Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@so.what

Danke für den Namen: Alexande Horn

Zum 2. Ich sehe, ich hab mich nicht gut ausgedrückt:
Ich meinte nicht, dasss heute mehr Leute mobil-also mit einem Auto unterwegs sind.
Ich meinte mit mobil, dass sie mehrmals während ihres Lebens ihren Lebensmittelpunkt verlegen.

Früher hat man eine Lehre im Umkreis des Geburtsortes gemacht - und bei den Eltern gewohnt.
Heute ist es immer mehr möglich, eine spezielle Ausbildung in einer ganz anderen Region zu absolvieren - Und dort auch heimisch zu werden.
Der angenommene Job ist dann wieder in einer anderen Stadt.
(Die Zuhausehocker gibt es natürlich auch noch.)

Also "mobil" nicht als motorosiert begreifen - sonder als wohnen in verschiedenen Bundesländern -

Der Hinweis von Marypoppins auf beruflich Reisende ist auch eine Möglichkeit.
Es gibt Leute, die beruflich immer wieder in eine Region fahren und sich dort ausennen - und es gibt diese "Orientierungswunder", die sich sehr schnell auskennen

@frauZimt
Hast Recht! Hab euch falsch verstanden und auch einen Teil im Artikel irgendwie über lesen. Entschuldige bitte, man sollte sich halt doch nur auf eine Sache konzentrieren und auf die dann richtig :D.

Ich vermute, er bezieht sich da halt stark auf Statistiken. Du meinst, das man heutzutage oft "über all" daheim ist und es deswegen diese einen konkreten Ankerpunkt so nicht mehr gibt, hab ich jetzt richtig verstanden? Ein Mensch kann quasi mehrere Ankerpunkte haben .

@so.what

Hei! Ja, genau das habe ich gemeint.
Es ist manchmal auch nicht so einfach, sich in der Kürze eindeutig auszudrücken.

Falls es interessiert: geografische Verhaltensmuster bei Einfach- bzw. Mehrfachtätern und zusätzliches Material.

http://www.der-serienmoerder.de/scripts_de/forschung/forschung01.html

http://www.der-serienmoerder.de/scripts_de/aufsaetze/aufsaetze01.html

Synopse Einmal- /Mehrfachtäter:

http://www.der-serienmoerder.de/scripts_de/forschung/synopse_serientaeter01.html (Archiv-Version vom 25.03.2016)

@frauZimt
Ich hatte ja schon mal Martin Ney erwähnt in Zusammenhang zu Alexander Horn. Der hat seine Opfer ja auch an den unterschiedlichsten Orten gesucht. Halt schon eher im nördlichen Raum, aber teilweise etliche Kilometer voneinander entfernt. Statistisch ist das sicher nicht die Regel, aber klar, das gibt es. Ihn hat wohl was anderes angetrieben, er brauchte wohl keinen einzigen sicheren Ankerpunkt.

Statistik ist ja ein enorm wichtiges Mittel innerhalb der operativen Fallanalyse. Aber ich denke dennoch, dass auch die unwahrscheinlichen Möglichkeiten nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Klar, so grotesk das klingt, um ALLES intensiv zu überprüfen fehlen wohl einfach die monetären Mittel. Wenn ich das so schreibe, wird mir komisch...man kann kein Menschenleben aufwiegen. Aber...Budget ist Budget. Grausam irgendwie, wenn auch irgendwie logisch verständlich.

sollte es einen Zusammenhang geben, hoffe ich, dass beide kinder noch leben u dieser perverse ganz schnell auffliegt.
ansonsten lässt mich der gender-switch, also quasi elias ist ein junge u inga ein Mädchen, an einem täter zweifeln...
ich finde allerdings, dass es auch gründe gibt, die für einen täter sprechen...es fällt mir total schwer in irgend eine richtung zu tendieren, es beläuft sich immer alles auf reine Spekulation bis man womöglich eine Spur zu einem fall finden wird :ask:

Ich würde sagen das ein Einzeltäter wahrscheinlich fixiert ist entweder auf Jungs oder
Mädchen.

Davon her glaube ich weniger das der selbe Täter auch für das Verschwinden des
Jungen verantwortlich ist.

Anders sieht das ganze bei Kinderschänder Ringen aus,da können viele ungeklärte
Fälle von Verschwundenen Kindern auf deren Konto gehen.

Ich bin der Ansicht das wahrscheinlich sogar mehr Kinder von so Organisierten
Schwerst Verbrechern verschleppt wurden als von Überland fahrenden Einzeltätern.

Diese Verbrecher habens irgendwie drauf Kinder vor den Augen ihrer Eltern zu entführen
und sich erfolgreich der Polizei zu entziehen.

Ist natürlich Spekulativ :ask: und begründen kann ichs nicht aber wundern würde es
mich überhaupt nicht wenn Organisierte hinter dem Verschwinden der Armen beiden
Kinder stecken.

Eine Spur führt jetzt nach Tschechien.
Video rechts.

http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell.html

@Nina75 danke. kannst du vielleicht kurz wiedergeben, was da im Video gesagt wird? habe gerade nicht die Möglichkeit es zu schauen.

@Zfaktor
@einewiekeine
Bei Pädophilen gibts nicht immer eine Geschlechtspräferenz! Daher ist das hier auch kein Kriterium, zwei verschiedene Täter zu vermuten.

Marc hofmann hat auch ein mädchen und einen jungen ermordet! von daher ist es möglich...

Es gibt homo-, hetero- und bisexuelle Pädophile. Anhand einer statistischen Auswertung zum Präventionsprojekt Dunkelfeld der Charité zeigte sich, dass der Anteil bisexueller Pädophiler gering ist. Die meisten sind entweder auf Mädchen oder auf Jungen orientiert, wobei der Anteil der homosexuellen Pädophilen geringfügig größer war. Bei den nicht-ausschließlich Pädophilen zeigte sich eine Verteilung von jeweils etwa einem Drittel homosexuell, heterosexuell und bisexuell orientierter Patienten.

Wikipedia: Pädophilie

Außerdem: nur weil jemand ein Kind entführt, muss er noch lange keine pädophile Neigung haben. Der kann das Kind genauso jemanden übergeben haben, der seine eigene "Verwendung" für dieses Kind hat. "Handel" nennt man sowas und das es den auch gibt, ist völlig klar. Man sollte sich also nicht zwingend auf einen Mann fixieren, der in irgend einem dunken Keller über arme Kinder herfällt.

@Lumina85
Es wird am Anfang Schönebeck gezeigt,daß sich die Menschen wünschen das Inga doch noch lebend gefunden wird.

Der Wald in dem sie verschwand ist bis auf den letzten Quadratmeter durchsucht worden,ohne Erfolg.
Mantrailerhunde sollen in Tschechien eine letzte Spur von Inga gefunden haben,aber in den meisten Fällen kommt ein möglicher Täter aus dem näheren Umkreis.
Dann spricht Rudolf Egg,Kriminalpsychologe:
"Das müsste schon jemand sein der sich da auskennt, jedenfalls lehrt die Erfahrung das es in der Regel so ist,also müsste man dann Personen im,ja,Umkreis von 50-100 km suchen und nicht sehr viel weiter gehen."
Dann wird noch was von Elias gezeigt das und wo er verschwand.

@Nina75
Langsam zweifle ich an diesen Mantrailer-Geschichten. Experten sind der Meinung, nach so vielen Wochen kann kein Hund mehr Spuren finden, schon gar nicht auf Autobahnen.
Glaube inzwischen, dass es lediglich dem Zweck dient, den Täter oder einen Mitwisser unter Druck zu setzen und aufzuscheuchen!

@MaryPoppins
Vielleicht wurden die Spuren,gleich nachdem Inga verschwand,gefunden.Jedoch ging das damals noch nicht an die Öffentlichkeit.
Nach so vielen Wochen noch ne Spur zu finden,halte ich auch für fast unmöglich,aber ich weiß allerdings nicht wie gut die Spürnasen sind.

Man sollte den Wilhelmshof befragen wer von da einen Bezug nach Tschechien hat oder wer jemanden kennt der einen Bezug hat.Sollte man eben dann auch in Betracht ziehen und alles durchleuchten.
Vom Wilhelmshof bis nach Tschechien sind es auch ca 400-500 km.
Warum Tschechien 😕

@Nina75
Wir haben ja hier schon mal über Verschleppung ins Ausland diskutiert. Es erscheint einfach nicht logisch! Wieso ein Risiko eingehn, indem man hunderte Kilometer zurücklegt, wenn man auch in Tschechien Kinder entführen könnte. Weiss auch nicht, was ich davon halten soll. Eher mal abwarten.

Ich finde schon logisch weil sie kein tschecheich spricht

@rvonh
Was genau ist logisch weil sie kein tschechisch spricht?

ja

@rvonh
Das war keine ja/nein Frage