Adefeu schrieb:Wer die Firma benachrichtigt hat, ist eine gute Frage. Bezüglich der Intention, das finde ich nicht ungewöhnlich. Wenn Lars ein beliebter Mitarbeiter war, der Arbeitgeber ein guter Arbeitgeber, finde ich es nicht ungewöhnlich, dass er sich engagiert hat.
Vielleicht hat die dt. Polizei ja auch als erstes beim AG nach Anhaltspunkten gesucht und der AG war dadurch so früh schon informiert.
Hmmm, also ich finde es schon ungewöhnlich. Aber kann natürlich sein.
Laut "Wahrheitsvideo" hat das Kohlekraftwerk zeitgleich mit der Vermisstenanzeige den Detektiv und Anwalt engagiert-also beides am 9.7.
Zitat :"Am 09. Juli wird eine Vermisstenanzeige in Deutschland aufgegeben und zur gleichen Zeit beauftragt das Kohlekraftwerk, wo Lars gearbeitet hat, einen Privatdetektiv und einen bulgarischen Anwalt, der gebürtig aus Varna kommt..."
Also die deutsche Polizei erfährt an dem Tag von Lars' VERSCHWINDEN und angenommen, sie ruft gleich den AG an. Und dieser beauftragt am selbigen Tag einen Detektiv und Anwalt?
Das ist (für mich zumindest) eine irre Geschwindigkeit - muss man da nicht erstmal eine Anfrage stellen bei Detekteien/Anwälten, ob diese den Fall annehmen und zur tatsächlichen Beauftragung kommt es erst nach deren Prüfung des Sachverhaltes und deren Zustimmung-sprich, es dauert eine gewisse Zeit? So stelle ich mir das zumindest als Laie vor..
Und warum eigentlich auch ein Anwalt?
Sorry für diese evtl. blöde Frage, ich kenne mich auf diesem Gebiet absolut nicht aus.