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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

542 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Unfall, 2013 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

24.10.2016 um 11:14
@woertermord

Da gebe ich Dir auch recht. Ich vermute das die Staatsanwaltschaft vor sehr aufwändigen Ermittlungen irgendwo auch zurückgeschreckt ist, ohne vom jetzigen Standpunkt her zu wissen was überhaupt dabei rauskommt. Wenn bspw. alles auf einen Mord hindeuten würde, wären die Ermittlungen mit Sicherheit anders verlaufen.

Und man muss mit Sicherheit kein Ministerialbeamter sein - Zum einen hat der Anwalt Beschwerde eingelegt und die Familie scheint auch einfach sehr hartnäckig und penetrant zu sein. Anders ist ja erst einmal nichts, man hat nur Versäumnisse bei den bisherigen Ermittlungen wohl schlüssig darlegen können.

Allein wenn die Verflechtungen mit der Rockerbande "Fistel Fighters" , den Clubbesitzern und den offensichtlichen Drogengeschäften/-konsum in der Disco aufgedeckt werden mit den rechtlichen Konsequenzen, wäre der Tod von Bleck zumindest für etwas gut gewesen. Ich weiß mit Sicherheit kein Trost für die Angehörigen, für die das im Moment wohl wie ein nicht endender Alptraum erscheinen muss.


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

24.10.2016 um 12:02
Für mich hört es sich an bzw. liest es sich so, als seie auf den Videoaufzeichnungen etwas entscheidendes zu sehen.
GA Bonn 24.10.2016: ... So hat der Anwalt in seiner Kanzlei gemeinsam mit den Eltern das gesamte Videomaterial der Überwachungskameras der Diskothek tagelang wieder und wieder gesichtet. Mehr als zehn Stunden Aufnahmezeit.

"Das ist ja nicht geschnitten und logisch aneinandergereiht wie in einem Film", erläutert Torsten Bleck, der Vater von Jens. "Wenn eine Person aus dem Sichtfeld einer Kamera verschwindet, muss man zur Aufzeichnung der nächsten Kamera wechseln, um zu sehen, ob sie dort wieder erscheint."

Eine mühsame Prozedur - und für die Eltern eine Tortur jenseits der Schmerzgrenze: Schließlich ist in den Videos ihr Kind in seinen letzten drei Lebensstunden zu sehen. Der Ministerialbeamte ist nach der tagelangen Sichtung und Sortierung überzeugt: "Jetzt ist offensichtlich, was unserem Sohn zugestoßen ist." Mehr will er auf Anraten seines Anwalts nicht sagen, um juristisch verwertbaren Ermittlungen nicht vorzugreifen. "Es ist eine Schande, was uns bislang seitens der Behörden zugemutet wurde", sagte Alma Bleck, die Mutter von Jens.



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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

24.10.2016 um 21:54
@uko
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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

24.10.2016 um 22:36
Quelle: General-Anzeiger Bonn: 24.10.2016 (Rhein & Sieg), Seite 4
DER FALL JENS BLECK 17 Sei­ten um­fasst die Stel­lung­nah­me

des nord­rhein-west­fä­li­schen Jus­tiz­mi­nis­ters Tho­mas Kut­scha­ty

zu ei­ner An­fra­ge der FDP-Frak­ti­on im Düs­sel­dor­fer Land­tag.

Ein Pa­pier, das Trans­pa­renz ver­spricht, aber nicht lie­fert

Mehr Fra­gen als Ant­wor­ten

Von WOLF­GANG KA­ES
Ge­rhard Pap­ke ist seit 16 Jah­ren Ab­geord­ne­ter im Land­tag Nord­rhein-West­fa­len, er war sie­ben Jah­re FDP-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der im NRW-Par­la­ment, bis er im Mai 2012 das Amt des Vi­ze­prä­si­den­ten des Land­ta­ges über­nahm. Ei­nen er­fahr­enen Po­li­ti­ker wie den Kö­nigs­win­te­rer Li­be­ra­len kann so schnell nichts mehr über­ra­schen. Könn­te man mei­nen.
Doch die Sit­zung des Rechts­aus­schus­ses des Land­ta­ges am 9. März 2016 hat ihn über­rascht. Für je­ne Sit­zung hat­te Pap­kes FDP-Frak­ti­ons­kol­le­ge Dirk We­del, pro­mo­vier­ter Ju­rist, Spre­cher für Rechts­po­li­tik der Li­be­ra­len im Land­tag und ehe­ma­li­ger Rich­ter am Land­ge­richt Düs­sel­dorf, ei­nen wei­te­ren Ta­ges­ord­nungs­punkt be­an­tragt. Fra­gen zum mys­te­riö­sen Tod des 19-jäh­ri­gen Go­des­ber­ger Stu­den­ten Jens Hen­rik Bleck nach dem Be­such der Bad Hon­ne­fer Dis­kot­hek „Rhein­sub­stanz“ in der Nacht zum 9. No­vem­ber 2013 und zum Stand der Er­mitt­lun­gen. Als die FDP-Frak­ti­on den Ta­ges­ord­nungs­punkt am 26. Fe­bru­ar be­an­trag­te, wuss­ten we­der Pap­ke noch We­del, dass die Bon­ner Staats­an­walt­schaft die Er­mitt­lun­gen so­eben in al­ler Stil­le er­neut ein­ge­stellt hat­te.
Bei der Be­ant­wor­tung von Fra­gen der Op­po­si­ti­on sind Mi­nis­ter auf Ge­deih und Ver­derb auf In­for­ma­tio­nen an­ge­wie­sen, die ih­nen nach­geord­ne­te Be­am­te und Be­hör­den zur Ver­fü­gung stel­len. Dass die Ant­wort von NRW-Jus­tiz­mi­nis­ter Tho­mas Kut­scha­ty (SPD) zum Fall Jens Bleck 17 Sei­ten Pa­pier um­fasst, hat selbst Ge­rhard Pap­ke über­rascht: „Das ist mehr als un­ge­wöhn­lich.“ Schließ­lich ging es bei dem Ta­ges­ord­nungs­punkt nicht et­wa um die wirt­schaft­li­che Zu­kunft des be­völ­ke­rungs­reichs­ten Bun­des­lan­des, nicht um mil­li­ar­den­schwe­re In­ves­ti­tio­nen, nicht um die Flücht­lings­kri­se oder um die Köl­ner Sil­ves­ter­nacht. Son­dern um den un­ge­klär­ten Tod ei­nes jun­gen Man­nes. Da­für sind in der Re­gel die ört­li­chen Er­mitt­lungs­be­hör­den zu­stän­dig. Wenn ein Mi­nis­ter in ei­ner sol­chen An­ge­le­gen­heit ei­ne 17-sei­ti­ge Ant­wort ver­fas­sen lässt, die sei­ne Un­ter­schrift trägt, könn­te dies so­wohl für ei­ne ge­wis­se Bri­sanz als auch für den Wil­len nach größt­mög­li­cher Trans­pa­renz spre­chen. Bei ge­naue­rem Hin­se­hen aber wird schnell deut­lich, dass an nicht we­ni­gen Stel­len des Pa­piers ge­schönt und ge­glät­tet und weg­ge­las­sen wur­de. Ei­ni­ge Bei­spie­le (die Ori­gi­nal­zi­ta­te aus dem Mi­nis­ter-Pa­pier sind kur­siv ge­setzt):
Sei­te 2: „ Grund­la­ge der Dar­stel­lung sind Be­rich­te des Lei­ten­den Ober­staats­an­walts in Bonn und der Ge­ne­ral­staats­an­wäl­tin in Köln so­wie Bei­trä­ge des Mi­nis­te­ri­ums für In­ne­res... “
Die Köl­ner Staats­an­walt­schaft (nicht zu ver­wech­seln mit der Ge­ne­ral­staats­an­wäl­tin in Köln) wird nicht ge­nannt. Da­bei hät­te die­se Be­hör­de mög­li­cher­wei­se Auf­schluss da­rü­ber ge­ben kön­nen, wa­rum die Zu­stän­dig­keit samt Ak­te seit No­vem­ber 2013 mehr als ein hal­bes Jahr lang zwi­schen Bonn und Köln hin- und her­ge­scho­ben wur­de.
So lan­ge, bis die Köl­ner Staats­an­walt­schaft (nach­dem im Früh­jahr 2014 ein­mal so­gar kom­men­tar­los die Ak­te post­wen­dend von Bonn zu­rück nach Köln ge­schickt wur­de) in ei­nem Schrei­ben ganz deut­lich wur­de: Man er­war­te, dass Bonn um­fas­send die Mög­lich­keit ei­nes Fremd­ver­schul­dens und das Vor­lie­gen ei­nes mög­li­chen An­fangs­ver­dachts prüft und die An­ge­hö­ri­gen ent­spre­chend un­ter­rich­tet. Spä­ter von Ra­dio Bonn/Rhein-Sieg auf das Hin und Her an­ge­spro­chen, er­klär­te Ober­staats­an­walt Ro­bin Faß­ben­der, Ab­tei­lungs­lei­ter Ka­pi­tal­ver­bre­chen der Bon­ner Staats­an­walt­schaft, öf­fent­lich im In­ter­view, er möch­te die Ar­beit „an­de­rer Be­hör­den“ nicht kom­men­tie­ren.
Das war, nach­dem der Ge­ne­ral-An­zei­ger am 20. Ok­to­ber 2014 erst­mals um­fang­reich mit ei­ge­nen Re­cher­chen über den höchst mys­te­riö­sen Fall be­rich­tet hat­te, den Sui­zid­ver­dacht der Po­li­zei ka­te­go­risch aus­schloss und ein Ei­gen­ver­schul­den durch Un­fall in Zwei­fel zog. Prompt mel­de­te sich ei­ne durch die GA-Lek­tü­re auf­ge­wühl­te Au­gen­zeu­gin bei der Po­li­zei, und prompt er­mit­tel­te die Bon­ner Kri­po zwei Tat­ver­däch­ti­ge.
Sei­te 3: „ Die Ta­xi­fah­rer ... hiel­ten ihn für stark al­ko­ho­li­siert... “
Das ist so nicht kor­rekt. „Er hat nicht ge­lallt, er ist nicht ge­schwankt“, schil­dert ein Ta­xi­fah­rer, der in je­ner Nacht an der Hal­tes­tel­le vor der Dis­kot­hek stand und Jens Bleck be­ob­ach­te­te. „Ich er­le­be je­des Wo­che­nen­de Be­trun­ke­ne. Aber der war an­ders.“
Auch Frank Sie­ger, am 8./9.No­vem­ber 2013 ei­ner der Tür­ste­her in der „Rhein­sub­stanz“ (und ei­ner der we­ni­gen Nicht-Mit­glied der Ro­cker­grup­pe „Bru­der­schaft Fist Fight­er“), be­stä­tig­te im Ge­spräch mit dem Ge­ne­ral-An­zei­ger, dass Jens Bleck kei­nes­wegs ei­nen voll­trun­ke­nen Ein­druck mach­te, son­dern durch­aus Herr sei­ner Ar­ti­ku­la­ti­on und sei­ner Be­we­gungs­mo­to­rik zu je­nem Zeit­punkt war, als er die Dis­kot­hek ge­gen 02.45 Uhr ver­ließ und „wie von der Ta­ran­tel ge­sto­chen da­von­lief“.
Der Köl­ner mel­de­te sich we­ni­ge Ta­ge spä­ter te­le­fo­nisch bei der Bon­ner Po­li­zei und bot sei­ne Zeu­gen­aus­sa­ge an. Aber erst ein Jahr spä­ter, nach­dem der Ge­ne­ral-An­zei­ger den mys­te­riö­sen Fall auf­ge­grif­fen hat­te, wur­de Tür­ste­her Frank Sie­ger an­ge­hört.
Sei­te 3: „ Um 02:58 Uhr war ei­ne wei­te­re ... zur Ver­stär­kung bei der Ver­kehrs­un­fal­lauf­nah­me an­ge­for­der­te Funk­strei­fen­wa­gen­be­sat­zung ... ein­ge­trof­fen. “
Ein wei­ßer Au­di war auf dem Vor­platz der Dis­kot­hek ge­gen ei­nen La­ter­nen­pfahl ge­prallt. An dem Un­fall war kein wei­te­res Fahr­zeug be­tei­ligt. Blech­scha­den, kein Per­so­nen­scha­den. Die er­ste Funk­strei­fen­be­sat­zung, die den Un­fall auf­nahm, wies den 19-jäh­ri­gen Stu­den­ten zwei Mal barsch ab, als der in pan­is­cher Angst um Hil­fe bat, steck­te aber des­sen Geld­bör­se ein.
Tat­säch­lich wur­de ei­ne zwei­te Funk­strei­fen­be­sat­zung bei der Wa­che Ra­mers­dorf an­ge­for­dert. Aber wa­rum? Ins­ge­samt vier Po­li­zei­be­am­te der chro­nisch un­ter­be­setz­ten Nacht­schicht, um ei­nen Un­fall oh­ne Per­so­nen­scha­den und oh­ne strit­ti­ge Un­fall­geg­ner auf­zu­neh­men? Auch die vom Jus­tiz­mi­nis­ter ge­nann­te Uhr­zeit des Ein­tref­fens („ um 02.58 Uhr...“ ) er­scheint zwei­fel­haft. Nach In­for­ma­tio­nen des Ge­ne­ral-An­zei­gers traf die Ver­stär­kung schon um 02.44 Uhr ein, der Un­fall­wa­gen wur­de be­reits um 02.50 Uhr von ei­nem Ab­schlep­pun­ter­neh­men ab­trans­por­tiert.
Sei­te 4: „ Bei den Er­mitt­lun­gen er­ga­ben sich über die un­fal­lauf­neh­men­den Po­li­zei­be­am­ten Hin­wei­se da­rauf, dass Jens B. am Ran­de der Un­fal­lauf­nah­me Kon­takt zu zwei Per­so­nen hat­te. “
Chro­no­lo­gisch kor­rekt wä­re: Die­sen Hin­weis lie­fer­te ur­sprüng­lich ein Ta­xi­fah­rer. Und der er­gänz­te, dass ei­ner der bei­den Män­ner sei­nen Arm um Jens Bleck leg­te und zu den uni­for­mier­ten Po­li­zis­ten sinn­ge­mäß sag­te: „Wir küm­mern uns jetzt um den.“ Fer­ner be­ob­ach­te­te ein Ta­xi­fah­rer, wie der Stu­dent we­nig spä­ter aus bei­den Na­sen­lö­chern blu­te­te.
Sei­te 4: „ Mit ei­ner Pres­se­mit­tei­lung vom 19. No­vem­ber 2013 wur­den die­se Per­so­nen auf­ge­ru­fen, sich bei der Po­li­zei als Zeu­gen zu mel­den. Am Abend des 22. No­vem­ber 2013 mel­de­te sich die Brü­cken­zeu­gin A. ... te­le­fo­nisch bei der Kri­mi­nal­wa­che des Po­li­zei­prä­si­di­ums Bonn und gab ... an, der N. wei­se Ähn­lich­keit mit der Per­son auf, nach der in der Öf­fent­lich­keit ge­sucht wer­de. Über die­ses Te­le­fo­nat wur­de noch am sel­ben Tag auf der Kri­mi­nal­wa­che ein Ver­merk ge­fer­tigt. “
Nur wan­der­te die­ser Ver­merk mit dem wich­ti­gen Zeu­gen­hin­weis nicht um­ge­hend in die of­fi­ziel­le Er­mitt­lungs­ak­te, son­dern erst ein gan­zes Jahr spä­ter – nach der er­wähn­ten er­sten gro­ßen Ver­öf­fent­li­chung im Ge­ne­ral-An­zei­ger. NRW-Jus­tiz­mi­nis­ter Tho­mas Kut­scha­ty schreibt da­zu auf Sei­te 5 sei­nes Pa­piers: „ Die Grün­de da­für kön­nen beim Po­li­zei­prä­si­di­um Bonn nicht mehr nach­voll­zo­gen wer­den. “ Die bei­den ge­such­ten Män­ner wur­den bis heu­te nicht er­mit­telt. Den El­tern wur­de aber auf Nach­fra­ge mit­ge­teilt, ei­ne Ver­bin­dung zum Tod ih­res Soh­nes sei oh­ne­hin aus­zu­schlie­ßen.
Sei­te 7: Jus­tiz­mi­nis­ter Kut­scha­ty schreibt, die un­fal­lauf­neh­men­den Be­am­ten hät­ten zu Pro­to­koll ge­ge­ben, Jens Bleck ha­be ih­nen ge­gen­über „ ge­äu­ßert, er wer­de ge­schla­gen. Es sei je­doch nie­mand an­we­send ge­we­sen, der für ei­nen ent­spre­chen­den kör­per­li­chen An­griff in Be­tracht ge­kom­men wä­re“ . Tat­sa­che ist: Zwei frem­de Män­ner er­schie­nen an der Un­fall­stel­le und nah­men Jens in die Mit­te, ei­ner leg­te den Arm um ihn. Laut Zeu­gen­aus­sa­ge ei­nes Ta­xi­fah­rers blu­te­te der 19-Jäh­ri­ge we­nig spä­ter aus bei­den Na­sen­lö­chern.
Sei­te 11: Mi­nis­ter Kut­scha­ty räumt an die­ser Stel­le ein, dass erst am 30. Ok­to­ber 2014, ein Jahr nach dem Tod von Jens Bleck, den Er­mitt­lern auf­fiel, dass ins­ge­samt zehn Sei­ten in der Er­mitt­lungs­ak­te fehl­ten – un­ter an­de­rem auch das Pro­to­koll der Ver­neh­mung ei­ner „ Be­kann­ten des Ver­stor­be­nen, die sich le­dig­lich mit in der Dis­kot­hek auf­ge­hal­ten hat­te “. Das ver­wen­de­te Wort „ le­dig­lich “ un­ter­stellt leicht­fer­tig, das Vor­ge­sche­hen in der Dis­kot­hek sei oh­ne Re­le­vanz für den Fall. Da­zu passt auch der Satz von Ober­staats­an­walt Ro­bin Faß­ben­der, Lei­ter der Ab­tei­lung Ka­pi­tal­ver­bre­chen der Bon­ner Staats­an­walt­schaft, Ge­ne­ral-An­zei­ger und Ra­dio Bonn/Rhein-Sieg: „Uns in­te­res­sie­ren aus­schließ­lich Zeu­gen, die das un­mit­tel­ba­re Ge­sche­hen auf der Brü­cke in je­ner Nacht be­ob­ach­tet ha­ben.“ Merk­wür­dig: Wie­so soll das Vor­ge­sche­hen in der Dis­kot­hek kei­ne Rol­le spie­len für das, was an­schlie­ßend auf der Brü­cke ge­schah? Wo­vor hat­te Jens Bleck sol­che Angst, dass er die Ta­xi­fah­rer und die Po­li­zei­be­am­ten (ver­geb­lich) um Hil­fe bat?
Sei­te 14: „ Nach­dem im ... Er­mitt­lungs­ver­fah­ren al­le be­kannt ge­wor­de­nen Kon­takt­per­so­nen, ins­be­son­de­re Freun­de und Be­kann­te des Ver­stor­be­nen, Mit­ar­bei­ter der Dis­kot­hek ... ver­nom­men wa­ren... “
Da irrt der Mi­nis­ter: Es wur­den kei­nes­wegs al­le ehe­ma­li­gen Schul­freun­de ver­nom­men, mit de­nen der 19-jäh­ri­ge Stu­dent im An­schluss an ei­ne Ge­burts­tags­fei­er in Meh­lem mit der Bahn zur Dis­kot­hek nach Bad Hon­nef ge­fah­ren war. Eben­falls nicht ver­nom­men wur­de bei­spiels­wei­se das The­ken­per­so­nal je­ner Nacht und eben­falls nicht ei­ner der Tür­ste­her, der nach­weis­lich so­gar in­ten­si­ven kör­per­li­chen Kon­takt zu dem 19-Jäh­ri­gen hat­te.
Sei­ten 14/15: „ Die An­ga­ben der El­tern des Ver­stor­be­nen, die Po­li­zei ha­be ih­nen mit­ge­teilt, dass das Por­te­mon­naie ih­res Soh­nes am Rhei­nu­fer auf­ge­fun­den wor­den sei, kann durch das Po­li­zei­prä­si­di­um Bonn we­der be­stä­tigt noch ve­ri­fi­ziert wer­den. Zu­tref­fend ist, dass das Por­te­mon­naie durch ei­nen Po­li­zei­be­am­ten an der Ver­kehrs­un­fall­stel­le ent­ge­gen­ge­nom­men und nach­fol­gend as­ser­viert wur­de... Der Wach­lei­ter der Po­li­zei­wa­che Ra­mers­dorf führ­te ... (am 16. No­vem­ber 2013, d. Red.) ei­ne Un­ter­re­dung mit den Ehe­leu­ten und bat da­bei auch um Ver­ständ­nis da­für, dass der frag­li­che Be­am­te ein per­sön­li­ches Ge­spräch mit ih­nen ab­leh­ne .“
Wa­rum die El­tern da­für Ver­ständ­nis auf­brin­gen soll­ten, zu­mal ihr Kind zu die­sem Zeit­punkt noch als ver­misst galt, weil die Lei­che erst ei­ne Wo­che spä­ter, am 24. No­vem­ber 2013, im Rhein ge­fun­den wur­de, be­ant­wor­tet das Mi­nis­ter-Pa­pier nicht.
Sei­te 15: „ So­weit in der Öf­fent­lich­keit zum Teil der Ein­druck ver­mit­telt wur­de, we­gen der erst im Ok­to­ber 2014 er­folg­ten Über­nah­me des Ver­fah­rens ... durch die Staats­an­walt­schaft Bonn sei­en er­folg­ver­spre­chen­de Er­mitt­lun­gen un­ter­blie­ben, trifft dies nach den er­stat­te­ten Be­rich­ten nicht zu .“
Mi­nis­ter Kut­scha­ty bleibt hier die Ant­wort schul­dig, wel­che Er­fol­ge die Er­mitt­ler denn in den er­sten elf Mo­na­ten nach dem Tod des Stu­den­ten vor­zu­wei­sen hat­ten. Erst nach der Ver­öf­fent­li­chung im Ge­ne­ral-An­zei­ger am 20. Ok­to­ber 2014, in der die zahl­rei­chen Un­ge­reim­thei­ten auf­ge­lis­tet wur­den und die Sui­zid-Theo­rie in Zwei­fel ge­zo­gen wur­de, konn­ten zwei Tat­ver­däch­ti­ge er­mit­telt wer­den.
Sei­te 17: „ Dem Ver­fah­rens­be­voll­mäch­tig­ten des Va­ters des Ver­stor­be­nen wur­de zwi­schen­zeit­lich un­mit­tel­bar auf des­sen An­for­de­rung hin sämt­li­ches Vi­deo­ma­te­ri­al in Da­tei­form zur Ver­fü­gung ge­stellt. “
Un­mit­tel­bar? Rich­tig ist: Am 28. Au­gust be­an­trag­te der An­walt der Fa­mi­lie die Sich­tung der Auf­zeich­nun­gen der Vi­deo­ka­me­ras der Dis­kot­hek. Kei­nes­wegs „ un­mit­tel­bar “, son­dern erst fünf Mo­na­te spä­ter, mit Da­tum 18. Ja­nu­ar 2016 und Post­ein­gang 1. Fe­bru­ar 2016, er­hielt der An­walt das Vi­deo­ma­te­ri­al – zu­sam­men mit der Ein­stel­lungs­ver­fü­gung der Bon­ner Staats­an­walt­schaft.
Sei­te 17: „ Bei der frag­li­chen Dis­kot­hek han­del­te es sich nach Er­kennt­nis­sen des Po­li­zei­prä­si­di­ums Bonn nicht um ei­nen Kri­mi­na­li­täts­brenn­punkt. “
Was ist nach Bon­ner Maß­stä­ben (oder nach Maß­stä­ben des NRW-Jus­tiz­mi­nis­ters) ein Kri­mi­na­li­täts­brenn­punkt? Na­tür­lich ist Bad Hon­nef so ziem­lich das Ge­gen­teil von Duis­burg-Marx­loh. Die of­fi­ziel­le Aus­wei­sung ei­nes Or­tes als Kri­mi­na­li­täts­brenn­punkt er­mög­licht in man­chen Bun­des­län­dern zum Bei­spiel po­li­zei­li­che Maß­nah­men ge­gen Per­so­nen oh­ne das Be­ste­hen ei­nes kon­kre­ten Tat­ver­dachts. Tat­sa­che ist aber auch: Nach je­der Ver­öf­fent­li­chung im Ge­ne­ral-An­zei­ger zum Fall Jens Bleck in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren mel­de­ten sich in der Re­dak­ti­on Men­schen, die Zeu­ge oder Op­fer von bru­ta­len Ge­walt­ex­zes­sen oder K.o.-Trop­fen in der (in­zwi­schen ge­schloss­enen) Dis­kot­hek wur­den. Nicht we­ni­ge die­ser be­rich­te­ten Fäl­le wa­ren zu­vor schon po­li­zei­be­kannt.
Sei­te 17: Mi­nis­ter Kut­scha­ty schreibt zum ge­walt­tä­ti­gen Um­feld der Dis­kot­hek: „ Die Staats­an­walt­schaft Bonn hat ... kei­ne zu­rei­chen­den tat­säch­li­chen An­halts­punk­te zur Ein­lei­tung von Er­mitt­lungs­ver­fah­ren ge­se­hen. “ Die­ser Satz er­in­nert an ei­nen an­de­ren Fall – und an ei­ne Pres­se­mit­tei­lung des Po­li­zei­prä­si­di­ums vom 17. Ja­nu­ar 2012: „ Der Sach­ver­halt wur­de der Bon­ner Staats­an­walt­schaft vor­ge­legt. Die Staats­an­walt­schaft sieht kei­ne An­halts­punk­te für das Vor­lie­gen ei­ner Straf­tat. Es gibt An­halts­punk­te da­für, dass sie frei­wil­lig ih­ren Le­bens­kreis ver­las­sen und sich ... ins Aus­land be­ge­ben hat. “ Die da­mals ver­miss­te Tru­del Ul­men hat­te kei­nes­wegs frei­wil­lig ih­ren Le­bens­kreis ver­las­sen. Sie be­fand sich auch nicht im Aus­land. Als die Pres­se­mit­tei­lung im Ja­nu­ar 2012 ver­fasst wur­de, lag ih­re Lei­che seit 16 Jah­ren nur we­ni­ge Ki­lo­me­ter von Staats­an­walt­schaft und Prä­si­di­um ent­fernt in ei­nem na­men­lo­sen Grab für un­be­kann­te To­te auf dem Bad Hon­ne­fer Fried­hof. Der Tä­ter hat­te sie 1996 er­stickt. Elf Mo­na­te, nach­dem die Bon­ner Staats­an­walt­schaft „ kei­ne An­halts­punk­te für das Vor­lie­gen ei­ner Straf­tat “ sah, wur­de er zu elf Jah­ren Haft we­gen Tot­schlags ver­ur­teilt.


aus der ePaper-App des General-Anzeiger Bonn


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

25.10.2016 um 00:09
Traurig das die Eltern den Fall selber lösen mussten, unsere Justiz ist eine Totgeburt... Aber ich gehe eher davon aus das die Polizei was verschleiern wollte, alleine das mehrere Aktenseiten fehlen deudet auf Korruption hin.


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

25.10.2016 um 14:51
Was ich nicht verstehe: Die Beschuldigten C. und D. (die 'Begleiter') sind doch bekannt?

s. NRW Vorlage 16/3773

Link zur PDF hier auf der vorigen Seite.


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

25.10.2016 um 22:34
bin gespannt was da ans tageslicht kommt, so wie es klingt muss man von Mord ausgehen bzw. Drogen/KO-Tropfen einfluss und Jens ins Gewässer geschmissen wurde, ich tippe mal auf die Türsteher oder "Freunde" von denen.


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

26.10.2016 um 07:52
"Geschönt, geglättet und weggelassen: Justizminister legt Bericht vor"

Es gibt einen neuen Artikel über den Fall von Herrn Kaes:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/siebengebirge/bad-honnef/Gesch%C3%B6nt-gegl%C3%A4ttet-und-weggelassen-Justizminister-legt-Bericht-vor-article3387750.html (Archiv-Version vom 27.10.2016)


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

26.10.2016 um 15:49
Unabhängig von dieser Tragödie ist es so erschreckend zu lesen wie es um unsere Polizei und Justiz bestellt ist.
Man kann nur hoffen, niemals in eine Situation zu geraten auf behördliche Hilfe angewiesen zu sein.
Und der Gedanke, dass immer mehr Straftaten in unserem Land ungesühnt bleiben macht mir Angst.
Ich wundere mich schon lange nicht mehr über die Richtung die wir Deutschland einschlagen. Traurig aber wahr.
Dieser Fall ist ein Musterbeispiel für Verschleierung und Hinhaltetaktik der Justiz den Opfern gegenüber, aber
wie wir wissen kein Einzelfall. Wenn wir Leute wie Kaes nicht hätten, wäre der Fall schon lange im Archiv gelandet.


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

27.10.2016 um 16:03
@hANSaLBERS

was glaubst du wie viele Polizisten selber in Verbrechen verwickelt sind?

Kannst mir glauben das ist auch ne Zahl, von Vetternwirtschaft mal abgesehen grade in Doerflichen Gegenden.

Am Besten immer die Regel einhalten, "Ich weiß von nichts und das geht sie nichts an"


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

09.11.2016 um 18:25
Ich seh nicht ganz durch, wird denn jetzt noch ermittelt oder sind die ermittlungen eingestellt?


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

09.11.2016 um 18:31
@Finw3

die ermittlungen wurden wieder aufgenommen, da man wohl was interessantes auf den mehrstündigen Überwachungsvideos entdecken konnte, was das allerdings war konnte man logischerweise aus ermittlungstechnischen Gründen nicht nennen und werden wir vielleicht auch nie erfahren.


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

22.11.2016 um 08:01
Der Fall ist morgen erneut Thema im NRW-Landtag.
Zudem wird von Bonner Bürgern eine hohe Belohnung in Aussicht gestellt.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Bonner-Bürger-stellen-hohe-Belohnung-in-Aussicht-article3410692.html


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

28.11.2016 um 20:58
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/Video-aus-der-Tatnacht-lässt-sich-nicht-verbessern-article3412881.html
Das Videomaterial war von den Überwachungskameras der inzwischen geschlossenen Diskothek aufgezeichnet worden. Die Bonner Staatsanwaltschaft hielt es wegen technischer Mängel für nicht auswertbar. Die Kölner Generalstaatsanwältin hatte unter anderem gefordert, es müsse geprüft werden, ob eine technische Aufbereitung des Materials möglich ist. Das damit beauftragte LKA kam nun zu dem Ergebnis: nicht möglich.
Wird wohl schwer nach solanger zeit noch was aufzuklären.


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aero ehemaliges Mitglied

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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

11.12.2016 um 14:31
Ich bin beim xy-fälle schauen auf einen fall von 1997 gestoßen der zum einen genauso mysteriös wirkt und mmn zum anderen leichte paralelen aufweist.

(Ich habe, auch in diesem thread unter sufu gesucht aber nichts gefunden.)

Es ist der fall des polizeischülers Steffen Jester, der während eines discoabends am freitag, den 08.08. 1997 immer betrunkener wurde, später noch mal kurz in der disco sehr betrunken gesehen wird und danach vor der disco in einem zusammenhang beobachtet wird, der sich im nachhinein als sehr seltsam entpuppt.

Ein zeuge beobachtet wie Steffen Jester die disco verläßt.
Nachdem er einige meter mehr oder weniger torkelnd gegangen ist fährt plötzich ein pkw vor, mehrere junge männer springen heraus und schieben ihn als wollten sie ihn entführen, gewaltsam in den pkw.

Kurze zeit später wird er auf einer straße llegend von einem pärchen das in einem pkw entlang fährt, aufgefunden.

Die frau fährt noch los um einen rettungswagen zu verständigen aber es kann nur noch der tot festgestellt werden.
Eine weitere merkwürdigkeit, der die autopsie ausführende arzt kann keine einzigste todesursache feststellen. Sowohl äußerlich als auch innerlich.

Lediglich ein paar harmlose schrammen im gesicht und ein blutpromille wert von 2.00, die aber für die körperlickeit des verstorbenen keine gefahr darstellen.

Alles was er bei sich hatte, ein schlüßelbund, ein portmonee mit kette fehlten.

Sein personalausweis wurde einen monat später an einem schild eingeklemmt drei km entfernt gefunden.

(Genauso mysteriös wie dieser threadfall.)

Ab 33:41
https://www.youtube.com/watch?v=91oVe-ZcPuE


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

11.12.2016 um 14:58
@aero

Schau mal hier:

http://azxy.communityhost.de/t999531869f354157108-XY-FF-Limburg-Mord-an-Polizeischueler-Steffen-J.html


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aero ehemaliges Mitglied

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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

11.12.2016 um 15:24
@zulu67

Danke.

Interessant zu lesen.

Bin ja auch dort im xy-forum (aber selten) dabei.

Aber auf den fall bin ich wie gesagt eben erst beim xy-schauen gestoßen und mußte mich an den fall des JHB erinnern.

Und wenn man fälle mit diesem charakterbild vergleicht, wo junge männer nach discobesuchen durch mehr oder weniger seltsames verhalten auffallen und dann tot aufgefunden werden, kann man mmn beinahe schon vermuten das dies kein einzelfall ist wo irgendwelche, sry miesen typen sich einen spaß daraus machen irgendwelche harmlose und etwas stark angetrunkene discobesucher irgendwo auflauern um ihnen gewalt bis zum tot anzutun.


@all
(Edit. Entschuldigung wegen dem kurzen tonausfall im video. Man verpaßt aber nichts.)


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

11.03.2017 um 09:45
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Belohnung-für-Hinweise-nun-17.000-Euro-article3505730.html (Archiv-Version vom 11.03.2017)

In der Sache an sich gibt es keine Neuigkeiten, jedoch ist man im Hintergrund noch sehr aktiv. Die Belohnung konnte man mit Hilfe von Spenden auf jetzt nun 17000 Euro steigern. 


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Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck

14.03.2017 um 00:57
Dieser Fall  ist sehr tragisch...schrecklich, dass sich anscheinend keiner für die Aufklärung des Verbrechens  zuständig fühlt. Zum Glück  setzen sich weiterhin so viele Bürger  ein. Ich hoffe sehr für die Familie, dass sich  eventuell doch noch Zeugen oder Täter melden. 


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