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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

273 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verbrannt, Trier, 16 Jährige ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

10.09.2015 um 21:47
Fall Laura-Marie: Erst Zeuge, dann Mordverdächtiger

(Trier) Ein Stück Seil, das zwischen all dem Müll zu sauber wirkt, eine Aussage, die stutzig macht. Am Donnerstag hat sich vor dem Trierer Landgericht gezeigt, wie aus einem normalen Zeugen im Fall Laura-Marie ein Mordverdächtiger wurde.


Wäre dies eine Krimiserie und nicht ein realer Mordfall, der vor dem Trierer Landgericht verhandelt wird, dann säße dort auf dem Zeugenstuhl die Hauptfigur. Der Kommissar. Markantes Gesicht, schwarzer Anzug, dunkles, gegeltes Haar, ein grün glitzernder Strassstein im linken Ohr: Der Mann, der den Fall gelöst und den mutmaßlichen Mörder gefasst hat. Mit präzisen Worten berichtet er der Vorsitzenden Richterin Petra Schmitz, wie es dazu kam, dass aus einem ganz normalen Zeugen der Hauptverdächtige wurde. Auch die vom Schmerz gezeichneten Eltern der getöteten Laura-Marie, der Angeklagte und die rund 60 Zuhörer lauschen gebannt.

Wäre dies eine Krimiserie, dann folgte nun eine Rückblende. Es ist Sonntag gegen 16 Uhr, zwei Tage nach der Tat, als die Polizisten den Angeklagten erstmals sprechen. Sie finden ihn in Tarforst, wo er Fußball spielt. Am Samstag war er nicht in der Stadt, da er sich ein Auswärtsspiel von Eintracht Trier ansah.

Zum Trinkspiel überredet

Der blonde 25-Jährige berichtet den Beamten davon, dass er an jenem Freitag, 13. März, bei einem Freund zu Besuch war, und folgende Geschichte ist auch durch Zeugenaussagen gedeckt: Außer ihm waren noch zwei Jungs da – und die 16-jährige Laura-Marie. Sie spielten ein Trinkspiel: Wer ein Ass zieht, muss ein Gläschen Wodka trinken. Laura wollte erst nicht mitmachen – sie war mit ihrem Handy beschäftigt – ließ sich dann aber doch überreden.

Im Laufe des Abends erhielt sie einen Anruf von ihrem Exfreund. Der wollte etwas besprechen. Die Schülerin entschied also, zu ihm nach Trier-Süd zu fahren. „Der Angeklagte hat gefragt, ob er sie dorthin bringen soll“, sagt der Kriminalkommissar. Laura soll erwidert haben, dass es reiche, wenn er sie bis zum Bahnhof begleite.

Kurz vor 23 Uhr verließen die beiden die Wohnung des Freundes und verabredeten, sich fünf Minuten später vor der Haustüre zu treffen – sie wohnten ja direkt nebeneinander. Laura wollte noch eine Busfahrkarte holen und der Angeklagte eine DVD, die er bei seiner Schwester in Trier-Süd schauen wollte. Das jedenfalls erzählte er, kurz bevor er zum Beschuldigten wurde.

„Was hat Ihren Verdacht aufkommen lassen?“, will die Richterin wissen. Der Polizist berichtet, dass er stutzig wurde, als der Zeuge sagte, dass er die Zeit vertrödelt habe, als er die DVD holte, und deshalb nicht pünktlich bei Laura-Marie war. Lässt man ein Mädchen nachts draußen stehen? Um 23.04 Uhr schrieb Laura per What’s app: „Lass mich nicht hängen!“ Der Zeuge berichtete weiter, er habe an einem Verkehrskreisel auf Laura gewartet, sei dann über den dunklen Weg (jenen, auf dem Laura getötet wurde) Richtung Bahnhof, habe das Mädchen nicht getroffen, sei über einen beleuchteten Weg zurückgekehrt, weil er Angst gehabt habe, attackiert zu werden, und habe sich große Sorgen um Laura gemacht. Auf ihre Nachricht antwortete er allerdings nicht. Und eine Sprachnachricht setzte er erst um 23.39 Uhr ab. Aussagen, die für den Ermittler nicht plausibel klangen.

Als er dem Mann sagte, dass er ihn für den Täter halte, brach dieser zusammen und gestand unter Tränen, das Mädchen erstochen zu haben. Am Abend begleitete er die Beamten zu einer Gartenmauer, über die er das Messer geworfen und zu einem Altkleidercontainer, in dem er seine blutverschmierte Kleidung entsorgt hatte. Beides wurde gefunden.

Allerdings bleibt der 25-Jährige dabei, er habe die 16-Jährige im Streit erstochen. Und nicht, weil er eine geplante Vergewaltigung vertuschen wollte.

Der zweite Verhandlungstag zeigt, dass es Beweise gibt, die gegen ihn sprechen: ein Computer, auf dem mehrfach „Vergewaltigung einer 16-Jährigen“ gegoogelt wurde – auch am Tag der Tat. Und ein Seil. „Das ist mir ins Auge gesprungen“, sagt der Polizist. Denn es war neu und sauber und es wirkte am vermüllten Tatort fehl am Platz.
Ein Gutachten zeigte gestern, dass der Ermittler einen guten Instinkt hatte: Auf dem Seil befindet sich DNA des Angeklagten. Ein Zeuge berichtet zudem, dass dieser ihm gegen 23.10 Uhr – also vor dem Tatzeitpunkt – aus Richtung des Tatorts entgegengelaufen kam. Die Anklage geht daher davon aus, dass er das Seil zuvor am Tatort deponiert hat, um das Mädchen zu fesseln und zu vergewaltigen. Und dass dies auch der Grund ist, warum Laura-Marie auf ihn warten musste. Laut Verteidigung sollte das Seil dazu dienen, die Leiche einzupacken.

„Was passiert ist, kann ich nicht rückgängig machen, aber ich wünschte, es wäre mir nicht passiert“, zitiert die Richterin den Angeklagten aus dem Protokoll und betont dabei das Wörtchen mir. Auch der Polizist schildert den Eindruck, der junge Mann habe kein Mitgefühl, sondern Selbstmitleid gezeigt.

Sollte das Gericht ihn des Mordes für schuldig befinden, droht ihm eine lebenslange Freiheitsstrafe.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Fall-Laura-Marie-Erst-Zeuge-dann-Mordverdaechtiger;art806,4313032


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

10.09.2015 um 21:56
@BlueLagoon
Danke das Du uns hier auf dem Laufenden hälst.


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

10.09.2015 um 21:59
@KT

Bitte. Der Fall bewegt mich sehr.
Man kann der Familie nur weiterhin viel Kraft wünschen, den Prozess durchzustehen.
Da kommt nun alles hoch, was noch lange nicht verarbeitet ist und wohl auch nie wirklich verarbeitet werden wird.


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10.09.2015 um 22:04
Ich denke das er seine gerechte Strafe erhält. Das läuft auf Mord hinaus.


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10.09.2015 um 22:26
Alles andere wäre verwunderlich, sehe hier auch ein Urteil im Sinne der Staatsanwaltschaft.


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10.09.2015 um 22:33
Naja wir sollten nicht vorverurteilen, vor Urteil.


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10.09.2015 um 23:02
Da hatte der Polizist ein gutes Bauchgefühl.

Ich wäre da nicht drauf gekommen, nur weil er ein paar Minuten vertrödelt hat. Ich hätte ein paar Minuten einfach als normal angesehen, man sucht die DVD, zieht sich eine andere Jacke an, geht noch auf Toilette. Da sind schnell ein paar Minuten vergangen.

Auf der anderen Seite ist der Polizist natürlich Profi.


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

11.09.2015 um 08:54
Zitat von Blue_Eyes_Blue_Eyes_ schrieb:Ein Gutachten zeigte gestern, dass der Ermittler einen guten Instinkt hatte: Auf dem Seil befindet sich DNA des Angeklagten. Ein Zeuge berichtet zudem, dass dieser ihm gegen 23.10 Uhr – also vor dem Tatzeitpunkt – aus Richtung des Tatorts entgegengelaufen kam.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Fall-Laura-Marie-Erst-Zeuge-dann-Mordverdaechtiger;art806,4313032

Wenn das so war, kann ich diese Vermutung vom Polizist schon gut verstehen.
In dem Bericht steht auch, dass er schon mehrfach und auch am Tattag nach "Vergewaltigung einer 16 Jährigen" gegoogelt hat. Nun ja! Ich warte erst mal ab, wie der Prozess weitergeht, bevor ich mir ein endgültiges Urteil bilde. Aber momentan sieht es schon danach aus, dass er wegen Mordes verurteilt werden könnte.


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

22.09.2015 um 18:33
@BlueLagoon
Wann geht denn der Prozess weiter?

Habe gerade die Diskussion gefunden, und nun ja, Trier ist meine Heimatstadt, kenn sie also wie meine Westentasche.
Betreffen tuts mich auch etwas, weil viel in dem Bereich ist nach meiner Kenntnis eigentlich nicht los.

Jedenfalls ist es schon mutig an so einer offenen Stelle jemanden zu verbrennen.


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22.09.2015 um 18:36
@Matoskah


Hallo, ich weiß es nicht wann der Prozess weitergeht.
Schaue eigentlich immer nach, aber ich finde nicht's. Deswegen denke ich, dass der Prozess noch nicht weiterging seit dem letzten Verhandlungstag.


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

22.09.2015 um 18:39
@BlueLagoon
Dann mal sehen wann und vorallem wie es weitergeht.


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

25.09.2015 um 17:19
Vor 2 Tagen habe ich dem Landgericht Trier eine E-Mail geschrieben, und nach den weiteren Prozessterminen gefragt.
Heute habe ich Antwort bekommen.

Insgesamt stehen noch 7 weitere Verhandlungstage bevor am:

05.10.15
16.10.15
06.11.15
12.11.15
18.11.15
26.11.15 und am 30.11.15


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

05.10.2015 um 09:10
Guten Morgen, letzten Dienstag war auch ein Verhandlungstag. Das wurde irgendwie nicht mit angeben. sorry.
Hier der Artikel vom letzten Dienstag:
Prozess um getötete Laura-Marie: Bildsequenzen einer Jugend, die brutal beendet wurde

(Trier) Eine blutige Fußballjacke, Rauch zur falschen Zeit, Sexbilder und eine Warnung. Mit Hilfe von Zeugen lässt das Landgericht Trier die Ereignisse rund um den Tod der 16-jährigen Laura-Marie Revue passieren. Der Angeklagte soll schon früher versucht haben, ein Mädchen zu vergewaltigen.

Es sind Realitätsfetzen einer Jugend, die – hätte Laura-Marie weitergelebt – wohl schon zwei Tage später bedeutungslos gewesen wären: Textnachrichten voller Smileys und Herzchen, grüner Schnaps für ein Trinkspiel, Anrufe, Küsse, erotische Bilder. Doch wurde die 16-jährige Schülerin am Freitag, 13. März, brutal getötet. Und so spielt alles, was vor und nach der Tat geschah, plötzlich eine Rolle. Immer wieder lässt die Vorsitzende Richterin Petra Schmitz jene Bilder vor dem Trierer Landgericht mit Hilfe von Zeugen Revue passieren.

Der 25-jährige Mann, der das Mädchen nach einem gescheiterten Vergewaltigungsversuch erstochen haben soll, lauscht blass und aufmerksam, ebenso wie die von Schmerz gezeichneten Eltern und das Publikum.

Im Groben ähneln sich die Aussagen über jenen Freitagabend: Laura-Marie, die von allen als lieb und lustig beschrieben wird, verbrachte ihn bei ihrem „ABF“ – allerbesten Freund. Gemeinsam mit ihrem mutmaßlichen Mörder spielten sie Asse ziehen: Wer ein Ass zieht, muss Schnaps trinken.

Mit dabei waren zwei junge Männer, die nüchtern blieben. Einer ist am Dienstag als Zeuge geladen. Die rote Kappe im Schoß, die in weißen Turnschuhen steckenden Füße weit von sich gestreckt, hängt er im Zeugenstuhl. Es ist das dritte Mal, dass man ihn befragt. Und zum dritten Mal sind seine Aussagen in Bezug auf Details – wie die Zahl der Schnapsflaschen – widersprüchlich. Woran er sich gut erinnert, ist, dass er ein ungutes Gefühl hatte, das Mädchen bei dem Angeklagten zu lassen. Denn seine Ex-Freundin habe ihm berichtet, dass der Mann im Keller des Wohnhauses in Trier-Nord mal versucht habe, sie zu vergewaltigen.

Der Zeuge schrieb Laura-Marie daher an jenem Freitag noch eine Warnung. Sie solle wegen S. gut auf sich aufpassen. Sie schrieb zurück: „Ja, mache ich (Smiley, Herzchen)“. Zeichen, die – wie die Richterin feststellt – in der jugendlichen Kommunikation nicht viel zu bedeuten haben. Obwohl er sie mal geküsst hatte, war der Zeuge nur ein Freund der 16-Jährigen. Dass die Polizei nicht sofort von seiner Handy-Nachricht erfuhr, lag daran, dass er „Sexbilder“ des Mädchens auf dem Gerät gespeichert hatte, die er nicht offenbaren wollte.

Genau über diese Bilder möchte Verteidiger Thomas Julien mehr wissen. Will er so Laura-Maries Sexualleben in den Vordergrund rücken? Seine Strategie, Vorwürfe gegen die Polizei zu erheben, weil sie „unter einem billigen Vorwand“ mit seinem Mandanten gesprochen hätte, war zuvor ins Leere gelaufen. Die Beamten hatten den Angeklagten besucht, um ihm die Vernehmung erneut vorzulegen. Laut Staatsanwaltschaft und Polizei ist dies üblich.

Am dritten Prozesstag werden auch Polizisten gehört. Sie waren dabei, als die blutverschmierte Sportjacke des Angeklagten aus einem Altkleidercontainer geborgen wurde. Eine junge Beamtin nahm den Anruf eines Zeugen entgegen, der nicht erst abends, sondern bereits am Samstagmorgen Rauch am Tatort gesehen hatte – weshalb man nun davon ausgeht, dass der Angeklagte die Leiche zwei Mal anzündete. Oder sie waren Zeugen, als am Tatort und in der Wohnung des Mannes ein Seil gefunden wurde, das er dort deponiert haben soll, um das Mädchen zu fesseln und zu vergewaltigen. Der Prozess wird am 5. Oktober fortgesetzt.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Prozess-um-getoetete-Laura-Marie-Bildsequenzen-einer-Jugend-die-brutal-beendet-wurde;art754,4328944

Heute ist dann auch schon der nächste Verhandlungstag.


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

05.10.2015 um 13:31
Der Zeuge schrieb Laura-Marie daher an jenem Freitag noch eine Warnung. Sie solle wegen S. gut auf sich aufpassen. Sie schrieb zurück: „Ja, mache ich (Smiley, Herzchen)“. Zeichen, die – wie die Richterin feststellt – in der jugendlichen Kommunikation nicht viel zu bedeuten haben. Obwohl er sie mal geküsst hatte, war der Zeuge nur ein Freund der 16-Jährigen. Dass die Polizei nicht sofort von seiner Handy-Nachricht erfuhr, lag daran, dass er „Sexbilder“ des Mädchens auf dem Gerät gespeichert hatte, die er nicht offenbaren wollte.

Genau über diese Bilder möchte Verteidiger Thomas Julien mehr wissen. Will er so Laura-Maries Sexualleben in den Vordergrund rücken? Seine Strategie, Vorwürfe gegen die Polizei zu erheben, weil sie „unter einem billigen Vorwand“ mit seinem Mandanten gesprochen hätte, [...]

Versteh ich nicht ganz. Also dieser Freund hatte sexbilder von ihr? warum? Weiter heißt es er wollte sein Handy nicht offenbaren wegen dieser Bilder und dann wiederum heißt es er wolle das sexualleben von Laura in den Vordergrund stellen? Oder ist der Angeklagte damit gemeint?


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05.10.2015 um 17:15
Fall Laura-Marie: Blutspuren könnten wichtiges Indiz im Mordprozess werden

(Trier) Im Mordprozess haben vor dem Trierer Landgericht am Montagmorgen Polizisten ausgesagt, die den Fall Laura-Marie untersucht haben. Für die Anklage besonders interessant ist die Aussage eines Beamten, der den Tatort und dessen Umgebung akribisch auf Blutspuren- und spritzer untersucht hat. Nach Auskunft des Kriminalhauptkommissars fanden sich diese ausschließlich im Umkreis von etwa 1,5 Metern um den Leichenfundort.

Die verbrannten Überreste der 16-jährigen Schülerin waren auf einem verwahrlosten und als Müllkippe genutzten Gelände zwischen Bahngleisen und einer leerstehenden Halle gefunden worden. In der Nähe - zwischen dem Trierer Wasserweg und der Schönbornbstraße - verläuft ein unbeleuchteter Weg, der von vielen Menschen als Abkürzung von Trier-Nord Richtung Bahnhof genutzt wird.

Diesen Weg nahmen in der Tatnacht am 13. März 2015 auch die 16-Jährige in Begleitung ihres mutmaßlichen Mörders. Der 25-jährige hat gestanden, das Mädchen getötet zu haben. Er behauptet allerdings, dass dies im Streit geschehen sei - und nicht, wie die Staatsanwaltschaft ihm vorwirft, nach einem vorab geplanten und gescheiterten Vergewaltigungsversuch.

Die Blutspuren scheinen nun gegen seine Version der Geschichte zu sprechen. Könnten sie dem Kriminalbeamten zufolge doch ein Indiz dafür sein, dass das Mädchen an der schwer zugänglichen und völlig vermüllten Stelle hinter der Halle getötet wurde. Der 25-jährige hatte ausgesagt, auf der asphaltierten Vorfläche der Halle mit dem Mädchen in Streit geraten zu sein, sie erstochen und erst danach hinter der Halle versteckt zu haben.

Vor der Halle oder auf dem Weg wurde jedoch keinerlei Blut gefunden. Allerdings entdeckte die Polizei dort ein Seil, auf dem sich DNA-Spuren des Angeklagten fanden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der junge Mann dies vorab dort deponiert hatte, um die 16-Jährige zu fesseln.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Fall-Laura-Marie-Blutspuren-koennten-wichtiges-Indiz-im-Mordprozess-werden;art806,4333502


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05.10.2015 um 17:39
@BlueLagoon
Danke das du uns so auf dem Laufenden hältst :)


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

07.11.2015 um 09:34
Prozess um Tötung der 16-jährigen Laura-Marie: Kumpel des Angeklagten bezeichnet ihn als ruhigen Menschen

(Trier) Vor dem Trierer Landgericht wurde gestern der Prozess um die Tötung der 16-jährigen Laura-Marie fortgesetzt. Ein Kumpel des wegen Mordes angeklagten 24-jährigen Trierers schilderte wie sie gemeinsam am Tag nach der Tat gemeinsam zu einem Auswärtsspiel der Eintracht Trier gefahren sind.

Kann jemand wirklich so eiskalt sein? Am Tag nachdem er abends ein Mädchen getötet haben und ein paar Stunden danach versucht haben soll, ihre Leiche mit Grillanzünder anzuzünden, sich mit Kumpels in den Fanbus zu setzen und zum Auswärtsspiel des Fußballregionalligisten Eintracht Trier fahren? Der mutmaßliche Mörder der 16-jährigen Laura-Marie aus Trier soll genau das gemacht haben. Ein Freund von ihm schildert gestern im Prozess gegen den 24-Jährigen vor dem Trierer Landgericht, wie er mit ihm am 14. März mittags im Bus ins saarländische Elversberg gefahren sei, um die Eintracht zu schauen. Sein Kumpel, den er seit 19 Jahren kenne, sei an dem Tag „ganz normal gewesen“, sagt er der 26-Jährige zunächst. Später auf Nachfragen der Richterin Peter Schmitz meint er dann doch, ihm sei aufgefallen, dass dieser nervös gewesen sei, immer mit den Beinen „gehibbelt“ habe. Es sei ihm aber nichts an ihm aufgefallen. Von dem Tod des Mädchens und dass sein Freund der Täter sein soll, hat er zu diesem Zeitpunkt noch nichts gewusst.

Der Angeklagte wirkt auch an diesem Prozesstag nervös. Der 24-Jährige kaut immer wieder an seinen Fingern. Er ist bleich. Er sei gesundheitlich angeschlagen, lässt er das Gericht gleich zu Beginn der Verhandlung wissen. Am ersten Prozesstag vor zwei Monaten hat er einen Schwächeanfall im Gerichtssaal gehabt.

Treffen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zu, dann ist der 24-Jährige, unmittelbar als er aus Elversberg zurück war, wieder zum Tatort, einen damals völlig vermüllten Weg an den Bahngleisen in Trier-Nord zurückgegangen und erneut die Leiche der 16-Jährigen angezündet. Kurze Zeit später fand ein Passant die völlig verkohlte Tote. Am Abend hätten sich er und der 24-Jährige dann noch in einer Kneipe in Trier getroffen, um den Sieg ihrer Mannschaft zu feiern, sagt der Zeuge vor Gericht. Er bezeichnet den Angeklagten als jemanden, der gut mit Leuten könne. Er sei ein ruhiger, aber fröhlicher Mensch. Manchmal, etwa an Rosenmontag, als sie gemeinsam feiern wollten, habe er geweint, weil er keine Freundin gehabt habe.

Ein Halbbruder von Laura-Maries Mutter sagt vor Gericht, dass der Angeklagte was von der 16-Jährigen, die bei ihm in der Nachbarschaft in Trier-Nord gewohnt hat, wollte. Er sagt auch, dass Laura-Marie ihm gesagt habe, der 24-Jährige hätte sie irgendwann im vergangenen Jahr grundlos in den Unterleib getreten.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, Laura-Marie erstochen zu haben, um eine versuchte Vergewaltigung zu vertuschen. Vor der mutmaßlichen Tat sollen die beiden zusammen mit anderen Nachbarn in Trier-Nord gefeiert haben. Als das Mädchen dann spät abends zum Bahnhof ging, um von dort zu ihrem Ex-Freund in Trier-Süd zu fahren, soll er sie begleitet haben. Ein Zeuge sagt aus, er habe den 24-Jährigen an dem Abend kurz nach 23 Uhr aus Richtung des Tatorts laufen sehen. Er habe aufgewühlt gewirkt. Die Mutter des Angeklagten macht als unmittelbare Angehörige vor Gericht von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und macht keine Aussage. Sie schaut ihren Sohn im Gerichtssaal mit keinem Blick an.

Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt. Ob in diesem Jahr noch mit einem Urteil zu rechnen ist, ist unklar. Ursprünglich sollte bis Ende November verhandelt werden. Mittlerweile ist ein weiterer Prozesstermin für Mitte Dezember festgelegt worden.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Prozess-um-Toetung-der-16-jaehrigen-Laura-Marie-Kumpel-des-Angeklagten-bezeichnet-ihn-als-ruhigen-Menschen;art806,4360693


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

12.11.2015 um 17:41
Mordprozess in Trier: Polizisten nennen furchtbare Details

(Trier) Es ist der Tag der Fahnder und Ermittler im Prozess um den Tod eines 16 Jahre alten Mädchens aus Trier-Nord. Die Distanz und Sachbezogenheit der Polizisten im Zeugenstand steht in großem Kontrast zu den furchtbaren Details ihrer Aussagen.

Wieder herrscht die höchste Sicherheitsstufe im Landgericht Trier. Jeder Zuschauer, der den Sitzungssaal betreten will, muss die Detektorschleuse passieren und eine kurze Durchsuchung über sich ergehen lassen. Routine für die Justizwachtmeister, aber dennoch zeigt dieser hohe Aufwand – er gilt vor allem der Sicherheit des Angeklagten – die Bedeutung und auch Tragik des Prozesses.

Ein 16 Jahre altes Mädchen aus dem Stadtteil Trier-Nord ist tot. Der 25-Jährige auf der Anklagebank soll sie nach einer versuchten Vergewaltigung mit einem Klappmesser erstochen und dann später ihre Leiche angezündet haben, um seine Tat zu verdecken. Deswegen lautet die Anklage der Staatsanwaltschaft nicht auf Totschlag, sondern auf Mord. Denn eine solche Vertuschung ist im Strafrecht ein klares Mordmerkmal.

Der Angeklagte, der in Handschellen zu seinem Platz geführt wird, wirkt heute teilnahmslos. Als sehe er nicht sich selbst im Mittelpunkt eines Mordprozesses, sondern betrachte jemand anderen. Schon zu Beginn des Verfahrens Anfang September hat er seinen Verteidiger Thomas Julien erklären lassen, der Tod des Mädchens sei kein eiskalt geplanter Mord gewesen, sondern die Eskalation eines Streits (der TV berichtete).

Der Prozesstag am Dienstag erfordert keine Aussage des Angeklagten. Er muss zuhören, als die Ermittler der Kripo im Zeugenstand ihre Anteile an diesem Fall schildern. Alle Beamten spulen ihre Aussagen in der geforderten und vor Gericht auch gebotenen Ruhe und Sachlichkeit ab. Manchen fällt das schwer. Immer wieder zeigt ein scharfes Luftholen im Zuschauerbereich, um welche furchtbaren Details es geht. „Ich habe zuerst gedacht, es sei eine Stromtote“, berichtet der Kriminalkommissar, der nach dem Notruf eines Zeugen die verbrannte Leiche des Mädchens in Trier-Nord gesehen hat. „Doch dann haben wir die Blutflecken gesehen, die auf ein Kapitaldelikt hindeuteten.“

Die Überreste des Opfers waren so stark verbrannt, dass die Beamten nicht erkennen konnten, ob es ein Mann oder eine Frau war. Ein weiterer Ermittler berichtet von der Analyse des Tattages. „Das Opfer war auf dem Weg zu einem Ex-Freund“, sagt der Kripo-Mann. „Doch dort kam sie nie an.“ Die 16-Jährige wollte sich dort „ausweinen“, erklärte der Polizist. Die bisherigen Ermittlungsergebnisse haben gezeigt, dass sie zu Fuß zum Bahnhof ging, um von dort aus nach Trier-Süd zu fahren.

Auf diesem Weg hat der Angeklagte sie begleitet. Dabei kam es offenbar zum Streit, der tödlich endete. So geht es weiter. Ein 26 Jahre alter Beamter schildert, wie er der Familie des Opfers die Todesnachricht überbracht hat. Er formuliert sehr langsam, spricht leise, muss sich oft unterbrechen und korrigieren. Man hört und sieht deutlich, wie schwer diese Aussage gewesen sein muss. Ein Hundeführer beschreibt, wie er mit seinem Hund Kimba die Spur des vermissten Mädchens in Trier-Nord finden wollte. „Wenn der Hund absolut keine Spur mehr findet, dann signalisiert er mir das, indem er mich kurz anspringt“, sagt der Polizist. „So war es auch in diesem Fall.“

Nach aktuellem Stand sind noch drei Prozesstage eingeplant: am 18., 26. und 30. November. Dieser Plan ist nicht verbindlich, es können noch weitere Tage dazukommen.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Mordprozess-in-Trier-Polizisten-nennen-furchtbare-Details;art754,4365684


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

18.11.2015 um 17:56
Mutter sagt im Laura-Marie-Prozess aus: „Sie war immer pünktlich“

(Trier) Die Mutter der im März in Trier getöteten 16-Jährigen Laura-Marie hat sich bereits am Abend des Verschwindens ihrer Tochter große Sorgen gemacht. „Sie ging nicht ans Telefon“, sagte die 39-Jährige am Mittwoch vor dem Landgericht Trier.

Das sei ungewöhnlich gewesen, weil sie und ihre Tochter sich sonst immer SMS geschrieben oder telefoniert hätten, wenn die 16-Jährige ausgegangen sei. Zudem sei die Tochter nicht wie verabredet nach Hause gekommen. „Sie war immer pünktlich“, sagte die Mutter.

Die 39-Jährige sagte im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter aus. Der 25-Jährige soll die Schülerin erstochen und ihre Leiche an einem Bahndamm verbrannt haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann das Mädchen getötet hat, um eine versuchte Vergewaltigung zu verdecken. Daher lautet die Anklage auf Mord.

Er lebte in der Nachschaft seines Opfers und hatte die 16-Jährige nach einer Feier zum Bahnhof begleitet. Von dort wollte sie mit dem Bus zu ihrem Ex fahren. Auf dem dunklen Weg soll der Mann die 16-Jährige angegriffen haben. Die Mutter sagte aus, sie habe nicht gewusst, dass der 25-Jährige ihre Tochter zum Bahnhof bringt.

Der Prozess, der Anfang September begonnen hat, soll nach bisheriger Planung am 16. Dezember zu Ende gehen.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Mutter-sagt-im-Laura-Marie-Prozess-aus-Sie-war-immer-puenktlich;art754,4370681


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16 Jährige in Trier verbrannt aufgefunden.Tötungsdelikt

18.11.2015 um 19:19
Mutter sagt im Trierer Mordprozess aus: Wenn jedes Wort weh tut

(Trier) Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines 16-jährigen Mädchens aus Trier-Nord hat gestern die Mutter des Opfers über den letzten Abend mit ihrer Tochter gesprochen. Ein unglaublich schwerer Moment, für den sie all ihre Kraft brauchte.

Richterin Petra Schmitz kommt der Zeugin so weit entgegen, wie es Pietät und Verständnis gebieten – und wie es die Prozessordnung zulässt. „Ich weiß, dass es Ihnen heute nicht so gut geht“, sagt sie der Mutter des 16-jährigen Mädchens, das im März in Trier getötet worden ist. „Wenn Sie merken, dass es nicht mehr geht, brechen wir ab. Sie können Ihre Aussage dann an einem anderen Prozesstag fortsetzen.“

Die blasse Frau mit den blonden Haaren nickt. Der Mann, den die Staatsanwaltschaft für den Mörder ihrer Tochter hält, sitzt ihr am anderen Ende des Sitzungssaals gegenüber. Der 25-jährige Angeklagte vermeidet jeden Blickkontakt.
Der seit Anfang September laufende Prozess hat viele Details des Abends, an dem die 16-Jährige sterben musste, bereits ans Licht gebracht (der TV berichtete mehrmals). Sie war zu Fuß auf dem Weg zum Hauptbahnhof und wollte von dort mit dem Bus zu ihrem Ex-Freund nach Trier-Süd fahren. Doch sie kam nie am Bahnhof an. Auf einem unbeleuchteten Weg im Stadtteil Trier-Nord wurde sie angegriffen und durch vier Messerstiche getötet.

Der 25-jährige Angeklagte hat in einer Erklärung seines Anwalts Thomas Julien gestanden, das Messer geführt und den Tod des Mädchens verursacht zu haben. Er spricht von der Eskalation eines Streits. Die Staatsanwaltschaft glaubt ihm nicht und spricht von Mord: Der Verdächtige habe geplant, die 16-Jährige zu vergewaltigen. Als dieser Plan nicht funktionierte, habe er sie getötet und sei später zum Tatort zurückgekommen, um ihre Leiche anzuzünden und damit seine Tat zu verbergen.

Richterin Schmitz konfrontiert die Mutter des Opfers vorsichtig, aber dennoch präzise mit den Anforderungen an ihre Zeugenaussage. „Bitte schildern Sie uns so genau, wie Ihre Erinnerung es zulässt, wann Sie Ihre Tochter zum letzten Mal gesehen haben, ab wann Sie sie vermisst haben und an wen Sie sich dann mit der Bitte um Hilfe gewandt haben.“
In jedem einzelnen Wort, in jeder Regung des Gesichts wird deutlich, wie ungeheuer schwer der Zeugin jedes einzelne Wort fällt. „Wir sind an diesem Tag gerade vom Einkaufen gekommen, als sie per Handy eine Kurznachricht erhalten hat.“

Diese Nachricht stammte von einem Ex-Freund, den die 16-Jährige dann auch noch am selben Abend in Trier-Süd besuchen wollte – das hat die Beweisaufnahme bisher klar ergeben. „Sie wollte um zehn Uhr abends wieder da sein.“
Als die Richterin fragt, wie verlässlich das Mädchen im Einhalten solcher Absprachen war, kommt die Antwort ohne das geringste Zögern. „Sie war immer pünktlich.“

Die Mutter betont, sie habe sich keine Sorgen gemacht. Sie nennt den Namen eines weiteres Freundes, der zusammen mit der 16-Jährigen am Tag ihres Todes Gast auf einer Party war. „Ich habe ihn gekannt, er war oft bei uns. Und er hat sie immer sicher nach Hause gebracht.“

Doch nicht an diesem Tag. Denn die besagte Party hatte offenbar Folgen: „Ihm war zu schlecht“, berichtet die Zeugin. „Deshalb konnte er nicht mit ihr gehen. Das hat er mir gesagt.“ Auch den Ex-Freund, den das Mädchen besuchen wollte, habe die Mutter gekannt. „Meine Tochter hat die Trennung von ihm gut weggesteckt“, berichtet sie. „Schließlich hat sie Schluss gemacht.“

Gegen 21 Uhr sei sie bereits nervös geworden und habe sich Sorgen gemacht. „Ich habe dann versucht, sie auf ihrem Handy anzurufen, aber sie ging nicht ran.“ Nach einer schlaflosen Nacht sei die Mutter dann zur Polizei Trier gegangen, um eine Vermisstenanzeige aufzugeben.

Der Prozess geht am 30. November und 16. Dezember weiter. Ob es danach weitere Verhandlungstage geben wird, steht noch nicht fest.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Mutter-sagt-im-Trierer-Mordprozess-aus-Wenn-jedes-Wort-weh-tut;art754,4370681


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