Ich weiß; das Thema Jäger wurde schon oft hier durchgekaut, aber meine Meinung dazu ist:
Ja - der Jäger wird schon Kinderlaute gehört haben. Wir wissen ja nicht, an welcher Stelle der Jäger sich befand. Und gestern hat hier
@Wandana hier ein Bild gepostet, wo man einzelne Gehöfte im Wald sieht.
Ich gebe Euch mal einen Link vom "Telefonbuch" wo ich finde, wenn man auf Satellitenbilder klickt, eine noch besser rangezoomte Darstellung bekommt als auf google-maps, selbst da kann mann die einsamen Gehöfte deutlich besser erkennen.
http://maps.dastelefonbuch.de/DasTelefonbuch/kartenfinder.html?was=&wo=Stendal&y=52.568977&x=11.583684&y1=&x1=&y2=&x2=&projection=wgs84So der Jäger war seit Abend im Wald. Die Suchaktion wurde ja nach einer bestimmten Zeit verstärkt. Und ich habe mal gelesen, dass zeitnah Jäger/Förster von der Polizeidienststelle kontaktiert wurden um Infos zu bekommen.... ist was im Wald zu beachten, Gefahrenstellen usw. ....
Der Jäger kann sich ja auch in der Nähe eines solchen Hofes befunden haben, hat die Stimmen gehört - er weiß ja , wer auf seinem Territorium wohnt... und hat sich gedacht " Mensch - da sind aber welche noch lange am feiern mit ihrem Kind" (verlängertes Wochenende... ein Grund eventuell zu feiern....
Hätte er schon vorab die Info.... dann hätte er unverzüglich die Polizei angerufen, ich denke auch ein älterer Jäger hat ein Handy... das gehört zum Standard - auch Funklöcher hätte er ausweichen können - wenn er gewusst hätte , dass nach einem Kind gesucht wird.
Der Jäger wird morgens vor 4 Uhr heimgekehrt sein und erst da von der Suche nach Inga erfahren haben.. vielleicht Anruf von der Polizei auf dem Anrufbeantworter. Und dann unverzüglich die Polizei informiert hat.
Es hieß immer kalte Spur nicht falsche Spur. Vielleicht hat man dies anders erklärt. Aber wer hat gesagt... dass es wo möglich Tierlaute waren, die Polizei oder die Presse. Das wäre ein Armutzeugnis für jeden Jäger der Menschenlaute nicht von Tierlaute erkennen könne.