@Slaterator @Rick_Blaine Zu fragen ist hier, was die Berichte wirklich meinen. Natürlich ist es möglich, dass es ein ehemaliger Soldat war, der nun in den Niederlanden wohnte. Das würde meiner Meinung nach auch viel mehr Sinn machen.
Das denke ich auch. Dann wäre es in meinen Augen seitens der Ermittler doch sinnvoll, würden sie direkt an die jeweilige Armee herantreten, um die Daten der ehem. Soldaten aus dem fraglichen Zeitraum zu bekommen. Ich denke, dass wurde/wird auch wohl gemacht. Wahrscheinlich ist die Informationslage aber diesbzgl. so schwammig, dass ein Erfebnis mit mehreren hundert evtl. sogar tausend Soldaten herauskommt.
Die US Army ebenso die Air Force geben keinerlei Daten über ihre Soldaten heraus, wenn es sich nicht um einen wirklich wichtigen und dringenden Fall handelt. Da wird ein 40 Jahre alter Fall einer unbekannten weiblichen Leiche keine Akte öffnen. Das ist leider so.
Die Jungs und Mädels in den Kasernen leben auf US Gebiet und sich damit vor dem Zugriff der deutschen Polizei geschützt, auch in die Zukunft, man kommt an solche Daten nicht einfach so und eine Anfrage würde sicherlich so lange verschleppt, bis der letzte in Frage kommende längst gestorben ist. Jedenfalls habe ich die Army in solchen Dingen niemals als sonderlich aktiv erlebt.
Wegen ehem. Soldat oder aktiver Soldat, ich kannte damals zwar vor allem Angeh. der Army oder Air Force (Rhein Main Airfield), aber es gab auch jede Menge "Civilians". Oder die Kinder aus den Ehen zwischen US Amerikanern und Deutschen, die hier wohnten. Das waren keine Militärangehörigen, trotzdem US Amerikaner.
Wegen der Ergebnisse dass Heulmeisje ca. 7 Jahre in Westdeutschland lebte, danach "Osteuropa" und dann wieder Eifelkreis.
Zu der Zeit waren "Gastarbeiterkinder" regelmässig in der Heimat im Sommer. Ich denke bei einem Gastarbeiterkind hätte man, wäre es regelmässig in die Heimat gefahren, nicht so eindeutig auf "7 Jahre Leben in Westdeutschland" schließen können.
Eine Reise "in die Heimat", damals war Jugoslawien voll im Trend, aber auch schon die Türkei und Griechenland, als ab dem 7 Lebensjahr, und danach evtl. eine "nicht offizielle Einreise" nach Deutschland. Evtl. weil sie ausriß aus der Heimat und nach "Hause", nach Deutschland reiste?!?!
Das Alter macht mich zwar stutzig, 12 - 14 oder 16 Jahre. Aber auch damals gab es Kinderprostituierte bzw. Kinderhandel. Und keine 12jährige ist solz darauf als 12jährige erkannt zu werden. Das war in den 70er nicht anders als heute. Mit etwas Farbe an den richtigen Stellen ging man schnell als 16 oder 18 durch.
In einem der vielen Berichte wird geschrieben sie wurde vermult. erwürgt. Leider ist nichts gesagt ob die Leiche damals auf Einstichspuren u. Drogen untersucht wurde. Auch gibt es keine Info ob sie schon geschlechtlich aktiv war. Wäre für mich interessant zu wissen.
Für mich ist der Parkplatz, der damals ein Treff für Drogenkonsumenten und Prostituierte und ihre Freier war, kein zwingender Hinweis dass dieses Mädel selbst Drogen nahm o. anschaffen ging / gehen musste.
Ich denke auf so einem Parkplatz, wo jeder was verbergen will, fragt niemand blöd herum und wird sich keiner ein Kennzeichen aufschreiben, wenn da zwei Erwachsene etwas entsorgen. Das Publikum ist da eher uninteressiert. Ist ideal um etwas loszuwerden, dass niemanden interessieren soll.