@Nina75 ich denke auch, dass es so oder so ähnlich abgelaufen sein könnte.
Daher denke ich auch, dass man Lars und seiner wohl sehr naiven und sehr verzweifelten Familie keinen grossen Gefallen tut, wenn man sie in der Hoffnung unterstützt Lars würde irgendwo verwirrt herumirren oder sich irgendwo in Bulgarien ein schönes Leben machen.
Ich denke, Lars wurde Opfer eines Verbrechens, daher muss von der Polizei , dem BKA oder welcher Behörde auch sonst immer , die zuständig ist für Verbrechen begangen an deutschen Staatsbürgern im europäischen Ausland gesucht und ermittelt werden.
Und hier sollte jeder einmal darüber nachdenken, wie es wäre, wenn er oder sie selber während eines Urlaubs im Ausland Opfer eines Verbrechens würde und zuhause aber alle denken würden man wäre abgehauen oder abgedreht und diese öffentliche "Meinung" gestützt durch private Ermittler verhindern würde, dass polizeilich ermittelt würde.
Es besteht zwar eine klitzekleine Möglichkeit, dass Lars Mittank ein neues Leben angefangen haben könnte oder dass er irgendwo geistig umnachtet durch die Wälder Bulgariens tottelt, aber wirklich realistisch erscheint es mir nicht von dieser Annahme auszugehen.
Man sollte seinen letzten Worten Glauben schenken und endlich anfangen in einem Kriminalfall zu ermitteln und dass bedeutet, es muss nach einem oder mehreren Tätern gesucht werden und nicht lediglich nach einem verlorengegangenen Sohn.
Auf den Plakaten der Familie fehlt eigentlichnur noch der Zusatz: "Er befindet sich in einem hilflosen Zustand." Das würde dem ganzen die Krone aufsetzten und das ganze Elend der Suche offenbaren und die Täter glücklich machen.