Vermisstenfall Lars Mittank
16.10.2014 um 01:00Ich finde die zitierte Aussage dieser Illana auf FB merkwürdig,dass Sie es schaffen könnten, Lars heile nach Hause zu bringen . Das hört sich nach mehr Infos über sein Verbleiben an.
marco23523 schrieb:es heißt ja Hunde hätten LMs Spur bis zum Ende der Autobahn verfolgt.völlig falsch!
Das komplette Zitat lautet: Unsere bulgarische Hilfe Iliana sagte so eben: Wenn wir alle (auch ihr) positiv denkt dann können wir alles schaffen und bringen Lars heile nach Hause!Ja, das ist reine Selbstermutigungslyrik. Warum einige User aus derartigen Parolen der Mutter immer wieder schließen wollen, Lars sei noch am Leben, ist mir komplett schleierhaft. Wer erklärt schon vorschnell nahestehende Menschen für Tod? Das ist ein absolutes Tabuthema über dass sich Frau Mittank womöglich noch nichtmal privat erlaubt nachzudenken. Und wer würde sich schon hinstellen und Frau Mittank mit grausamen Alternativszenarien konfrontieren?
Klingt für mich eher nach Mut machen. Nichts Konkretes.
KonradTönz1 schrieb:Die erste Möglichkeit ist schon grausam genug, ist aber die einzige, an die sich die Mutter wirklich festklammern kann. Ich gehe allerdings eher von der zweiten Alternative aus, weil mir für die erste
einfach eine vernünftige Motivation fehlt. Es gibt keine überzeugenden Erklärungen dafür,
KonradTönz1 schrieb:warum ein Mensch der nachhause reisen wollte@KonradTönz
EgDarum stellt sich mir die Frage:Man muss aus der Flucht nicht unbedingt schließen, dass er plötzlich nicht mehr nachhause wollte. Im Gegenteil: Man könnte daraus sogar schließen, dass er mit der Flucht einer weiteren Zwangsverlängerung seines Aufenthaltes entgehen wollte. Auch wenn er damit eher das Gegenteil erreicht hat, wenn es darum geht den Fluchtimpuls zu erklären, kommt für mich immer noch in Frage, dass er im Verlauf des Arztgespräches (ob begründet oder nicht) Angst bekommen hat der Arzt wolle ihn einweisen, oder seine Fugreise verhindern.
Warum wollte er so plötzlich nicht mehr nach Hause fliegen
KonradTönz1 schrieb:dass er im Verlauf des Arztgespräches (ob begründet oder nicht) Angst bekommen hat, der Arzt wolle ihn einweisen, oder seine Fugreise verhindern.Aber wenn in dieser Richtung etwas notwendig gewesen wäre, dann hätte doch bestimmt bereits der Spezialist im Krankenhaus LM für weitere Untersuchungen oder zur Beobachtung dabehalten. Diesbezüglich ist ja nichts bekannt, dass er einen Krankenhausaufenthalt abgelehnt hätte. Aber Fakt ist, dass er auf jeden Fall die Medikamente nicht genommen hat. Es ist davon auszugehen, dass er einer Einnahme derselben misstraute. Ich schließe deshalb nicht aus, dass ihm der Arzt neben den Ohrentropfen vll in der Praxis zur Einnahme eines Medikamentes überreden wollte oder ähnliches.
bärlapp schrieb:Ich schließe deshalb nicht aus, dass ihm der Arzt neben den Ohrentropfen vll in der Praxis zur Einnahme eines Medikamentes überreden wollte oder ähnliches. .Und auf wen stützt sich deiner Meinung nach die Aussage des Detektivs, dass Lars möglicherweise unter einer Psychose litt? Das kann doch nur von einem Arzt kommen. Insofern ist es doch gut möglich, dass der Arzt sich unsicher war was er mit Lars machen solle und befürchtet hat, dass er eine Gefahr für sich und andere darstellen würde. Es kann aber auch sein, dass Lars im Verlauf des Gespräches nur den Eindruck gewonnen hat, dass der Arzt etwas im Schilde führte - eben so, wie er sich auch in der Nacht zuvor von jemandem verfolgt fühlte.