Todesfall René Kunstlewe

Komisch ist,daß es in einem Bericht hieß,die Freunde konnten nicht sagen,ob er mit ihnen ausstieg oder weiterfuhr........

Aber okay,wie @maraki1105
bereits schrieb.In nicht jedem Bericht steht das gleiche.
Manches ist vielleicht auch nur Sache der Ausdrucksweise.

Und es weiß ja auch keiner,was an diesen Haltestellen beim Ausstieg alles los ist.

@seli
Danke für den Link zur Pressemeldung. Daraus geht u.a. hervor, dass das vorherige Kommissariat 12 (Vermisstenfälle), jetzt gewechselt hat zum Kom. 11 (Tötungsdelikte,Körperverletzung).

Wenn noch nicht feststeht, und das kann es ja noch gar nicht weil feinstoffliche Untersuchung wohl längere Zeit dauern, ist es doch gut wenn weiter ermittelt wird.
Nach Zeugen wird man vllt. auch suchen weil er ja angeblich an diversen Orten gesichtet wurde. Ich denk jetzt nicht, dass man wegen weiterer Ermittlungen etwas in Richtung " Gewalttat" ableiten kann.

@Whitelight
Die Jacke im Gebüsch scheint eine Fehlinformation zu sein. In allen Berichten war vom Wasser die Rede und irgendwo gab es auch mal ein Foto davon, als die Jacke geborgen wurde und die konnte man gut erkennen

richtig, jacke wurde im wasser gefunden!

@Fyra
@meaningless
Ah,okay.
Danke

@Whitelight
und in einem späteren bericht hieß es, dass seine leiche auch dort gefunden wurde, wo vorher die jacke entdeckt wurde

Also wenn das kommissariat 11 (tòtungsdelikte,Körperverletzung ) heisst es dann nicht das es doch fremdverschulden ist? oder kommen auch die unfälle dort hin? weiss das einer?

sorry
*zuständig ist

hatten wir diesen bericht schon?

http://www.extra-tipp-krefeld.de/die-stadt/vermisster-krefelder-27-tot-geborgen-aid-1.4806499

17. Januar 2015 |

Sonargerät führt die Polizei im abgelassenen Hofgartenteich zur Leiche von Rene K. / Kripo ermittelt : Vermisster Krefelder (27) tot geborgen
Bei der Suche nach dem vermissten Krefelder wurde der Hofgarten-Teich teilweise abgelassen.

Düsseldorf/Krefeld. Eine der größten Suchaktionen in der Geschichte Düsseldorfs ist zu Ende: Der seit dem vergangenen Wochenende in der Altstadt vermisste junge Krefelder wurde tot in einem Hofgartenteich gefunden.

Es waren Suchhunde, die die Ermittler auf die richtige Fährte brachten. Die Tiere schlugen am Ufer des ausgedehnten Teichs im Hofgarten nahe des Jan Wellem-Platzes an. Taucher und Polizisten fanden dort im Lauf der Woche eine Uhr und eine Jacke, die vermutlich dem Vermissten gehört haben. Daraufhin fiel die Entscheidung, den Teich abzulassen.

Das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr Ratingen unterstützten die Düsseldorfer Beamten seit Freitagnachmittag bei der Suchaktion. Hochleistungspumpen mit einer Gesamtleistung von 19.000 Litern pro Minute wurden eingesetzt, um den Wasserspiegel zu senken. Mithilfe eines Sonargerätes des THW Mülheim wurde die Leiche des jungen Manns schließlich gegen Mitternacht gefunden.

Kriminalbeamte des Kommissariats 12 konnten den Toten identifizieren. Damit geht eine großangelegte Suchaktion zu Ende, an der sich neben Bereitschaftspolizei auch ein Polizeihubschrauber beteiligte.

Die Todesursache soll kommende Woche durch eine Obduktion des 27-Jährigen geklärt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

René K. war am Freitagabend vergangener Woche in Begleitung seiner Freunde in Krefeld-Dießem in die U 76 gestiegen. Während der Fahrt verteilten sich die Freunde in der Bahn. Der 27-Jährige gesellte sich zu einer Gruppe anderer Fahrgäste.

Gegen Mitternacht stiegen die Freunde an der Station Heinrich-Heine-Allee aus. Ob René K. die Bahn zusammen mit seinen Bekannten verließ oder vorher, bzw. nachher ausstieg, ist laut Polizei weiterhin unklar.

Auf vielen Flugblättern, die in Krefeld und Düsseldorf geklebt wurden, war nach dem Verbleib des jungen Mannes gefragt worden. Er hatte gute Verbindungen nach Düsseldorf un Willich.

In der Suchmeldung war zu lesen, dass René K. noch am Sonntag in der Nähe des Düsseldorfer Apollo-Varieté gesehen worden sei. Zu diesem Zeitpunkt soll er eine Kopfwunde gehabt haben. Inwieweit das stimmt, ist zurzeit nicht feststellbar.

@maraki1105

Ich wüsste jetzt nicht welche Gruppe das sonst ermitteln sollte? Es geht ja auch um den Ausschluss eines " möglichen" Verbrechens.

Mir tut das alles sehr Leid. Es war abzusehen... Wünsche der Familie ganz viel Kraft alles durchzustehen.

Ich hab hier mal einen Bericht von 2010 gefunden, der etwas über die Kriminalität im Hofgarten aussagt:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/der-hofgarten-als-tatort-aid-1.1143077

Der Hofgarten als Tatort
Spektakuläre Fälle: Der Hofgarten als Tatort

Die Jägerhof-Passage wird Mitte 2011 für das Bauprojekt Kö-Bogen geschlossen. FOTO: RP, Busskamp
Düsseldorf. Die Parkanlage firmiert bei Polizei und Ordnungsamt keineswegs als Kriminalitätsschwerpunkt. Die geringe Zahl angezeigter Delikte bestätigt diesen Eindruck. Allerdings sind darunter einige spektakuläre Fälle zu finden. Von Jan Schnettler
Nach den beiden spektakulären Überfällen im Hofgarten am Wochenende hat die Polizei noch keine Hinweise auf die Täter. ´Die Vernehmungen der Opfer werden dadurch erschwert, dass beide zur Tatzeit reichlich Alkohol konsumiert hatten´, sagt Polizeisprecher Wolfgang Wierich.

Folglich stehe auch noch nicht fest, ob es ein Phantombild beispielsweise der Frau geben wird, die die beiden Männer unter dem Vorwand eines Rendezvous in den Hofgarten gelockt hatte. Dort war der 20-Jährige in der Nacht zu Samstag, der 37-Jährige in der Nacht zu Sonntag von drei Komplizen der Frau ausgeraubt und leicht verletzt worden.

Insgesamt ist die knapp 28 Hektar große Parkanlage in den vergangenen Jahren zwar Schauplatz einiger spektakulärer, insgesamt aber verhältnismäßig weniger Verbrechen gewesen - und somit eher ein Angstraum als ein Kriminalitätsschwerpunkt.

In der Zeit vom 1. Januar 2008 bis zum 1. August 2009 habe die Polizei die angezeigten Delikte im Hofgarten erfasst und eine ´verschwindend geringe´ Zahl von Straftaten festgestellt - insgesamt 40. ´Und das waren größtenteils Beleidigungen und Sachbeschädigungen´, erklärt Wierich. Allerdings fiel in diesen Zeitraum auch eine bis heute ungeklärte Vergewaltigung. In Höhe der Bleich-/Goltsteinstraße verging sich am 5. April 2009 ein zirka 35-jähriger Mann an einer 21-Jährigen, die er zuvor unter einem Vorwand in den Park gelockt hatte. Auch eine Fernseh-Fahndung in der ZDF-Sendung ´Aktenzeichen XY...ungelöst´ im Dezember brachte keine neuen Ansätze für die Kripo. ´In diesem Fall gibt es nichts Neues´, erklärt Wierich.

Bei der Polizei firmiert der Hofgarten folglich mitnichten als Brennpunkt - wie auch die übrigen Parkanlagen in der Landeshauptstadt nicht. ´Er ist lediglich eine Randlage der Altstadt, aus der manches herüberschwappt´, sagt Wierich. So war es etwa am Karnevalssonntag 2009, als sich drei Männer am Schadowplatz bei einem Karnevalisten unterhakten, ihn in den Hofgarten schoben und dort ausraubten. Einen Monat später wurde ein 67-Jähriger an der Inselstraße überfallen und schwer verletzt. Der dort einst angesiedelte Homosexuellen-Treffpunkt hingegen spiele schon lange keine polizeirelevante Rolle mehr, sagt Wierich. Nach wie vor ungeklärt ist der Mord an dem Obdachlosen Klaus Voß, der 1998 tot im Hofgarten gefunden wurde.

Mit Kradfahrern und Streifenbeamten werde der Park mehrmals täglich von der Polizei patrouilliert. Nur tagsüber und in der Regel ausschließlich auf konkrete Beschwerden hin wiederum ist der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) im Hofgarten unterwegs. ´Wenn wir dort Streife gehen, dann im Rahmen von Schwerpunkt-Aktionen, etwa zur Anleinpflicht´, sagt Michael Zimmermann, Leiter des Ordnungsamtes.

Quelle: RP

Die Obduktion an sich ist in diesem Fall eine Routinemaßnahme.

Ein Unfallszenario à la "er rutsche aus und fiel ins Wasser" ist sicherlich denkbar, aber sowohl die Fundstücke als auch die etwaige Verletzung am Kopf müssen damit in Einklang gebracht werden. Es ist seltsam, dass diverse Einzelteile wie eine kaputte Uhr, ein Gürtel, eine Jacke gefunden werden, die sehr wahrscheinlich allesamt dem Opfer zugeordnet werden können. Nach einem gewöhnlichen Unfallszenario sieht das für mich erstmal nicht aus.

@maraki1105

Beim KK 11 sind Todesermittler am Werk.
Noch ist der Fall nicht abgeschlossen,
die Untersuchungsergebnisse und eventuelle andere Spuren bestimmen den weiteren Weg.

ok danke für die info

Madame Zimmer :-)

Es wäre spannend zu erfahren ob das Handy gefunden wurde.
Whatsapp wurde ab einer gewissen Zeit nicht mehr bedient, dass weiss man sicherlich von Freunden.

Wenn er auf natürliche Weise starb muss das Handy da sein.

Naja das Handy kann nun auch im Teich irgendwo im Schlamm vergraben liegen und es wird nie gefunden.

@obskur

Dennoch wird man bei Interesse herausfinden an welchen Funkmasten es sich einloggte, vorrausgesetzt es war eingeschaltet.

aber ich denke die werden trotz allem versuchen das Handy zu finden falls es nicht bei ihm war. der teich wird so oder so komplett abgepumpt weil die umbauen wollen. wann das sein wird keine ahnung

@maraki1105

Wenn er es nicht bei sich haben solltewerden die sich darüber ganz bestimmt Gedanken machen :-)