Vermisstenfall Lars Mittank

urgestein schrieb:Vielleicht hat erst etwas angestellt.

Könnte dieses "etwas" dazu führen, dass er sich derartig vor seiner Familie und seinen Freunden schämt, dass er sich über 2 Monate in der Pampa abseilt und sich nirgends meldet?
Von welchem Geld lebt er in dieser Zeit? Warum sieht ihn niemand?

Hat er vielleicht was "größeres" angestellt, vielleicht sogar in einem psychischen Zustand der Schuldunfähigkeit, sodass er erstens Angst vor Ermittlungsbehörden und zweitens Angst vor einer Rache Dritter haben könnte? Und möglichweise sogar Angst davor hat, zu telefonieren (könnte ja zurückverfolgt werden...)?

@Jotrocken
Das darf man hier nicht schreiben. (Z. B. Frauen, deren Beruf mit P anfaengt).

@urgestein

Daran denke ich jetzt garnicht. Ich dachte eher an strafrechtlich bedeutsame Vorgänge, die nicht (unbedingt) etwas mit Damen zu tun haben.

@Jotrocken
Was ganz Schlimmes wäre ruchbar geworden, in der Zeitung gestanden, etc.

@urgestein

Verfolgst Du denn die bulgarische Presse dahingehend?

Die reale oder irreale Angst kam oder begann entweder im Hotel Color, am Strand oder irgendwo dazwischen. Ob sie von einer Psychose, verabreichten Drogen oder Dritten kam, bleibt unklar. Unklar bleibt auch, warum er seiner Mutter sagte, er hätte kein Geld mehr, wenn es nachgewiesen ist, dass er eben doch genug Geld bei sich hatte.

Ich denke, ihm wurde die Brieftasche gestohlen ... vllt. im Hotel Color.

Der Check Namensvetter wurde am Sunny Beach von der Polizei geprüft. Die Person ist auch bereits wieder in Deutschland.
Das Hotelpersonal wurde von uns und der Kripo vernommen der Angestellte hat Lars nicht inder Hotellobby gesehen. Lars hat auch dort nichts eingenommen.
Durch unseren Ermittler den wir zunächst verdeckt eingeschleust haben konnten wir drei Personen fotografieren die wir auch der Polizei übermittelt haben.
Der eine hat unserem Detektiv Drogen und Prostituierte angeboten die für das Haus arbeiten.

Nein, ich nicht,aber so etwas wäre hier sicher durchgesickert.@Jotrocken

Mich würde interessieren, wer Lars dieses Hotel Color empfohlen und ihn dorthin geschickt hat !?
Die Rezeption vom Viva ?

@victory

Der Taxifahrer der ihn auch dorthin fuhr

Die Mutter hatte ungefähr gesagt, dass sie sich eine zeitlang (früh morgens) nicht traute Lars anzurufen, weil sie befürchtete durch das klingeln des Handys ihn und sein Versteck zu verraten.
Ja, warum ruft sie dann nicht in der Zwischenzeit selbst die Polizei an?
Sorry, aber ich hätte sofort die Polizei verständigt, dass mein Sohn sich in Lebensgefahr befindet. Und wenn jetzt jemand den Einwand der Aufregung bringt: In der Aufregung neigt man eher dazu einmal mehr und umsonst die Behörden zu verständigen als einmal zu wenig - vor Allem als besorgte Mutter.

victory schrieb:Mich würde interessieren, wer Lars dieses Hotel Color empfohlen und ihn dorthin geschickt hat !?

Nursii schrieb:Der Taxifahrer der ihn auch dorthin fuhr

Woher willst du das wissen? Das steht hier nirgens ;)

@victory
Doch das stimmt. Das Hotel Color wurde von einem Taxifahrer empfohlen.

@zulu67
Ich habe das hier aber nicht gelesen!
Wo hast du das her:ask:

@zulu67
Wenn du das hier meinst ... ist es nur eine Mutmassung ;)

für mich klingt es so, als habe er den ersten arzt nicht vertraut ,oder hatte stress und wollte einen anderen arzt aufsuchen.
anders herum sieht es für mich so aus, als wolle man ihm im krankenhaus nicht haben wollen.
weshalb auch immer.
er nahm ein taxi und der taxifahrer vermittelt natürlich auf seine art ,an leute die er kennt und somit kam er in ein hotel abseits wo er sich unwohl fühlte und wieder mit einem taxi zum flughafen fuhr um einen anderen arzt aufzusuchen ,um doch noch eventuell fliegen zu können.

wann kam er am flughafen an und was tat er in der zeit, bevor er zum arzt ging,er wird ja nicht gleich drangekommen sein ?

Tatsache ist aber das ...

Ruft man im Viva ein Taxi, steigt ein und sagt einfach "Bitte in ein billiges Hotel" :ask:
Ich denke, man fragt vorher schon, wo man ein günstiges Hotel bekommt.

Lars hat sich am 07.07.2014 entschlossen in ein günstiges Hotel zu verlegen und trennte sich von seinen Freunden die Ihre Heimreise angetreten haben.
Lars hat an diesem Tag ein Taxi vom Hotel Viva zum Hotel Color genutzt.

@victory
Schau mal auf Seite 1 Post von @Aslania -Dort findest du die Info mit dem Taxifahrer.

Letzte Spur: das Hotel "Color"

Seine Mutter, Sandra Mittank, hatte in den Tagen zwischen den beiden Flügen noch mit ihrem Sohn telefoniert. Der 28-Jährige hatte sich im Hotel "Color" einquartiert. Das Hotel liegt in der Nähe des Stadtzentrums von Warna.

Es wird von Nutzern der Reise-Plattform "Tripadvisor" zwar zu 75 Prozent positiv bewertet, doch einige beschreiben die Umgebung als sehr unheimlich. "Wir trauten uns nicht einmal anzuhalten, als wir die Straße entlangfuhren", schreibt User.

Bevor Lars zum letzten Mal am Flughafen gesehen wurde, verließ er das Hotel fluchtartig um vier Uhr morgens. Er suchte ein Versteck auf und sagte seiner Mutter noch, er habe Angst um sein Leben.

Eine Sozialarbeiterin sah Lars eine Stunde später winkend an einer Straße stehen. Sie fuhr ihn zum Flughafen, berichtete dass seine Pupillen sehr groß gewesen sein sollen. Auch ein Flughafen-Arzt, den Lars wegen Schmerzen in seinem verletzten Ohr aufsuchte, vermutet Drogeneinfluss.

Als Lars aus einmal einen uniformierten Flughafenangestellten sah, verließ er den Arztraum. Er ließ alles zurück, sprintete aus dem Flughafen und sprang über einen Stacheldrahtzaun am Rand des Geländes. Seitdem ist Larsz Mittank verschwunden.

Bei einem Streit mit einem Fußballfan habe er einen Riss im Trommelfell erlitten, heißt es in den Medienberichten. Ein Arzt habe ihm daraufhin geraten, nicht zusammen mit seinen Freunden zurückzufliegen. Stattdessen sei Mittank für eine Nacht in einem günstigen Hotel in Varna abgestiegen, das ihm ein Taxifahrer empfohlen hatte. Seine Freunde seien ohne ihn zurückgeflogen.

Quelle Focus.

Das sind übringens die
Richtlinien des Hotel Color :

Beim Check-in werden ein Lichtbildausweis und eine Kreditkarte oder eine Kaution in bar für unvorhergesehene Aufwendungen verlangt.