Hier ist ja eine ganze Weile nichts geschrieben worden und vermute auch mal, es wird nichts neues geben.
Was die mögliche Lagerung in einem Kohlenkeller betrifft, habe ich mir mal Gedanken gemacht, wer mal abgesehen von den jeweiligen Mietern Zugang zu solchen Kellern haben könnte.
Mit ist dazu eingefallen, dass ein Hausmeister genau weiß wo es leere Keller gibt, um z.B. eine Leiche zwischen zulagern. Er hat alle Schlüssel und somit auch Zugang. Es gab damals im Prenzlauer Berg noch sehr viel Ofenheizungen. Auch wurden damals die Schulen noch mit Kohle geheizt, auch dafür war meines Erachtens der Hausmeister zuständig. Es waren doch Ferien, da war die Schule zu, aber der Hausmeister war mit Sicherheit da, denn die wohnten damals in den Schulen in der Hausmeisterwohnung.
Ich glaube nicht das er sich mit jemandem Kiel getroffen hat, der Täter muss Ortskenntnis gehabt haben.
Aber etwas anderes ist mir noch aufgefallen und zwar als ich gestern in der ZDF-Mediathek einen History Beitrag gesehen habe:
"Die geheimen Mordermittler der DDR"
https://www.youtube.com/watch?v=wd50cbb0Wzw (Video: Die geheimen Mordermittler der DDR)Da ging es z.B. um einen Kindermörder aus Berlin.
Er hat 1983 in Neubrandenburg einen 9jährigen ermordet.
1883 einen jungen Mann ebenfalls in Neubrandenburg.
1983 im Briesewald bei Oranienburg einen Doppelmord begangen an einem 9- und einem 11jährigen.
1984 in Neubrandenburg einen 6jährigen Jungen, er wurde im Kellergang eines Neubaus gefunden.
1984 hat er in Hohen Neuendorf b. Berlin wieder versucht zwei Jungs im Wald abzupassen.
Diese konnten sich aber losreißen und die Eltern informieren, die haben den Typ dann überwältigt.
Alle diese Jungs wurden vor ihrem Tod mit dem Messer gefoltert ... genau wie Stefan Lamprecht.
Dessen Körper war ja auch mit Messerstichen übersät.
Dieser Mann heißt Martin S. war Unteroffizier bei der NVA, damals (1984) 24 Jahre alt und hat in Berlin gewohnt.
Honecker wollte wohl die Todesstrafe, aber die gab es damals nicht mehr, also wurde er zu lebenslänglich verurteilt.
Was wäre, wenn dieser Martin S. in den Wendewirren wieder auf freien Fuß gekommen ist. Es gab damals viele Fälle, die aus dem Gefängnis raus gekommen sind obwohl sie eigentlich noch weiter weggesperrt gehört hätten.
Kann man auch hier nachlesen:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/haeftling-ueber-einen-moerder-und-sein-geheimnis-a-1000803.html