Mordfall Stefan Lamprecht - 2. August 1995 in Berlin

@Y6708
Das hoffe ich auch, aber der Junge muss unendlich gelitten haben. Und das war das Ziel.

@summer69
ja , das ist auch meine Meinung , auch mit viel Alkohol im Blut hat er alles Live miterleben müssen,
eben bis zum Ende.

@Y6708
Grauenhaft. Da darf ich nicht dran denken, dazu will ich keine Bilder im Kopf haben, dann muss ich schreien.

die Gegend war Mitte der 90er nahezu überall Baustelle, wie man in dem Film "Das Leben ist eine Baustelle" von 1997 gut erkennen kann. In diesem Film sieht man gut, wie die Gegend damals genauer aussah, denn es wurde auch in Pankow gedreht.

Den Film hab ich gesehen. Was war es vom Milieu her für eine Wohngegend? Glaubte der Täter dort sein Opfer zu finden, weil Kinder unbeobachtet rumliefen und weniger behütet oder könnte er dort selbst gewohnt haben?

Mich erinnert dieser Mordfall an Stefan Lamprecht vom Täter-Verhalten sehr an den Mord an den ebenfalls erst 13jährigen, verstümmeltenTristan, der 1998 auf ähnlich grausame Weise aus dem Leben gerissen wurde.

Der Mordfall Tristan Brübach | SPIEGEL TV

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@summer69 dieser Arnimplatz war wohl vorher ein Kinderspielplatz.

Movie
Im Visier der Fahnder - Der Fall Tristan Brübach
https://www.youtube.com/watch?v=jMyHJ7K3e0c (Video: Im Visier der Fahnder - Der Fall Tristan Brübach)

@ alle ,


Das Movie ""Im Visier der Fahnder - Der Fall Tristan Brübach ""
ist wirklich nichts für schwache Nerven !!!

@summer69
Zu der Zeit war die Gegend noch nicht so belebt wie jetzt, da fing der Prenzlauer Berg erst an hip zu werden. Viel Leerstand und unsanierte Altbauten, dadurch aber günstiger
Wohnraum.

@Emd
Auf dem Weg zu seinen Verwandten war Stefan von der Seelower Straße zur Selliner ne Stunde unterwegs..., er könnte die ca. 2,5 km gelaufen sein. Oder denkst du, dass er den Täter schon getroffen hat, bevor er seine Sachen abholte?

@Elfiömmerl79 Lamprecht hat sich das Fahrgeld bestimmt für Zigaretten gespart und ist gelaufen. Evtl. hat er seinen Mörder bereits getroffen, da er es sehr eilig hatte und trotz Hitze das Angebot von seiner Verwandten nicht annahm, etwas zu trinken. Aber möglich ist ja vieles.

@Y6708
Der Fall Tristan unterscheidet sich schon in einem Punkt signifikant vom Fall Stefan. Tristan wurde schnell getötet, nach der Tat wieder angezogen und "zurecht gelegt", Nein, Tristan's Fall gilt als weltweit einzigartiges Verbrechen. Das führt aber zu weit.
Es sind unterschiedliche Täter.

Ich frage mich, aus wecher Schicht der/die Täter kommen. Dem Verhalten nach, einen Jungen zu quälen und ihn in den Müll zu "entsorgen", dürfte er dumm sein, so in etwa wie die Stricher vorgingen, wie sie mit ihrem Opfer Beyer umgingen. Skrupellosigkeit findet sich allerdings in allen Schichten, also könnte der oder die Täter auch aus dem Normalen oder sogar hochintelligenten Bevölkerungsbereich stammen. Ich tippe allerdings eher auf ersteres: Dumm/Uneinsichtig/Selbstgerecht.

@Emd
Der Ablauf der Tat ist komplett verschieden. Die Morde gleichen einander nicht.

@summer69 da hast du Recht, aber bei Tristan musste es auch schneller gehen, da das Verbrechen im öffentlichen Raum stattfand und jederzeit entdeckt werden hätte können.

ich finde schon, dass sich die Morde gleichen, da solche Verstümmelungen an Jungen sonst eher untypisch sind. und bekleidet waren beide.

@ Der Fall Tristan,,

der Hammer , der Typ hat dem Jungen Tristan die Hoden entfernt und sie als Trophähe
mitgenommen, so die Aussage eines Profilers - Fallanalytiker.
Wie Krank muss man wirklich sein, wenn es diesem Typen auch noch um Trophäen geht.

Wikipedia: Fallanalytiker

@Emd
@alle
Beide gehören in die Forensik, wir leben ja in Deutschland, richtig gemütlich ist es da, anfangs nicht so, bisschen viel Edelstahl und so, damit sie keine Dummheiten machen, aber hinterher haben die ein nettes Zimmer, dürfen Bilder malen und erzählen wie sie es mit ihren Opfern gemacht haben und was sie dabei gefühlt haben oder nicht. Dann jammern sie über die emotionale Kälte in ihrer Kindheit und so weiter...

"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt auch der Abgrund in dich hinein."
(Friedrich Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse, Aphorismus 146)