Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden

Ich arbeite in Freiburg und kenne mich auch aus beruflichen Gründen recht gut im Bereich Rennweg, Betzenhausen und Haslach aus. Der Media-Markt tangiert mich eher aus privaten Gründen.

Die Spielplätze und der Auffindeort von Armani sind mir aber trotz allem nicht bekannt. Obwohl dicht an bekannten Strecken scheint er nur oder vor allem direkt Ortsansässigen bekannt zu sein.

Der Auffindeort liegt nahe einer Unterführung des Autobahnzubringers Mitte. Also unmittelbar an einem Fuss- bzw. Radweg in Richtung Haslach, wo Verwandte lebten bzw. an Haslach vorbei in Richtung Media-Markt.

Schon allein deswegen tippe ich auf einen ortsansässigen, ortskundigen Täter, der sich im Bereich Haslach/Betzenhausen/Bühl gut auskennt.

Nicht auszuschliessen ist natürlich auch ein Zufallstäter, der Armani überwältigte, als dieser sich auf dem Weg zu Verwandten Richtung Haslach befand, warum auch immer. Glauben kann ich daran allerdings kaum.

Ich hoffe, XY bringt neue Hinweise und hilft der Polizei, den Täter zu finden.

@plus

plus schrieb:ironischerweise ist der Mediamarkt nur ein paar hundert Meter vom Friedhof entfernt, auf dem Armani bestattet wurde... Auch dieser ist am anderen Ende der Stadt.

Auf welchem Friedhof wurde er denn bestattet?

cariboo schrieb:Auf welchem Friedhof wurde er denn bestattet?

Friedhof Haslach in der Uffhauser Straße, die geradewegs zum Mediamarkt führt.

cariboo schrieb: als dieser sich auf dem Weg zu Verwandten Richtung Haslach befand,

Der Kleine habe sich aber mit Verwandten auf dem Spielplatz aufgehalten...es fehlt lt. Angaben lediglich eine Zeit von 10min.... wohin kann das Kind in so kurzer Zeit verschwunden sein, bzw. mit wem ist es freiwillig/unfreiwillig mitgegangen? Da hat tatsächlich niemand etwas mitbekommen?

plus schrieb:Irgendwann wird eine Erkenntnis draus... und plötzlich bist Du Misanthrop ;-)

:D

@cariboo

Ich war vor ein paar Tagen mal am Auffindeort. Der Weg vom Pendlerparkplatz zur Unterführung ist auf der rechten Seite dicht und hoch bewachsen. Auf der linken Seite ist die Schrebergartenanlage. Zum Weg hin steht Zaun und Gestrüpp, also auch nicht wirklich einsehbar. Man kann auf den Pendlerparkplatz bis nach unten fahren, knapp 50 Meter vor die Unterführung, dann kommt ein "Durchfahrt verboten"-Schild. Theoretisch könnte man also noch weiter fahren.

plus schrieb: dann kommt ein "Durchfahrt verboten"-Schild. Theoretisch könnte man also noch weiter fahren.

Ein Schild hält eben längst niemanden auf. Vorallem nicht in so einem Fall. Aber gut zu wissen. Wäre der Weg z.B. mit Schranken verbaut käme man tatsächlich nicht mit einem Auto hin. Aber so kann man es nicht ausschliessen. Ist aber halt auch etwas auffällig so im Fahrverbot wo niemand durch darf.

Ich fuhr ja auch bis vor kurzem täglich durch ein Fahrverbot(steht nix von Ausnahmen) aber da meine Mum dort ein Haus besitzt haben wir im Grundbuchamt das Wegrecht. Trotzdem kassier ich beim Durchfahren immer ganz viele böse Blicke von solchen die keine Anwohner vom Quartier sind. Wurde deswegen auch schon doof angemacht bzw. wollte der feine Herr mit seinen Krücken an mein geliebtes Auto schlagen. Was ich sagen will ein Auto würde da definitiv auffallen. Ausser es ist grad niemand unterwegs was auf Grund des kommenden Gewitters gut möglich sein kann. Vielleicht hat er ihn sogar während dem Gewitter dort abgelegt? Ich meine wenn hier dunkle Wolken aufziehen sind relativ rasch die Strassen menschenleer. Da geh ich nicht noch mit dem Hund gassi oder mach noch ne Fahrradtour.

darkpassion schrieb:Ist aber halt auch etwas auffällig so im Fahrverbot wo niemand durch darf.

Das ist so zugewachsen und abseits, dass da kaum jemand was sehen kann. Der Weg liegt DEUTLICH tiefer als die Straße. Zudem ist der Wall stark und vor allem hoch bewachsen. Von der Gartenlage braucht man zudem nachts keinerlei Beobachter fürchten.

Ach so also sieht man da nicht wenn ein Auto zum Ablageort fahren würde?Auto hat aber schon Platz?Also ich meine dass man nicht durch ne Wiese fährt bzw diese Streifen muss?Sonst gäbe es ja wiederum Spuren die da zurückbleiben.

Find das jetzt sehr interessant dass du da warst. Du hast nicht zufällig Fotos gemacht?

Auf Google Earth habe ich jetzt gerade gesehen, dass dort einige Autos stehen und fahren. Eventuell ist das ja von der anderen Seite direkt befahrbar.

Denke, nachts würde auf so einem Weg keinem ein Auto auffallen. Wenn regen sich ja eigentlich nur Anlieger oder Spaziergänger über Leute auf, die auf Wegen fahren, für die Autos verboten sind, aber nachts und noch dazu bei Regen ist ja keine Spaziergänger o.ä. mehr unterwegs, der sich aufregen könnte.

Ich gehe trotzdem nicht davon aus, dass der Täter den Jungen mit einem Auto da hingebracht hat.

Aber irgendwie scheint mir die Entführungstheorie vom Spielplatz auch nicht logisch. Auch wenn es ein Bekannter des Jungen gewesen wäre hätte er ja von da den Jungen zum Tatort und dann zum Ablageort bringen müssen. Dazu die knappe Zeit von 10Min seit der letzten Sichtung und wo der Vater zum Spielplatz ging.

Aber jetzt was anderes. Bisher war ich immer davon ausgegangen die Eltern leben zusammen. Stand dann aber in einem Artikel dass sie getrennt sind. Wie kommts dass dann der Vater den Jungen beim Spielplatz abholt?Er wohnte ja bei der Mutter und vorher war er bei der Oma.Ok vielleicht wohnt er in der Nähe und die Mutter hat ihn gebeten Armani abzuholen.

@plus da steht ja auch ein weisses Auto ganz in der Nähe des Fundortes. Wäre dann zumindest nicht mehr so weit wo man die Leiche hinschleppen muss.

@plus

plus schrieb:Friedhof Haslach in der Uffhauser Straße, die geradewegs zum Mediamarkt führt.

Vielen Dank für die Info!

Ansonsten wollte ich mit meinem Beitrag vor allem sagen, daß ich mich ich der Gegend zwar grundsätzlich auskenne (Berliner Allee und Zubringer Mitte mehrfach täglich befahre), aber eben die direkten Örtlichkeiten trotz der unmittelbaren Nähe trotzdem nicht kenne. Es liegt also die Erkenntnis nahe, dass es sich beim Täter um einen Ortskundigen gehandelt haben dürfte, auch wenn ein Zufallstäter nicht auszuschliessen ist.

Die "fehlende" Zeit von 10 min. würde ich nicht als relevant ansehen, denn je nachdem, welchen Weg man nimmt und wie man ihn zurücklegt (zu Fuss, per Fahrzeug) ist das entscheidend, ob diese 10 min. überhaupt tatrelevant sind oder nicht. Trotzdem lohnt es sich natürlich, darüber zu spekulieren.

Ich glaube nicht das Armani vom Spielplatz entführt wurde,sondern alleine gegangen ist.Richtung "Irgendwo" und da wurde er abgefangen,oder er ist direkt zum Bolzplatz nahe Fundort.

Wenn der Täter mit dem Auto zum Fundort gefahren wäre, hätte man doch eigentlich Reifenspuren finden müssen. Denn so wie ich das verstanden habe, fahren dort normalerweise keine Autos.

@Feelee
Bis auf wenige Meter kann man auf Asphalt zum Fundort. Es hat in Strömen geregnet. Da bleiben keine Spuren.

@Nina75
Hmm... möglich wäre alles, wobei wenn man die Zeitangaben berücksichtigt, so habe die Oma den Kleinen um 17.30 nach Hause gebracht, um 18 Uhr sei er zum Spielplatz gegangen...
da nehme ich an, dass die Mutter ihm es erlaubt hat u. ihm vermutl. auch gesagt hat, dass ihn der Vater um 18.30 abholt...ich denke, dass ihm nur kurzfristig erlaubt wurde, noch nach draussen zu gehen..
er habe sich auf dem Spielplatz mit Verwandten aufgehalten, wenn er weggehen hätte wollen, so wäre dies sicher früher möglich gewesen... es fehlen also nur diese 10 min wo anscheinend keiner weiss, was mit dem Jungen geschah..

@plus
Danke, dass habe ich überlesen.

Ylenia schrieb:er habe sich auf dem Spielplatz mit Verwandten aufgehalten

Woher stammt diese Info? Ich dachte bisher immer, er war allein auf dem Spielplatz gewesen. Wieso kann denn dann dieser Verwandte keine Angaben dazu machen, wo Armani hin ist von Spielplatz aus?

Soviel ich weiss waren da nur Jugendliche auf dem Spielplatz,2 Jungs und ein Mädchen.Und ich glaube die wussten auch nicht wo Armani hingegangen ist,oder ?