Fässer mit Leichenteilen in einer Garage entdeckt (Schwalbach)

@Tiho
Weiß ich doch nicht. Meiner Meinung nach ist die Verbindung Morde - Reisen arg konstruiert.

https://www.polizei.hessen.de/Fahndung/Personen/Ungeklaerte-Mordfaelle/broker.jsp?uMen=f566f936-f352-c413-4330-f43bb838f39b&uCon=d8f70c78-16f4-a841-a831-6391ef798e7b&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d

Quelle: https://www.polizei.hessen.de

Ähnlichkeiten mit Tatverdächtigen Tristan B.?!

@yasumi
Mit den "Unterschriften" ist das Tatvorgehen gemeint. Meist erwürgen und Entfernung von Teilen.

@maggie O

MaggieO schrieb:Wenn die Kollegin der Ehefrau authentisch ist, dann arbeitete Frau Seel am Flughafen. Sei es bei der FAG oder einer Airline. Diese Angestellten fliegen auch mit Angehörigen für 10%, es ist also durchaus erschwinglich, Fernreisen zu unternehmen.

So ist es.

@yasumi
wenn es gesichert ist dass er wirklich verreiste, würde es meiner meinung sinn machen.

Euro2012 schrieb:in den 80 er Jahren, dort ist die Rede das in einer Heimgartensiedlung ein Verdächtiger Party mit Jugendlichen abhielt, es gibt einen Filmbeitrag darüber. Bei S. fiel der Bezug zu Heimgärten mir irgendwie auch immer wieder auf. ( Schädelfund ) etc.
Was wäre wenn es eine lose Gruppe gäbe in dieser Stadt ....

@Euro2012
Der Gedankengang ist sicher berechtigt.
Würde aber auch bedeuten, dass sich dieses Menschen nicht über das Internet kennen lernten, weil es dies in den 80iger Jahren noch nicht gab.

Gestern beim Spiegel-TV wurde etwa gesagt, den Kompanen seiner Firma kannte er schon seit Kindheit her.
Ohne jetzt i-wie nur auf den Mitbesitzer der Entrümpelungsfirma anzuspielen, denke ich, einen möglichen Mittäter könnte er auch schon recht früh in seinen Leben kennen gelernt haben.

Gesagt wurde auch gestern in der Sendung, dass Manfred S. seine Kindheit in Kronberg (Taunus) verbracht hatte. Also ist er dort aufgewachsen und hat von dort aus auch immer mehr die Gegend erkundet. Heisst, Kronberg & Gegend dort wird er wie seine Westentasche kennen, ....besser gesagt, gekannt haben.

Ich möchte anmerken,dass mich überrascht hat,wie gut die Fassleiche (der Torso) über all die Jahre erhalten blieb.Die Aufnahmen waren zwar verpixelt gestern im Bericht,aber es war doch gut zu erkennen.

Was hat MS also so regelmäßig die Garage besuchen lassen?.....will ich mir nicht so genau vorstellen.....
Dazu passt,dass er die Leiche bei sich haben wollte...vielleicht war sie bewusst sein letztes Opfer und er ging das Risiko einer Entdeckung deshalb ein,musste sich daran ergötzen,solange es ging.

Was den Tunnel betrifft, muss ich mich noch genauer einlesen. Aber wie jemand in einen abgeschlossenen Tunnel kommen kann, frage ich mich nun jedenfalls schon...

Die "Tieranhaftungen", die hier genannt werden: Ich hatte gelesen, dass in dem Sack, in dem ein Leichnam oder Leichenteil eines der toten Opfer gefunden wurde, eben auch tierisches Gewebe gefunden wurde. Ob Tierhaare, Fleisch oder was auch immer, ist mir nicht bekannt.

Was aufgefundene pornografische Materialien auf dem dem Tatverdächtigen zur Verfügung stehenden (was heißt das? waren dort vermutlich auch andere Leute?) Grundstück betrifft: Das scheinen ganz normale, legale pornografische Medien gewesen zu sein, die frei verkäuflich sind. Naja, gut, und ein Hinternfoto ist sowieso nicht illegal. Jedenfalls war das keine Gewaltpornografie.

@Doverex Dass sich sexuell Gleichgesinnte auch in Vor-Internet-Zeiten irgendwie gefunden und vernetzt haben, ist ja bsp. bei Pädophilenkreisen der Fall. Bei Extremsadisten könnte ich mir eine Vernetzung auch vorstellen.

@College Wenn das Fass regelmäßig geöffnet wurde, hätte es jedes Mal bestialisch stinken müssen. Außerdem wäre jedes Mal neu Sauerstoff ins Fass gelangt, was die Verwesung nur beschleunigt hätte.

Aloceria schrieb:Was den Tunnel betrifft, muss ich mich noch genauer einlesen. Aber wie jemand in einen abgeschlossenen Tunnel kommen kann, frage ich mich nun jedenfalls schon...

Der Tunnel war offen! Das Gitter kam erst nach Tristans Tod dran!

@MaryPoppins
Der Mann wurde aber doch nach dem Tod auch nochmal am Tatort gesehen.

Man man, bei diesem Tunnel Ding hab ich das Gefühl das dauernd aneinander vorbei geredet wird ..

Der Tunnel ist nach der Tat mit einem Gitter verschlossen worden, das aber unten einen Durchschlupf ermöglicht. Mann kann also, wenn man durchs Wasser taucht, noch immer in den Tunnel gelangen. Das ist es, was der Zeuge sagen wollte, der den Zopfmann später dort noch einmal gesehen haben will.

DaScully: Ja, das ist es. Ein Grundstück nicht einsehbar, vielleicht an einem Gewässer. In Film wurde davon gesprochen, dass an einem Körper Tieranhaftungen gefunden wurden.

Das mit den Tieranhaftungen wurde so nicht gesagt. Es wurden 3 Säcke gefunden, in einem Köperteile von Dominique MONROSE. In einem anderen Tierabfälle.

Aloceria schrieb: Dass sich sexuell Gleichgesinnte auch in Vor-Internet-Zeiten irgendwie gefunden und vernetzt haben, ist ja bsp. bei Pädophilenkreisen der Fall. Bei Extremsadisten könnte ich mir eine Vernetzung auch vorstellen.

@Aloceria
Sicher hast du da recht, wird es solche sexuell Gleichgesinnte-Treffen schon vor dem Internet gegeben haben.
Aber das I-Netz gibt solchen Leuten schon Möglichkeiten, dies es so früher sicher nicht gab.
Etwa nur hier diese Seite bei Allmy als recht harmloses Beispiel, etwa über Aktenzeichen XY Fälle sich auszutauschen, mit (fremden) Leuten zu schreiben und seine Gedanken mit anderen zu teilen/auszutauschen, war ja vor dem Internet so auch ned möglich.

Also die Dimensionen & Möglichkeiten sind da sicher heute völlig andere als vor dem Internet.

@snaky2k9 @accattone

snaky2k9 schrieb:Mit den "Unterschriften" ist das Tatvorgehen gemeint. Meist erwürgen und Entfernung von Teilen.

Echt? Kann man überhaupt von "persönlicher Unterschrift" reden, wenn es einer aufwendigen Profiler-Analyse bedurfte, einen Zusammenhang erst zu erkennen?

@darkpassion
Das Gitter hat auch einfache Schlösser, einem handwerklich begabten Menschen muss es keine Schwierigkeiten gemacht haben, dies mir Werkzeug zu öffnen. Es sind ja oft genug Inbus-Schlüssel.

Ich frag mich, wieso der sich der Gefahr aussetzt, dort noch einmal zu erscheinen und wie in der Mausefalle zu sitzen. Reue oder Nacherleben, ich weiß nicht?!

Dass der etwas versteckt hat, kann ich mir auch schwer vorstellen. Die Polizei hat den Tatort zerlegt und z.B. ein Messer- oder Drogenversteck in Mauerritzen, wäre jedem Drogenfahnder aufgefallen.

@DaScully (23.05.2016, 18:42 Uhr)
"In Film wurde davon gesprochen, dass an einem Körper Tieranhaftungen gefunden wurden."


Also ich habe im neuen Spiegel-TV-Film gehört, dass in zwei von drei, abgelegten blauen Müllsäcken (betreffend Körperteile von Opfer Monrose)

"... Tierabfälle, sowie eine sandige Substanz. ..."

Nehme an, dass diese möglicherweise auch eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an Frau D. Monrose spielten. Welche?


http://www.spiegel.tv/filme/magazin-vom-22052016/

ab ca. 00:16:43

@yasumi
ja, solche dinge kannst du bei alexander horn oder stephan harbort oder auch lydia benecke nachlesen.
gerade durch eine operative fallanalyse wird die handschrift erkenntlich und in zusammenhnag gebracht

Sachsenhausen schrieb:Aber der Zopf-TV wurde als jemand beschrieben, der auch vorher Jungen in TBs Alter nachgestellt hätte, in der Liederbach-Bahnhofsgegend (Spiegel-TV von 2013) und 2 Jahre nach der Tat wurde er nochmal vom selben Zeugen gesehen, wie er sich im abgesperrten Tunnel aufhielt.

Gegenfrage: Wie erklärst du dir das der Zopfmann seinen Lebensmittelpunkt in diesem Viertel hat, ihn aber niemand kennt?
Was wäre wenn der Zopfmann lediglich ein Haarteil getragen hat und blaue Kontaktlinsen? Sich nur für diese Vorhaben den Bart abrasiert hat? Dan gäbe es dieses Phänomen auch, und bei MS wäre dieses Verhalten denkbar.
Auch einen Diedrich zum Öffnen der Absperrung ist keine Unmöglichkeit.

Wegen mögliche Mittäter!

Gestern wurde gesagt (bei ca. 22:20 Minute):

"Das zielgerichtete Vorgehen lässt den Profiler glauben, dass die Tötung von Gudrun E. (1971) nicht das erste Verbrechen des Mörders ist"

Wenn dieser Mord von 1971 Manfred S. möglicherweise zugerechnet wird, könnte er

a) schon vor 71 bei Gewaltdelikten an Frauen "geübt" haben,

oder vielleicht

b), sich von einen etwas älteren "Kumpel", der schon eine Menge mehr an Brutalität am Kerbholz damals hatte, diesen Mord schon gemeinsam mit ihm verübt haben? Der damals den jungen Manfred S. zeigte, wie man den Sadismus auslebt?

Im Fall a) müsste man mögliche Mord-Taten die vor 71 liegen entdecken.

Im Fall b) würde ich einen event. älteren Kumpel schon über 30 Jahre damals schätzen, der so 6 - 7 Jahre älter war als Manfred S. Und diese Taten sich nicht unbediengt auf den Raum Frankfurt oder Hessen beschränken müssten?

Die Aussage des Profilers oben "nicht erste Verbrechen des Mörders", ich glaube, weil der Profiler eben denkt, so brutal und in der Art fängt wohl keiner mit seinen ersten Mord an.

@MaryPoppins

MaryPoppins schrieb:Ich glaube, der Zopfmann war einfach ein Drogendealer, der mit Tristan befreundet/bekannt war und sich wie dieser Bahnhof Hoechst und eben diesem Tunnel rumtrieb. Wahrscheinlich hat er Tristans Leiche damals gefunden und war daher über ihn gebeugt. Vielleicht sah er die Verletzungen Tristans gar nicht und glaubte, er wäre an einer Überdosis gestorben. Stoff, den er ihm möglicherweise verkauft hatte. Würde auch erklären, warum er anwaltlichen Beistand wollte "weil er Mist gebaut hat".
Die Ermittler haben sich damals vielleicht einfach zu sehr auf dieses Zopf-Phantom versteift und sind anderen Möglichkeiten nicht mehr nachgegangen.

Alter was? habe ich etwas nicht mitbekommen oder hast du gerade was vom Zopfmann intus? :D