Fabian Fellenstein vermisst
10.01.2015 um 22:34Elfe32 schrieb:Florian lebt schließlich in keinem UnrechtsstaatF... wer?
woher sagtest du noch mal, kennst du ihn?
Elfe32 schrieb:Florian lebt schließlich in keinem UnrechtsstaatF... wer?
JuliaDurant schrieb:Ich denke, sein grösstes Kapital ist seine Ausbildung. Und die hatte er eben gerade abgeschlossen.Dann müsste er aber seine Unterlagen zum Abschluss dabei haben. Und das sollte die Familie wissen, ob solche Dokumente noch vorhanden sind.
hacki79 schrieb:Dann müsste er aber seine Unterlagen zum Abschluss dabei haben. Und das sollte die Familie wissen, ob solche Dokumente noch vorhanden sind.Bei mir wollte noch nie ein potentieller Arbeitgeber Originale sehen und wie viel Kopien ich von Abschlusszeugnissen gemacht habe weiß meine Familie auch nicht.
JuliaDurant schrieb:Wenn Fabian alles zurückgelassen hat und sein Ausstiegsziel beispielsweise in die Schweiz ging (was ich nicht glaube), dann hat er mit seiner Ausbildung im Rucksack einen monatlichen Verdienst von an die 10000.- SFr. zu erwarten.Das ist eine Milchmädchenrechnung - jeder Arbeitgeber kann mit einer kurzen googlerecherche feststellen, dass Fabian Fellenstein in Deutschland vermisst wird. Fabian würde also nur mit Glück an eine normale Festanstellung herankommen können. Hinzu kommt, dass er ziemlich sicher keine Mittel zur Verfügung hat in der sündhaft teuren Schweiz auch nur ein paar Wochen zu überleben.
@hacki79Es gehört mittlerweile zur Routine, dass Personaler zumindest mal kurz den Namen eines Bewerbers in Google eingeben. Damit hätte Fabian nur sehr geringe Chancen auf eine reguläre Festanstellung bei einem seriösen Unternehmen in seinem Fachbereich.
Hacki79 schrieb:
Dann müsste er aber seine Unterlagen zum Abschluss dabei haben. Und das sollte die Familie wissen, ob solche Dokumente noch vorhanden sind.
Bei mir wollte noch nie ein potentieller Arbeitgeber Originale sehen und wie viel Kopien ich von Abschlusszeugnissen gemacht habe weiß meine Familie auch nicht.
KonradTönz1 schrieb:jeder Arbeitgeber kann mit einer kurzen googlerecherche feststellen, dass Fabian Fellenstein in Deutschland vermisst wird. Fabian würde also nur mit Glück an eine normale Festanstellung herankommen können.Wenn der Ausstieg z.B. geplant war, hat er sich schon lange im Vorfeld irgendwo bewerben können. Googlerecherchen sind meines Erachtens nicht der seriöseste Weg, einen potenziellen Arbeitnehmer zu "checken". Und wenn Florian als vermisst erkannt worden wäre, dann hat er noch lange kein Verbrechen begangen. Er gilt dann eben nur als vermisst. Und als erwachsener Mensch hat er das Recht, ohne sich bei Mami und Papi oder der Polizei abmelden zu müssen, unterzutauchen. Wieso sollte ihm jemand deshalb eine Festanstellung verwehren?
JuliaDurant schrieb:Wieso sollte ihm jemand deshalb eine Festanstellung verwehren?Wieso sollte man jemanden mit einem solchen Background einstellen???
hacki79 schrieb:Dann müsste er aber seine Unterlagen zum Abschluss dabei haben. Und das sollte die Familie wissen, ob solche Dokumente noch vorhanden sind.Da geb ich dir Recht. Die Originale sollte er sicherheitshalber für ein solches Vorhaben dabei haben. Längerfristig könnten diese vielleicht doch einmal benötigt werden für Beglaubigungen oder für Bewilligungen durch die Ausländerbehörde. Er könnte aber Glück haben, dass er im Ausland ohne Originale durchkommt. Sie könnten ja verloren gegangen sein und es ist kein Problem, ein Duplikat von der Uni zu verlangen.
salome26 schrieb:Bei mir wollte noch nie ein potentieller Arbeitgeber Originale sehen und wie viel Kopien ich von Abschlusszeugnissen gemacht habe weiß meine Familie auch nicht.Bei mir auch noch nie.
Nursii schrieb:Was habt ihr denn immer mit dem Namen Florian?Entschuldige mich hiermit öffentlich dafür und stecke den Kopf in den Sand.
KonradTönz1 schrieb:Wieso sollte man jemanden mit einem solchen Background einstellen???Wieso "solcher Background"? Er wird doch nur vermisst. Er hat doch kein Verbrechen begangen.
Das was du schreibst klingt ja, als gäbe es ein Grundrecht auf Anstellung bei einer frei wähbaren Firma. Ein Unternehmen muss aber niemanden anstellen und ein Kandidat der irgendwo eine Großfahndung ausgelöst hat, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer seriösen Firma noch nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen.