen beiden förmlich in Luft auflösen an einer Stelle. Nicht am hellichten Tag während auch andere Menschen sich am See aufhalten wie halt diese Augenzeugin.

Dabei muss man auch beachten das diese Stelle an der die Hunde die Spur der Ehefrau und der Tochter verloren haben gegenüber vom Parkplatz liegt. Hier ist also ein Szenario, das ich auch oft gelesen habe, nicht denkbar dessen zur Folge Herr S. Fässer mit chemischem Inhalt an den See transportiert haben könnte um dort seine Familie in Säure aufzulösen und dann die Fässer zu vergraben an anderer Stelle. Das ergibt keinen Sinn, denn warum sollte jemand mit Fässern um den halben See laufen um dort seine Beseitigungsaktion zu vollenden und die Fässer danach wieder um den halben See zurückzuschleppen, sie ins Auto zu laden und dann weiss der Himmel wohin zu transportieren.

Zu guter Letzt waren die beiden PKW´s auch nicht darauf ausgelegt 2 Fässer zu transportieren in die man Leichen stopfen kann.

Wie man es dreht und wendet - Alles total unlogisch.

@AlteTante
Nur das die Leichen fehlen.

Wenn er sie ins Gebüsch gelägt hat, dann hätte man sie doch finden können.

Und wenn er sie vergraben hat, dann muss er das vorbereitet haben. Und wenn das Gebiet so frequentiert ist, wie im Beitrag gesagt, bleibt da nur noch die Nacht. Das ist aber unauffällig kaum möglich.

@SpiritualSoul
@allice

Mantrailer haben sich in der Vergangenheit schon oft als unzuverlässig erwiesen. Kann sein, dass sie was anzeigen, was da nicht ist und auch umgekehrt.

Ist schwierig einzuschätzen.

Der Vater könnte Frau und Tochter getötet und erst danach die Leichen zum See gebracht haben, um sie dort zu versenken. Und das muss er ja nicht tagsüber gemacht haben. Nur, weil eine Zeugin meint, eine laute Auseinandersetzung am See gehört zu haben, obwohl sie die Familie gar nicht persönlich kannte, muss das Ganze nicht in dem kleinen Zeitfenster von 2 Stunden gewesen sein.

@DearMRHazzard
Vor allem müsste er die Fässer ja irgendwo am See in der Zwischenzeit deponiert haben.

Weder in einen Astra, noch in einen Sandero passen zwei Fässer und drei Personen.

Und wie eben ja noch gesagt, sind mit keinem der beiden Fahrzeugen Leichen transportiert worden.

@AlteTante
Es würde aber mit den Anrufen ideal übereinstimmen. Um 17:30 hat er noch telefoniert, war dann um 19 Uhr nicht zuhause und hat um 19:30 wieder von zuhause telefoniert. Bei der Rückkehr um 19:30 war er vermutlich alleine, und hat am Telefon behauptet, Frau und Tochter haben sich schon schlafen gelegt.

raptor83 schrieb:Und wie eben ja noch gesagt, sind mit keinem der beiden Fahrzeugen Leichen transportiert worden.

Wenn es "frische Leichen" sind, kann man das nicht feststellen.

Wir wärs denn, wenn er die Leichen im Gebüsch zwischengelagert hat, und dann später in der Nacht abgeholt hat, um sie zu entsorgen?

AlteTante schrieb:Der Vater könnte Frau und Tochter getötet und erst danach die Leichen zum See gebracht haben, um sie dort zu versenken. Und das muss er ja nicht tagsüber gemacht haben. Nur, weil eine Zeugin meint, eine laute Auseinandersetzung am See gehört zu haben, obwohl sie die Familie gar nicht persönlich kannte, muss das Ganze nicht in dem kleinen Zeitfenster von 2 Stunden gewesen sein.

Der See wurde aber ja Tage lang mit allem drum und dran abgesucht. Wenn da Leichen wären, hätte man sie gefunden.

@DearMRHazzard

Keine Ahnung, ob die Nachbarn das mitkriegen würden, wenn da jemand nachts zwei Leichen zum Auto schleppt. :ask: Aber ok, anderes Szenario - er lockt Frau und Kind unter einem Vorwand (nach dem Gespräch mit dem Reiterhof und dem Großvater) aus dem Haus, fährt mit ihnen irgendwo hin, tötet und versteckt sie, fährt vielleicht sogar noch die ganze Nacht durch die Gegend und bringt sich irgendwann selbst um. Kein Leichengeruch im Auto oder im Haus.

@jihotiyo
Wieder was dazu gelernt.

Um nochmal auf eventuelle Fässer zu kommen. Wenn ich Ölfässer als Maßstab nehme, dann werden die nicht in den Astra passen. Das war ne Limousine. Ein Astra F war mein erstes Auto, allerdings ein Kombi. Da hätte eins reingepasst, schätze ich mal.

Das ganze mit der Säure halte ich für ein Märchen. Wie soll er denn an die Säure und Fässer kommen? Selbst wenn er in einer Chemiefirma arbeitet, meint ihr nicht, dass das auffällt, wenn da Säure fehlt und die Fässer.

AlteTante schrieb:Der Vater könnte Frau und Tochter getötet und erst danach die Leichen zum See gebracht haben, um sie dort zu versenken.

Zunächst einmal hat die Polizei den See und das drumherum sehr gründlich abgesucht. Als die Polizei damit fertig war kamen solche Typen wie ich plus Freunde und Bekannte die das Gefühl hatten die Polizei könnte etwas übersehen haben. Hat sie aber eindeutig nicht.

Das ist kein Witz : Ich habe dort Leute gesehen die haben sich ihr eigenes Gummiboot mitgebracht und sind auf den See gepaddelt. Während 2 damit beschäftigt waren eine Art Fischernetz hinter sich herzuziehen hat der dritte mit einem Hochspringerstab im See herumgestochert in der Hoffnung einen Gegenstand von besonderen Interesse an Bord zu ziehen. Sah sehr amateurhaft und lachhaft aus aber besser als nichts.

Da war damals eine Menge los da unten.

@steve87
Ich hab in meiner Schulzeit mal ein Praktikum in einem Entsorgungsbetrieb gemacht. Sowas kommt nicht einfach weg.

Deshalb kann ich mir das auch nicht vorstellen.

wenn er beide am see getötet hat, was möglich sein kann, dann hat er es meiner meinung schon tage vorher vorbereitet. er muss schon vorher dort gewesen sein, evtl. um ein grab zu schaufeln. alles andere ist bei dem zeitfenster nicht möglich.

@Photographer73

Photographer73 schrieb:Aber ok, anderes Szenario - er lockt Frau und Kind unter einem Vorwand (nach dem Gespräch mit dem Reiterhof und dem Großvater) aus dem Haus, fährt mit ihnen irgendwo hin, tötet und versteckt sie, fährt vielleicht sogar noch die ganze Nacht durch die Gegend und bringt sich irgendwann selbst um. Kein Leichengeruch im Auto oder im Haus.

Ja, das halte ich für gut vorstellbar - hatte grad einen Beitrag drüber einen ähnlichen Gedanken geäussert.

Da er die ganze Nacht unterwegs gewesen sein kann, ergibt sich ein sehr grosser Radius, wo die Leichen sein könnten.

@Photographer73

Ja, denkbar wäre es. Das muss dann aber nach 19:33 Uhr gewesen sein.

@DearMRHazzard
Möglicherweise versteckte er die Leichen woanders und legte am See eine falsche Spur. Oder er überlegte es sich, und brachte sie vom See wieder weg woanders hin.

@AlteTante

Wie gesagt......

Das Problem bei diesem Szenario ist : Warum mit 2 Leichen um den halben See laufen um sie anschliessend wieder um den halben See zurück zu schleppen ? Das wären 4 Touren denn ich bezweifle das der Mann die Kraft hatte beide auf einmal zu schleppen.