Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger
13.03.2015 um 14:27Spricht nicht grade für den Herrn Voigt...
Das hat man einfach so hingenommen?
Am nächsten Tag, am Samstag, dem 27. Oktober, ruft bei Verlagsleiter Voelkel der Mitgesellschafter der "Braunschweiger Zeitung", Henning Voigt, 46, an. Herr Voigt lebt in Falkenstein im Taunus. Er könne Frau Eckensberger in der Bismarckstraße telephonisch nicht erreichen, sagt Herr Voigt. Er bittet Verlagsleiter Voelkel, Frau Eckensberger auszurichten, daß er eine Verabredung, die er mit ihr für Montag, den 29. Oktober, in Braunschweig getroffen hat, leider nicht einhalten kann,
Am Samstag ruft Herr Voigt noch ein zweites Mal bei Verlagsleiter Voelkel an, doch auch der hat Frau Eckensberger nicht erreichen und ihr die Absage von Herrn Voigt nicht übermitteln können. Als dann endlich Herr Voigt am Sonntag ein drittes Mal anruft da ist es gar nicht mehr schlimm, daß Verlagsleiter Voelkel Frau Eckensberger noch immer nicht Herrn Voigts Verhinderung am Montag übermitteln konnte. Denn jetzt teilt Herr Voigt mit, daß er seine Verabredung mit Frau Eckensberger am Montag doch wird wahrnehmen können.
Am Montag, dem 29. Oktober, indessen kommt Herr Voigt nicht nach Braunschweig, um die Verabredung mit Frau Eckensberger einzuhalten. von der er gesprochen hat.
Erst am Dienstag, dem 30. Oktober. kommt Herr Voigt nach Braunschweig, nachdem er in der Nacht von Montag auf Dienstag telephonisch erfahren hat. daß Frau Eckensberger tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden ist. Nun, nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ist Frau Eckensberger am Samstag, dem 27. Oktober, um 10 Uhr früh ermordet worden -- von Volkmar Weilguny, der noch am Abend des 26. Oktober in Falkenstein bei der Familie Voigt zu Besuch war.
Die Aussage, die Verlagsleiter Voelkel als erster Zeuge im Prozeß gegen Volkmar Weilguny macht, ist hinsichtlich des Telephonverkehrs, den er am 27. und 28. Oktober 1973 mit Henning Voigt hatte, die dritte Version. Sie unterscheidet sich in einigen Punkten von Aussagen, die er am 3. und 20. November 1973 gemacht hat. Doch auf diese dritte Version leistet der Zeuge Voelkel den Eid.
Das hat man einfach so hingenommen?
Am nächsten Tag, am Samstag, dem 27. Oktober, ruft bei Verlagsleiter Voelkel der Mitgesellschafter der "Braunschweiger Zeitung", Henning Voigt, 46, an. Herr Voigt lebt in Falkenstein im Taunus. Er könne Frau Eckensberger in der Bismarckstraße telephonisch nicht erreichen, sagt Herr Voigt. Er bittet Verlagsleiter Voelkel, Frau Eckensberger auszurichten, daß er eine Verabredung, die er mit ihr für Montag, den 29. Oktober, in Braunschweig getroffen hat, leider nicht einhalten kann,
Am Samstag ruft Herr Voigt noch ein zweites Mal bei Verlagsleiter Voelkel an, doch auch der hat Frau Eckensberger nicht erreichen und ihr die Absage von Herrn Voigt nicht übermitteln können. Als dann endlich Herr Voigt am Sonntag ein drittes Mal anruft da ist es gar nicht mehr schlimm, daß Verlagsleiter Voelkel Frau Eckensberger noch immer nicht Herrn Voigts Verhinderung am Montag übermitteln konnte. Denn jetzt teilt Herr Voigt mit, daß er seine Verabredung mit Frau Eckensberger am Montag doch wird wahrnehmen können.
Am Montag, dem 29. Oktober, indessen kommt Herr Voigt nicht nach Braunschweig, um die Verabredung mit Frau Eckensberger einzuhalten. von der er gesprochen hat.
Erst am Dienstag, dem 30. Oktober. kommt Herr Voigt nach Braunschweig, nachdem er in der Nacht von Montag auf Dienstag telephonisch erfahren hat. daß Frau Eckensberger tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden ist. Nun, nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ist Frau Eckensberger am Samstag, dem 27. Oktober, um 10 Uhr früh ermordet worden -- von Volkmar Weilguny, der noch am Abend des 26. Oktober in Falkenstein bei der Familie Voigt zu Besuch war.
Die Aussage, die Verlagsleiter Voelkel als erster Zeuge im Prozeß gegen Volkmar Weilguny macht, ist hinsichtlich des Telephonverkehrs, den er am 27. und 28. Oktober 1973 mit Henning Voigt hatte, die dritte Version. Sie unterscheidet sich in einigen Punkten von Aussagen, die er am 3. und 20. November 1973 gemacht hat. Doch auf diese dritte Version leistet der Zeuge Voelkel den Eid.