Armin Lauter aus Magstadt (bei Stuttgart) vermisst

@Felicitas1
habe ich bereits.

@Felicitas1
Solche Armbänder gibt es wie Sand am Meer an allen bekannten europäischen Touristen Plätzen. Nur weil er selbst so eins besitzt muss er das nicht der Polizei melden. Ich habe doch selbst erwähnt dass ich so eins mal aus Spanien mitgebracht habe. Mit Namen eingraviert.

PS: Naja das mit dem verschenkt hab ich wohl überlesen. Scheint mir trotzdem unwichtig.

@diethylamid

ich besitze solch ein Armband nicht (mehr). gemeldet habe ich lediglich den Hinweis Polen(markt)

frauZimt schrieb:Die Szene mit ihr in seinem Kinderzimmer, - die so endet, dass sie ihn spooky findet und davonläuft, stammte meiner Ansicht nach, aus der Feder der Drehbuchautoren
Dafür hätte es ja einen Zeugen geben müssen - die Frau - und die ist ja offensichtlich unbekannt. Er selber hätte diese Episode sicher nicht zum Besten gegeben. - Zu peinlich.

das denke ich nicht - er kann das ganze z. bsp. in einem tagebuch festgehalten haben oder die ermittler haben diese szene in einem chatlog/email entdeckt - in der anonymität des internets sinkt die peinlichkeitsgrenze und einem tagebuch kann man sowieso alles anvertrauen

@brieftreager
wow ein Tagebuch. Also das wäre schon außergewöhnlich... außergewöhnlich genug das im bericht zu erwähnen wenn er denn so eins geführt hätte meiner Meinung nach.

Warum gehen wir nochmal davon aus, dass man die Frau nicht kennt? Weil man sie nicht erwähnt hat in der anschließenden Diskussion des Berichts mit dem Ermittler? Könnte ja sein, dass es die Frau tatsächlich gab und man sie ausfindig machte und man zu ihr einfach keine Angaben machen möchte. Erscheint mir jedenfalls viel wahrscheinlicher als so ne Tagebuch-Story, sorry ;)

den auch möglichen chatlog hast du schön unter den tisch fallen lassen - ein evtl. tagebuch nicht zu erwähnen kann für die ermittler durchaus sinn machen

Das Armband wurde nach dem 1.Einbruch gefunden.Dieser Einbruch wurde noch nicht geklärt.
Der 2. Einbruch wurde geklärt es war eine Bande aus Magstadt.
Die haben das ausgenutzt weil sie wussten das AL vermisst wird und sein Haus nicht bewohnt wird.Die haben aber wohl mit dem Verschwinden von AL nix zu tun.

Für mich,so wie ich das denke,führte AL ein ziemlich "unordentliches" Leben und er machte viel alleine.Er fuhr alleine los um Autos zu kaufen,mit Gott weiß wieviel Geld in der Tasche.

brieftreager schrieb:den auch möglichen chatlog hast du schön unter den tisch fallen lassen

Du meinst, dass die Szene sich eigentlich in einem Chat bzw. in einer e-mail abgespielt hat und man die szene "in Echt" gedreht hat damit das besser bildlich dargestellt wird oder sowas? Naja ;)

nein ich meine er hat diesen vorfall den es wirklich gab später in einem chat jemanden erzählt weil es ihn beschäftigt hat und er eine niedrigere hemmschwelle/peinlichkeitsgrenze hatte durch die anonymität des internets - er es aber loswerden musste weil es an ihm genagt hat

brieftreager schrieb:nein ich meine er hat diesen vorfall den es wirklich gab später in einem chat jemanden erzählt weil es ihn beschäftigt hat und er eine niedrigere hemmschwelle/peinlichkeitsgrenze hatte durch die anonymität des internets - er es aber loswerden musste weil es an ihm genagt hat

ich weis nicht, ich find alle versionen weit her geholt. rein deduktiv gesehen - peinliches erzählt man erst mal nicht, egal ob anonym oder nicht. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Ermittler die Frau tatsächlich kannten und befragt haben und deshalb alles wissen. Es ist durchaus einfach wahrscheinlicher, dass sie einfach davon absahen das im Bericht weiter zu erwähnen. Ich wünschte der Fall hätte mehr Medienaufmerksamkeit. Dann wüssten wir vielleicht mehr über diese dubiose Frau.

@diethylamid
schon mal domian gehört/geschaut? ;-)

diethylamid schrieb:peinliches erzählt man erst mal nicht, egal ob anonym oder nicht

ich vermisse in dem bericht, dass dieses gekaufte und für die "Familie" reservierte haus mal in Augenschein genommen wurde...

diethylamid schrieb:ich weis nicht, ich find alle versionen weit her geholt. rein deduktiv gesehen - peinliches erzählt man erst mal nicht, egal ob anonym oder nicht. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Ermittler die Frau tatsächlich kannten und befragt haben und deshalb alles wissen. Es ist durchaus einfach wahrscheinlicher, dass sie einfach davon absahen das im Bericht weiter zu erwähnen. Ich wünschte der Fall hätte mehr Medienaufmerksamkeit. Dann wüssten wir vielleicht mehr über diese dubiose Frau.

es ist sekundär ob du dir das vorstellen kannst oder nicht - du wärst dann sicherlich überrascht was ermittler alles entdecken auf festplatten und in chatlogs

die szene wurde gezeigt (und ich denke nicht ohne grund - xy versucht wichtige schlüsselszenen zu zeigen und das war eine) - daraus ergeben sich nur 2 möglichkeiten - entweder sie haben diese erkenntnis durch die aussagen der frau somit kennen sie sie - oder sie haben diese erkenntnis eben durch die alternativmöglichkeiten die ich oben beschrieben habe

Als ich das hörte, dass er den Wagen ordentlich geparkt aber nicht abgeschlossen hat, habe ich mich gefragt, ob das vielleicht den Grund hatte, dass er nicht vor hatte, sich weit (= außer Sichtweite) vom Auto wegzubewegen. Wenn ich nur mal eben aussteige, um an der nächsten Ecke jemanden zu treffen, würde ich das Auto auch nicht unbedingt abschließen/verriegeln. Vielleicht wurde er ja direkt vor Ort bei einer Verabredung überrumpelt und in ein anderes Auto gezwungen.

Fraglich wäre nur, wenn es um Raub ging, warum die Entführer dann nichts geraubt haben? Der PKW war nicht angemeldet (rote Kennzeichen), den hätten sie mitnehmen und verscherbeln können. Sie hatten durch das Opfer auch die Schlüssel zu dessen Haus, das sie so auch leicht ausrauben hätten können, aber ebenfalls nicht getan haben. Da er mit einem Auto hinfuhr, ist auch unwahrscheinlich, dass er ein Auto kaufen wollte und entsprechend viel Bargeld dabei hatte, dann wäre er wohl eher mit Taxi zu so einem Treff gefahren, damit er das gekaufte Auto zurückfahren kann. Um den Wagen, den ER fuhr, ging es scheinbar auch nicht dabei, sonst wäre der ja weg gewesen.

Alles in allem sieht mir das daher gar nicht nach Raub aus sondern nach entweder freiwilligem Untertauchen (klassisches Aussteigen, evtl. auch Flucht vor irgendwem - oder mit Suizidabsicht) oder nach einer persönlich motivierten Tat. Ein Mann mit viel Geld und dicken Autos zieht Frauen an, auch wenn er noch in seinem ehemaligen Kinderzimmer schläft, das ist vielleicht nicht sexy, aber Geld macht "sexier". Vielleicht wurde er schlicht und einfach von einem Nebenbuhler ausgeschaltet.

er hat ja im haus immer größere geldbestände, an verschiedensten orten, aufbewahrt. es wurde nicht erzählt, ob davon etwas gefunden wurde. auch wurde nicht erwähnt, ob im Mercedes andere Fingerspuren entdeckt wurden.

und ich meine fingerspuren und nicht spuren einer Gewalttat.

@briefträger

Ein Tagebuch passt ganz und gar nicht zu dem vorgestellten Mann.
Außerdem: wenn die Ermittler ein Tagebuch gefunden und ausgewertet hätten-hätten sie das im Bericht erwähnt. Auch wenn er das im Internet gepostet hätte.

Ich vermute, dass die Beamten bei der Durchsuchung seiner Räume bemerkkt haben, dass er nicht altersnormal "wohnt" - sondern noch in einer Art Jugendzimmer campiert.
Die Drehbuchschreiber haben dann in ihrer Fantasie entwickelt, wie eine mögliche Frau auf dieses Ambiente regieren würde.
Die Reaktion der Frau war nachzuvollziehen. - Aber war das auch so?

warum sollte sich ein xy drehbuchautor eine solch absonderliche szene ausdenken weil er denkt er müsse einen auf martin scorsese machen?

nein die szene ist so eigen und speziell sie kann für mich nur authentisch sein - es bleiben eben nur dann 2 optionen die frau machte die aussage oder sie haben es anderweitig ermittelt

ein evtl. tagebuch (und da denke ich jetzt nicht an so eine art altertümliches posiealbum es können auch lose notizen in word auf dem pc sein oder eben diese chats/mails) nicht zu erwähnen kann ermittlungstaktische gründe haben - unter anderem um zeugenaussagen abzugleichen durch insiderwissen

kurios fand ich auch, dass im Filmbeitrag der mercedesstern im kühlergrill abgedeckt wurde. im Studio war er allerdings in ganzer Schönheit zu sehen.

@Comtesse
Das Auto war aber nicht ordnungsgemäß geparkt. In den berichten steht es stand im Halteverbot.
So ein Auto fällt auf, wenn man es stehlen wollte oder es auf das Auto abgesehen hatte.
ich nehme mal an er hat den Geländewagen gewählt, wegen der Witterung und rote Nummernschilder heißt nix bei einem Autohändler, die haben diese massenweise in der Schublade.
Wir wissen ja nicht ob er jede menge Bargeld dabeihatte.
Das konnte nur der Täter wissen.
An den Feiertagen hatte er sich gebrauchte zum Verkauf stehende Autos angeschaut und die Verkäufer sind scher schon alle von der Polizei in Visier genommen worden. Also was bleibt noch übrig?
Private Verabredung?
Internetbekanntschaft die er besuchen wollte?
Die Frau im Film wollte definitiv nicht in dieses Haus ziehen um mit ihm eine Familie zu gründen.
Sie hat es sich ja noch nicht mal angeschaut.
Zusammengelebt hat er nicht mit einer Frau, aber ein Haus für "seine"Familie schon gekauft.
Wer das nicht schräg findet....


Vlt hat er sich danach nach einer anderen Frau umgesehen.Im Internet

Comtesse schrieb:Wenn ich nur mal eben aussteige, um an der nächsten Ecke jemanden zu treffen, würde ich das Auto auch nicht unbedingt abschließen/verriegeln.

würdest du nicht?

Felicitas1 schrieb:Das Auto war aber nicht ordnungsgemäß geparkt. In den berichten steht es stand im Halteverbot.

der kommissar in xy hat aber ausdrücklich gesagt, dass es ordnungsgemäß geparkt war!!!

Hallo in die Runde, also das mit dem G-Modell BJ 1998 (Wert ca. max. 20.000,-) als Motiv kann man ausschliessen, denn er handelte ja auch mit Autos wie 911er im Wert von über 50.000,-, dann hätte man ihn mit so einem Verkaufsobjekt irgendwo hingelockt. Mit dem Wagen wird auch keine Leiche in einen Wald gefahren worden sein, denn dann hätte man Dreckreste an den Reifen und am Unterboden gefunden. Mit dem G-Modell ist er wie jeden Tag mit roter Nummern wegen der winterlichen Temperaturen rumgefahren, auch zum Brötchenholen (die Tüte war klein, also kein Besuch o.ä.), das spricht auch gegen Selbstmord. Eine Idee wäre vielleicht Rache wegen eines aus der Sicht eines Käufers unkorrekt abgelaufenen Verkaufs, aber die Polizei wird sicherlich alle Kaufverträge der letzten drei Jahre überprüft haben. Da ein Händler aber nicht alle Deals in den Büchern hat, hätte die Polizei noch fragen sollen, wer an Herrn Lauter mal in den letzten drei Jahren einen Wagen verkauft hat, um zu über die Fahrgestellnummer den heutigen Halter zu finden, und man sollte vielleicht mal schauen, wer von seinen steten Telefonkontakten (also die, die öfters bei ihm anriefen bis zum Verschwinden), nach dem Tag des Verschwindens nicht mehr versucht haben, ihn zu erreichen, denn nur ein Mörder weiss ja, dass ein "Vermisster" nicht mehr dran gehen kann. In der Szene des "gehobenen" Autohandels ist leider auch ein großer Anteil von Verbrechern zu finden, weil man hier schön sein illegales Bordell- und Drogengeld wieder in den Wirtschaftskreislauf einfliessen lassen kann, u.a. mit veränderten Kaufpreisen in den jeweiligen An- und Verkaufsverträgen. Die Polizei sollte (wenn sie das noch nicht gemacht hat), einen versierten Autohändler befragen, wie man über die Autoverkäufe eventuelle Feinde herausfiltern kann. Vielleicht ist Herr Lauter ja auch nur vor dem Finanzamt abgehauen, denn wer zahlt schon gerne im Bargeldhandel Steuern? Das ist aber nur eine vage Idee ohne fundiertes Wissen. Werde am Ball bleiben