@z3001x z3001x schrieb:Naja, warum wird jemand so?
Dass er ein Messer mit sich rumträgt, hätte ja auch mal jemand mitbekommen können, bevor er es verwendet...
traurig aber wahr, bei einer überprüfung einer hauptschulklasse vor dem schulhaus, trugen beinahe alle jungs ein messer bei sich, wie ein stichprobenartiger test auf der straße zeigte. schuld waren nach meinung der befragten passanten natürlich die eltern.
als man danach die schüler eines gymnasiums überprüfte, hatten aber auch diese durchwegs ein messer dabei.
schuld waren da angeblich nicht die eltern, sondern die anderen jungs von der hauptschule. um sich vor deren eventuellen übergriffen zu schützen, müsse man vorsorglich ein messer mittragen, lautete die legendenbildung!
in meiner heimat war und ist es es anders. kein schüler bewaffnet/e sich wegen eines gleichaltrigen.
man ging als familie bereits mit dem vor- oder grundschulkind öfters einmal in die au zu einer weide. nachdem man ein stück ast abgeschnitten hatte, setzte man sich in die wiese zum flötenschnitzen. dazu wurde dem kleineren das taschenmesser eines älteren leihweise ausgefolgt. die szene wiederholte man öfters, immer das verbandszeug dabei. beim nächsten geburtstag nach erlangen einer fertigkeit, erhielt das mittlerweile beim pfeifleinschnitzen geübte kind seinen eigenen spitzen taschenfeitel. allerspätestens aber mit zwölf.
die einführung in den umgang mit dem messer war eine väterliche, oder ersatzweise brüderliche pflicht.
z3001x schrieb:Aber am Ende hat meistens niemand irgendeine (Mit-)Verantwortung, Behörden nicht, die wissen müssten, dass da eine gefährliche Person un- oder nicht ausreichend behandelt durch die Welt spaziert.
von eltern und behandlern von amokläufern und jugendlichebn mördern wurde wiederholt erfragt, welche medikamente ihr kind erhielt, bevor es durchdrehte.
fast alle bekamen ein die impulskontrolle verändendes medikament, dessen nebenwirkung nach meinung von fachleuten aber impulsverlust sei.
weil sie nicht schon als drei- oder sechsjährige introvertiert herumsitzen konnten, man hatte bereits den natürlichen bewegungsdrang der kinder pathologisiert.
sie verbrachten ihre zeit in therapieen und kliniken.
wo sie sich als verwaltetetes, durch chemische, und sehr häufig nebenbei sexuelle gewalt reglementiertes krankheitsexemplar erlebten. das system lebte die entmachtung der eltern vor.
als weiteren häufigen parameter erhob man intensive, über jahre gehende mobbingerfahrung des späteren täters.
z3001x schrieb: Die Eltern nicht, die die Gewaltätigkeit vermutlich durch massive Erziehungsfehler, Vernachlässigung, Missbrauch u/o eigene Gewalttätigkeit erzeugt haben
was für eine niedertracht, das pauschal und vorsorglich zu behaupten!
obwohl der vater der ermordeten, der die familie des täters kennt, ausdrücklich bat, dessen familie von verdächtigungen und hass zu verschonen.
z3001x schrieb:Jetzt kostet er den Steuerzahl unendlich viel Geld, das Mädchen ist tot. Das hätte man durch früheres Intervenieren billiger haben können und ohne Leiche.
was billigeres hätte man, wann genau machen können? mache einen passgenauen vorschlag!