Mordfall Stefan Lamprecht - 2. August 1995 in Berlin
08.11.2014 um 11:08Der Fall Tobias. Artikel aus der Bild.
12 JAHRE NACH DER TAT!
Lebenslang für Mörder von Tobias († 11)
Er metzelte Tobias († 11) mit 38 Messerstichen nieder, schnitt dem Jungen Penis und Hoden ab. Dann wickelte er die Genitalien in ein Tuch ein, nahm sie mit nach Hause.
Stuttgart – Höchststrafe für den perversen Kinder-Mörder Rolf H. (48)! Das Landgericht Stuttgart verurteilte ihn am Mittwoch zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Zudem stellte es die besondere Schwere der Schuld fest und ordnete Sicherungsverwahrung an.
Eine vorzeitige Entlassung des Triebtäters ist damit ausgeschlossen.
Die schockierende Tat: Dem Killer war Tobias im Oktober 2000 beim Angeln an einem abgelegenen Weiher nahe Weil im Schönbuch (Kreis Böblingen) aufgefallen. Er sprach ihn an, fragte ihn, ob er helfen könne, die Bremsen an seinem Fahrrad einzustellen.
Tobias willigte ein – sein Todesurteil! Der gelernte Bäcker aus Filderstadt-Bernhausen ging mit ihm hinter eine Hütte. Auf dem Weg dorthin zückte Rolf H. ein Messer, forderte den Jungen auf: „Zieh' deine Hose aus.“
Tobias wehrte sich, fing an zu schreien. Der geständige Killer vor Gericht: „Da haben sich unsere Blicke zum ersten Mal richtig getroffen. Ich sah in seinen Augen die Todesangst.“
Der Bäcker stach im Blutrausch immer wieder zu. Dann schnitt er dem Jungen Hoden und Penis ab! Zuhause spritzte er Wasser in die abgetrennten Hoden, schnitt die Hodensäcke auf, sezierte sie. Tobias' Penis nahm er in den Mund, zerstückelte ihn anschließend mit einem Teppichmesser.
Als Rolf H. damit fertig war, entsorgte er die abgeschnittenen Geschlechtsteile in der Toilette. Vor Gericht sagte er: „Ich habe mich dabei selber leider nicht befriedigt.“
Wie kann ein Mensch so grausam sein?
Rolf H. merkte bereits in seiner Pubertät, dass es ihm „Spaß macht, Schmerzen zu haben“. Er verletzte sich oft selbst im Intimbereich, sagte während des Prozesses: „Es war mein Plan, die Dinge, die ich an mir selbst ausübe, an einer anderen Person zu probieren.“
Nach eigenen Angaben leidet der Mörder selbst unter seinem pädophilen und sadomasochistischen Trieb. Seinem Anwalt zufolge erklärte er, sich kastrieren lassen zu wollen.
Ein Gerichts-Gutachter nannte den perversen Killer „schwer seelisch abartig“. Der Psychologe: „Wenn überhaupt jemand sexuell krank ist, dann er.“
Nach der Tat lebte Rolf H. elf Jahre unauffällig weiter in seiner Wohnung. Nur durch Zufall wurde die Polizei auf ihn aufmerksam. Er schaute Kinder-Pornos im Internet – die Polizei durchsuchte seine Wohnung. Dabei fanden die Ermittler Zeitungsausschnitte vom Mordfall Tobias – und ein Foto der abgetrennten Geschlechtsteile.
Ein DNA-Abgleich mit Blutflecken an Tobias‘ Kleidung überführte Rolf H. endgültig als Täter.
12 JAHRE NACH DER TAT!
Lebenslang für Mörder von Tobias († 11)
Er metzelte Tobias († 11) mit 38 Messerstichen nieder, schnitt dem Jungen Penis und Hoden ab. Dann wickelte er die Genitalien in ein Tuch ein, nahm sie mit nach Hause.
Stuttgart – Höchststrafe für den perversen Kinder-Mörder Rolf H. (48)! Das Landgericht Stuttgart verurteilte ihn am Mittwoch zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Zudem stellte es die besondere Schwere der Schuld fest und ordnete Sicherungsverwahrung an.
Eine vorzeitige Entlassung des Triebtäters ist damit ausgeschlossen.
Die schockierende Tat: Dem Killer war Tobias im Oktober 2000 beim Angeln an einem abgelegenen Weiher nahe Weil im Schönbuch (Kreis Böblingen) aufgefallen. Er sprach ihn an, fragte ihn, ob er helfen könne, die Bremsen an seinem Fahrrad einzustellen.
Tobias willigte ein – sein Todesurteil! Der gelernte Bäcker aus Filderstadt-Bernhausen ging mit ihm hinter eine Hütte. Auf dem Weg dorthin zückte Rolf H. ein Messer, forderte den Jungen auf: „Zieh' deine Hose aus.“
Tobias wehrte sich, fing an zu schreien. Der geständige Killer vor Gericht: „Da haben sich unsere Blicke zum ersten Mal richtig getroffen. Ich sah in seinen Augen die Todesangst.“
Der Bäcker stach im Blutrausch immer wieder zu. Dann schnitt er dem Jungen Hoden und Penis ab! Zuhause spritzte er Wasser in die abgetrennten Hoden, schnitt die Hodensäcke auf, sezierte sie. Tobias' Penis nahm er in den Mund, zerstückelte ihn anschließend mit einem Teppichmesser.
Als Rolf H. damit fertig war, entsorgte er die abgeschnittenen Geschlechtsteile in der Toilette. Vor Gericht sagte er: „Ich habe mich dabei selber leider nicht befriedigt.“
Wie kann ein Mensch so grausam sein?
Rolf H. merkte bereits in seiner Pubertät, dass es ihm „Spaß macht, Schmerzen zu haben“. Er verletzte sich oft selbst im Intimbereich, sagte während des Prozesses: „Es war mein Plan, die Dinge, die ich an mir selbst ausübe, an einer anderen Person zu probieren.“
Nach eigenen Angaben leidet der Mörder selbst unter seinem pädophilen und sadomasochistischen Trieb. Seinem Anwalt zufolge erklärte er, sich kastrieren lassen zu wollen.
Ein Gerichts-Gutachter nannte den perversen Killer „schwer seelisch abartig“. Der Psychologe: „Wenn überhaupt jemand sexuell krank ist, dann er.“
Nach der Tat lebte Rolf H. elf Jahre unauffällig weiter in seiner Wohnung. Nur durch Zufall wurde die Polizei auf ihn aufmerksam. Er schaute Kinder-Pornos im Internet – die Polizei durchsuchte seine Wohnung. Dabei fanden die Ermittler Zeitungsausschnitte vom Mordfall Tobias – und ein Foto der abgetrennten Geschlechtsteile.
Ein DNA-Abgleich mit Blutflecken an Tobias‘ Kleidung überführte Rolf H. endgültig als Täter.