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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

584 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Handy, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 06:22
@inci2
In dieser strasse gibt es auch eine psychiatrische tagesklinik. Ich weiss nicht, wie weit diese von der wohnung entfernt ist und inwiefern ein patient auch in der nähe wohnen könnte bzw inwiefern eine gefahr von so einem patienten ausgehen könnte. Das war nur so eine überlegung, eigentlich ohne jede grundlage.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 06:43
Die psychiatrische Tagesklinik Alteburger Strasse 8 ist lt. google 1,88 km von der Wohnung entfernt, also nicht gerade in der Nachbarschaft (die Alteburger Strasse ist relativ lang).

Es handelt sich um eine Tagesklinik, d.h. nachts ist sie geschlossen.

http://www.tka-koeln.de/


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 06:55
@Rick_Blaine
Ich hatte nur so einen gedanken, dass vielleicht manche patienten sogar kliniknah wohnen könnten und erika an jemanden geraten sein könnte. Aber vergessen wir das mal schnell wieder.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 07:03
Ich muss mich korrigieren, entgegen dem Namen, hat diese Klinik auch Vollstationen, also Stationen, auf welchen Patienten rund um die Uhr betreut werden.

Dennoch denke ich, wäre ein Zusammenhang doch sehr zufällig, wobei natürlich nie etwas ausgeschlossen werden kann.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 07:20
@Rick_Blaine
So ein haus ist aber mit sicherheit dementsprechend abgesichert, so dass niemand während der nacht auf der strasse sein dürfte.
Wir wissen nicht, wann der lg ins bett ging. Erika könnte deshalb zu einer viel früheren uhrzeit das haus verlassen haben, zu einer uhrzeit, wo eventuell noch einzelne personen unterwegs gewesen sein könnten. Auf den letzten handyeinloggzeitpunkt würde ich mich nicht verlassen. Wenn jetzt wieder jemand meint, dass der mann das bemerkt haben müsste, so sage ich nur: wenn ein mann schläft, dann würde er nicht mal bemerken, dass das dach über ihm zusammenbricht.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 07:27
@Robin76

Durchaus richtig. Allerdings liegt die Tagesklinik fast 2km nördlich der Wohnung der Vermissten, und etwas über 2km nördlich der Haltestelle Bayenthalgürtel in einem im Prinzip langweiligen Wohngebiet. Umgekehrt gelangt man in etwa der gleichen Entfernung von der Klinik nach Norden, also in die entgegengesetzte Richtung, in die Innenstadt, die vermutlich für Personen aus dem Umkreis der Klinik interessanter sein dürfte.

Was ich damit sagen will ist, dass man sich bei der momentanen Informationslage nicht auf diese Klinik, die auch sehr klein ist, konzentrieren sollte. Der typische irre Meuchelmörder ist eh nicht in solchen Kliniken untergebracht.

Was die Handyortung angeht, ist es tatsächlich wichtig, sich die Zeitleiste vor Augen zu halten: es ist der letzte Zeitpunkt einer Ortung, der in der Presse mitgeteilt wurde. Wo das Handy vor diesem war und wie lange, wissen wir nicht.

Wir wissen auch nicht, wann der LG ins Bett gegangen sein will.

Das ist ein typisches Manko der Berichterstattung in solchen Fällen: wir wissen nicht, ab wann die Vermisste das Haus verlassen hat, daher ist alles Spekulieren hier ein wenig problematisch. Wir wissen auch nichts über ihre Gewohnheiten, ob solche Spaziergänge ungewöhnlich sind oder nicht, wie lange sie üblcherweise spazieren geht, wenn überhaupt, und wo sie normalerweise hingeht.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 07:39
@Rick_Blaine
Deshalb ist es auch schwieriger nach zeugen zu suchen. Eigentlich gibt es keine genaue uhrzeit. Man könnte höchstens darauf hoffen, dass sich jemand an erika erinnern kann.

@Letstalk
Ich halte es nicht für aussergewöhnlich, dass der lg befürchtet hat, dass sie in den rhein gefallen sein könnte. Ich denke, dass einem aus sorge die abwegigsten möglichkeiten durch den kopf gehen und diese möglichkeit noch eine sehr naheliegende ist. Man denke nur, wie damals thomas fuchsberger ums leben kam. In der nähe eines gewässers ist dies immer eine möglichkeit.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 07:49
Ich möchte noch einmal den Kälteschock thematisieren, weil ich befürchte das er in der gestrigen Diskussion nicht richtig eingeschätzt wurde.

Das fatale an einem Kälteschock, wenn man in kaltes Wasser stürzt ist, dass er ohne angelegte Schwimmweste nicht überlebt werden kann.

Selbst eine Person die in einen Bach stürzt, der nur 80 cm Wassertiefe hat, wird im Winter höchstwahrscheinlich in diesem Ertrinken, sollte sie einen Kälteschock erleiden.

Erleidet man einen Kälteschock, ist für ca. 3 Minuten keinerlei koordinierte Bewegung möglich. Man zappelt herum wie ein Mensch, der einen epileptischen Anfall erleidet. Man kann auch im seichten Wasser nicht aufstehen. Man hat keinerlei Orientierung, in welcher Richtung das rettende Ufer liegt. Immer wieder gerät der Kopf unter Wasser. Während der gesamten Zeit im Schockstatus, steht der Körper unter einer sehr tiefen Zwangsatmung. Diese Zwangsatmung, die vom Schock ausgelöst wird, ist von der betroffenen Person nicht willentlich zu stoppen wenn sie mit dem Kopf unter Wasser gerät. Noch bevor die 3 Minuten vergangen sind und der Kälteschock sich lösen könnte, ist die Person durch das eingeatmete Wasser, dass die Lungen füllt bewusstlos.

So komisch es auch klingt. Unter einem Kälteschock stehend, kann eine Person einen Meter vom Ufer entfernt im seichten Wasser ertrinken.

@Rick_Blaine hatte gestern eine Tabelle zur Überlebenswahrscheinlichkeit, bei diversen Wassertemperaturen eingestellt.

Ich bin mir aber relativ sicher, dass man die dort angegebenen Werte nur heranziehen kann, wenn der Betroffene eine Schwimmweste trägt, die seinen Kopf über Wasser hält.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 07:50
Wie seriös ist denn die Bildzeitung denn im zitieren ?


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:20
@EDGARallanPOE
Danke für deine ausführungen. Sollte sie also tatsächlich ins wasser gerutscht oder gefallen sein, wären ihre überlebungschancen so ziemlich bei null gewesen. Sollte sie freiwillig ins wasser sein, dann dürfte sie als ärztin gewusst haben, was bei einem kälteschock passiert.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:21
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Was mir noch zu einem posting einfaellt: es wurde gesagt, dass wenn sie Suizid geplant hatte und deshalb bewusst den Wohnugsschluesel im Haus liess, wie passt dann das Handy in diesen Plan? Unseren infos nach hat sie niemanden mehr angerufen. Wozu das Handy mitnehmen auf den Weg in den Rhein?
Wir dürfen nicht erwarten, dass uns alle bekannten Infos in den Kram passen. Meiner Meinung nach geht es darum, die wahrscheinlichste Variante herauszufiltern (unter den uns bekannten Informationen). Dies führt über die Zeit zu einer hohen Trefferquote, aber eben nicht zu einer 100-prozentigen.

Die Mitnahme des Handys wäre zB dadurch erklärbar, dass Frau G. im Falle eines Suizids die dort hinterlegten Inhalte bei sich wissen wollte. Das könnte beispielsweise bedeuten, dass sie die Inhalte vor der "Nachwelt" verbergen wollte oder aber, dass sie sich diese Inhalte nochmals ansehen oder möglichst nah bei sich haben wollte. Alternativ könnte sich das Handy bereits in der Jackentasche befunden haben (und zufällig mitgeführt worden sein - wenig wahrscheinlich).

Die Annahme, dass Suizidanten stets nur das Allernötigste bei sich führen, ist sicherlich abwegig. Wobei ich in diesem Fall, die mitgeführten und zurückgelassenen Gegenständen durchaus als eine Art Indikator werte.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:23
Meine Güte, man sollte dann schon mal genau lesen, was ich geschrieben habe. Ein Kälteschock kann recht schnell zum Ertrinken führen, aber die Wirkung ist abhängig von einer ganzen Reihe Faktoren, nicht zuletzt der tatsächlichen Wassertemperatur. Es ist auf keinen Fall so, dass jeder Sturz/Sprung in kaltes Wasser ohne Rettungsweste tödlich ist. Es ist allerdings richtig, dass ein Kälteschock sehr oft die Todesursache ist, wenn selbst recht gute Schwimmer ertrinken.

Der Kälteschock bewirkt eine physiologische Reaktion auf mehreren Ebenen, unter anderem eine extreme Steigerung der Atemfrequenz was im ungünstigen Fall zur ersten Aspirierung (Einatmung) von Wasser führen kann, welche wiederum die Kontrolle über sich selbst im Wasser erschwert.

Diese Phase des Kälteschocks dauert meist um die 1 Minute, hat man diese überwunden, besteht durchaus eine Überlebenschance, deren Dauer wieder von vielen Faktoren abhängig ist, vor allem der Wassertemperatur.

Was ich geschrieben hatte, ist, dass bei einem Sturz direkt am Ufer die Möglichkeit besteht, nach dem anfänglichen Kälteschock dieses noch zu erreichen. Ich habe nicht geschrieben, dass man es erreichen muss.

So, wer mehr dazu lesen will, kann dies hier tun: https://www.schiffsarztboerse.de/Content/Downloads/Unterkuhlung.pdf Der Artikel ist von einem Mediziner, der wohl Ahnung von der Materie hat.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:23
@Ollie
Die bildzeitung galt allgemein als sensationsblatt, was aber nicht ausschliesst, dass auch etwas stimmt, was darin steht. Verallgemeinern würde ich das nicht.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:37
Ich fragte deshalb nach ,weil in zwei Bildartikeln in " " steht ,dass sie das Handy NICHT mitgenommen hat


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:38
@ lieder
Vielleicht wurde hier auch etwas verwechselt. Irgendwo war ja auch von einem ipod die rede.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:39
Die These mit dem Kälteschock, kommt für mich nur in Frage, wenn Erika freiwillig ins Wasser gegangen ist! Dass sie zufällig ohne Schlüssel und Handtasche das Haus verlässt um dann in den Rhein zu fallen, halte ich für mehr als unwahrscheinlich!

Die Mitnahme des Herzens hat hier schon anderen wert... Bemerkenswert finde ich, dass der LG dem Herzen ja große Bedeutung zugeschrieben hat! Demzufolge wird sie es nicht rein zufällig in der Hosen oder Jackentasche mit sich getragen haben... dann wäre es nicht erwähnenswert... Es soll in der Handtasche gewesen sein und dem LG fiel auf, dass es fehlt!

Man lässt also den Schlüssel daheim und denkt an einen "Glücksbringer"?
Hier wird immer von der letzen Handyortung gesprochen, kann man nicht sagen, wie das Bewegungsprofil an dem Abend war... Inklusive das des Lebensgefährten?


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:41
@Lara1973

So ist es. Leider ist uns nicht bekannt, wo sich das Handy in der Zeit vor der letzten Ortung befunden hat.

Mir erscheint immer noch die Sache mit dem Schlüssel ein Schlüssel zu diesem Fall zu sein.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:48
Die Wassertemperatur für den Rhein kann man einsehen. Standort Köln ist nicht dabei, aber Düsseldorf (Flehe) und Bad Honnef. Die Unterschiede zu Köln werden nicht gravierend sein.

Die Wassertemperatur dürfte in der relevanten Nacht um 6 C° betragen haben. Die Meßwerte in Flehe weisen für 3 Uhr eine Wassertemperatur von 6,3 C° aus. Die Station in Bad-Honnef verzeichnete einen Meßwert von 6,2 C°.

http://luadb.lds.nrw.de/LUA/hygon/pegel.php?art=temp&einzugsgebiet=Rhein


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 08:59
Gestern hatten wir spekuliert, ob sie mit dem auto zur arbeit gefahren ist. Aber wenn dies der fall gewesen wäre, müsste es dem lg seltsam erschienen sein, wenn dieses noch da stand. Es sei denn er hatte seinen stellplatz wo anders.


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Erika G. (43) aus Köln-Bayenthal vermisst

02.02.2015 um 09:05
@Robin76
Mich wundert es auch ein wenig, dass dazu nichts erwähnt wird! Laut den Schilderungen in der Presse, hört es sich nicht so an, als wäre Erika gewöhlicherweise mit dem eigenen PKW unterwegs!?
Wenn ihr Spaziergang so sehr von ihren normalen Geflogenheiten abweicht, hätte man dies doch erwähnen müssen! So wie es dargestellt wird, wirkt es auf mich so, als das die Frau zur Arbeit (wenn auch verfrüht... ) aufgebrochen sein könnte... Oder irre ich da!?


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