Vermisstenfall Lars Mittank
15.11.2014 um 13:21@hubertzle
Der letzte Satz mit dem "bis wir ihn haben" hat es wirklich in sich. Dazu hatte ich mich ja schon hinreichend geäußert. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man aus Versehen so formuliert hat. Der Satz würde anders wirken, wenn vor dem "haben" einen "gefunden" oder ein "gerettet" stehen würde. Aber das steht da nun mal nicht. Und damit reiht sich dieses Posting hinsichtlich der Art und Weise, wie es formuliert ist, in die gesamte sonstige Kommunikation lückenlos ein. Es wird ziemlich klar herausgestellt, wer hier das Ruder in der Hand haben möchte. Es geht primär um das Schicksal derer, die den Vermissten vermissen, als dass es um den Vermissten selbst gehen würde. Der Schicksalsbericht in dieser Frauenzeitschrift, in dem ja primär eine Person in den Vordergrund gerückt wird, die eine andere Person vermisst, untermauert diese Wahrnehmung für mich nur noch.
Der letzte Satz mit dem "bis wir ihn haben" hat es wirklich in sich. Dazu hatte ich mich ja schon hinreichend geäußert. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man aus Versehen so formuliert hat. Der Satz würde anders wirken, wenn vor dem "haben" einen "gefunden" oder ein "gerettet" stehen würde. Aber das steht da nun mal nicht. Und damit reiht sich dieses Posting hinsichtlich der Art und Weise, wie es formuliert ist, in die gesamte sonstige Kommunikation lückenlos ein. Es wird ziemlich klar herausgestellt, wer hier das Ruder in der Hand haben möchte. Es geht primär um das Schicksal derer, die den Vermissten vermissen, als dass es um den Vermissten selbst gehen würde. Der Schicksalsbericht in dieser Frauenzeitschrift, in dem ja primär eine Person in den Vordergrund gerückt wird, die eine andere Person vermisst, untermauert diese Wahrnehmung für mich nur noch.