Zwei Leichen in Koffern in Stuttgart

@Bundeskanzleri

Könnte aber durchaus auch für das Obdachlosenmilieu sprechen, also die Koffer. Manche sieht man ja mit Einkaufswägen, Sporttaschen etc. also warum nicht auch mit Koffern? Unter dem Aspekt wäre auch der Stadtpark erklärbar wenn die Tat dann wirklich dort irgendwo begangen wurde.

@Mia_Gonzo

ja, mag sein. Aber sind das nicht so Hartschalenkoffer?
Einen Einkaufswagen bekommt man schon ab einem Euro :D , aber die Koffer sind sicher höhere Preisklasse.

@Bundeskanzleri

Kommt drauf an. Bislang wurde ja nur von Rollenkoffern gesprochen. Zustand und Alter wurden ja nicht näher benannt?! Evtl. kann man die auch Mal irgendwo beim Sperrmüll mitgehen lassen haben. Mein ganz alter, war auch relativ groß aus Stoff, hatte aber auch Rollen. Ich habe Mal versucht nachzulesen ob irgendwo steht ob es Trolleys waren oder eben die "älteren" Modelle mit Rollen.

Aber jetzt über die Koffer zu diskutieren ist sinnlos, ich weiß. Meinte nur, es wäre eine Möglichkeit :)

Die Polizei geht im MOMENT noch davon aus, dass die Koffer nicht aus einem Zug geschmissen wurden.

Ich denke das wird sich auch nicht ändern. Würden diese Koffer aus einem Zug geworfen worden sein, hätte man die Koffer nicht beieinander liegend gefunden.
So wie es aussieht sind die Koffer mit einem Auto transportiert und schnell ausgeladen worden. Das der Täter die Koffer lange mit sich herum trug glaube ich nicht da sie scheinbar "ausgelaufen" sind. Woher sonst das Blut?!
Sind sie am Tage abgelegt worden? Ich denke nicht. Vllt sind sie in der Nacht zuvor abgelegt worden.
Abfolge vermute ich so:
Ermordet
In Koffer gepackt (ohne sich die Mühe zu machen die Leichen auslaufsicher zu verpacken)
In ein Auto gelegt
In den Park gefahren ( Nacht?)
Abgelegt

@pokpok

Gegen den Zug spricht auch, dass hier

Vernazza2013 schrieb:Das Loch im Boden. Während die Beamten der Sonderkommission „Damm“ unter anderem im Umfeld des 50-Jährigen im Stuttgarter Osten ermitteln, verraten der Fundort und die Koffer doch so manches. Ein großes Loch im Boden zeigt, dass der oder die Urheber auch mit Werkzeug angerückt sein müssen. Offenbar sollten die Opfer vergraben werden – was dann aber abgebrochen wurde.

Ich denke, dass war keine geplante Tat und man hat versucht die beiden irgendwie zu beseitigen. Evtl. unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Sonderlich durchdacht war, das ganze ja scheinbar nicht.

Was für ein grsuseliger Fall die Morde nehmen einfach kein Ende.
Der Fall erinnert mich an die Estibaliz C.

In dem Fall hier war es aber nicht gut geplant, kann mir vorstellen das die Tat in einer Wohnung in der Nähe statt gefunden hat, dann aus der Not heraus ein Koffer genommen und dann versucht im Park zu vergraben, was aber anscheinend nicht vollständig geschehen ist.

Komisch ist das schon wer vergräbt mitten in der Stadt Leichen, hab gerade gesehen gibt rund um Stuttgart große Waldgebiete 2-4km weit weg etwa von dem Fundort, möglich das der/die kein Fahrzeug hatten.

Ich denke aus der Fundstelle kann man schon einiges ableiten.
Zum einen denke ich an einen Tatort der nicht in großer Entfernung
Des Fundortes liegt, da die Koffer meinermeinung nach zu Fuß hier her
Gebracht wurden. Mit einem Auto hier im Park nachts rum zu fahren birgt
Doch ein viel zu großes entdeckungspotential. Ausserdem denke ich nicht das ein Fahrzeug vorhanden
War, denn sonst hätte man die Leichen doch sonst wo hinbringen können. Das wiederum
Spricht für mich für mehr als einen Täter, zumindest ein Helfer bei der Verbringung der Koffer
Muss beteiligt gewesen sein. Denn niemand schafft es wohl zwei Koffer gleichzeitig zu
transportieren, oder zweimal hier mit einem Koffer zu erscheinen in der eine Leiche liegt.
Die obduktion bringt hoffentlich noch das ein oder andere ans Tageslicht.

Aber wenn die Tat in einer nahen Wohnung stattgefunden hat dann versteh ich echt nicht warum der oder die Täter nicht 500 Meter weiter zum Neckar gegangen sind um die Koffer zu versenken.

Aber naja, abwarten was da noch raus kommt.

"Aktuelll keine Hinweise auf OK und Rotlichtmilieu" fand ich ganz aufschlussreich im von @Vernazza2013 eingestellten letzten Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten, auch dass scheinbar durchgesickert ist bzw. vermutet wird, dass zumindest das männliche Opfer zu letzt als Obdachloser gelebt hat und sich im Obdachlosenmilieu aufhielt.
Evtl habe/hat die/der Täter einfach kein Auto, da selbst aus diesem Milieu. Und der Ablageort ist aus ihrer Sicht der beste Ort in Nähe zum Tatort.

@psykodellic
Naja, der/die müssen nun ja auch nicht überclever gewesen sein...scheinbar war der Plan, die Leichen zu verbuddeln und man hatte wohl nicht erwartet, dass das gar nicht so einfach (wie im Film) ist.
Gscheitla warn des net...


Ich denk, der "schlechte" Ablageort war der am einfachsten erreichbare..in den Wald rauswärts gehts immer den Berg hoch...

Mich hat die Meldung heute Vormittag total schockiert, wobei in unserer online-Ausgabe der Tageszeitung erst einmal nur grobe Informationen vermeldet wurden. Hier konnte ich dann nach Feierabend etwas mehr nachlesen, deswegen erst einmal Danke, an alle Beteiligten!

Das "Loch" wurde hier ja bereits angesprochen und mir war dieser Aushub in der Fotostrecke (wenn es dieser gewesen sein sollte) bereits aufgefallen. Es hat mich eher an einen Abbruch des Vorhabens erinnert, als wäre man nicht weitergekommen, obwohl man die sterblichen Überreste eigentlich verschwinden lassen wollte. Ganz seltsam. Sehr oberflächlich ausgehoben, soweit es eben möglich war oder die Zeit erlaubt hat.
So kam es mir jedenfalls vor, aber ich möchte momentan nicht zu viel hineindeuten.

Ich hoffe, die morgige Obduktion der Leichen wird weitere Erkenntnisse bringen, momentan finde ich diesen Fall sehr, sehr furchtbar - obdach- oder wohnungslos hin- oder her, das ist egal.

Nach Leichenfund im Schlossgarten

Obduktionsergebnis erwartet

Nach dem Fund von zwei Leichen in Reisekoffern im Stuttgarter Schlossgarten werden heute die Ergebnisse der Obduktion erwartet. Insbesondere ist mit Details dazu zu rechnen, wie und wann die Frau und der Mann umgebracht wurden.

Bei den Toten handelt es sich um einen 50-jährigen Mann sowie eine noch nicht identifizierte Frau. Auch über deren Identität erwartet die Polizei heute weitere Erkenntnisse. Der Mann soll aus Stuttgart oder der Umgebung stammen und ist der Polizei wegen kleinerer Delikte bekannt - darunter Schwarzfahren und Diebstahl.
Passanten waren am Sonntagabend die beiden Koffer am Sonntagabend in den Parkanlagen nahe den Bahngleisen aufgefallen. Die beiden Besucher eines nahe gelegenen Grillplatzes hatten hinter einer Betonmauer am Bahndamm austreten wollen. Sie bemerkten Blutspuren und alarmierten die Polizei.

Polizei hält Fundort der Leichen nicht für den Tatort

Der Fundort der Leichen liegt zwischen einer Böschung zum Bahndamm und einer bei Joggern und Radlern beliebten Platanenallee. Am Montagmorgen war dort eine etwa 100 Quadratmeter große Fläche abgesperrt. Am Nachmittag gingen Einsatzkräfte mit Suchstöcken das Areal ab. Polizeisprecher Thomas Ulmer geht nicht davon aus, dass der Fundort der Leichen auch der Tatort ist.
Die Leichen in den Rollkoffern seien nicht zerstückelt worden, so Ulmer. "Soweit ich mich erinnere, hatten wir so einen Fall in Stuttgart noch nicht." Die Polizei schließt aus, dass die Koffer aus einem fahrenden Zug abgeworfen wurden.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wem in den vergangenen Tagen Personen mit zwei größeren Reisekoffern in den Unteren Schlossgartenanlagen, insbesondere auf der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Allee, aufgefallen sind, soll sich bei der Soko Damm unter der Telefonnummer 0711/8990-5461 melden.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nach-leichenfund-im-schlossgarten-obduktionsergebnis-erwartet/-/id=1622/did=13506560/nid=1622/19chhy0/index.html

Danke @Vernazza2013 !!

Also, sie wollten die Koffer eingraben. Haben aber abgebrochen, entweder nicht das richtige Werkzeug dabei, hat zu lange gedauert oder sie wurden gestört.

Stellt Euch mal vor, die Täter hätten es geschafft, die Koffer einzugraben. Wäre eigentlich perfekt gewesen, damit stellen sie sicher, dass Tiere die Leiche ausgraben. Was ja weiß Gott oft passiert. Eine Leiche in einem Koffer wäre für Tiere ein Hinderniss. Darum muss ich meine Aussage mit der schlampigen Leichenablage revidieren. Der Plan war gut, allerdings konnte er nicht richtig ausgeführt werden.

Ob es jetzt wirklich ein Obdachloser war, bin ich mal gespannt, dann denke ich auch, dass die Frau eine Obdachlose war. Aber warum bringt man die um?

Sehr wichtig sind jetzt Zeugen. Ich denke, dass hier bald auch Fotos von den Koffern veröfftenlicht werden.

Sehr spannend... und das praktisch ums Eck... ich selbst wohne in Stuttgart und war des öfteren schonmal an diesem Grillplatz. Gruselig...

@tikilestrange

Würdest Du sagen, dass das Versteck geschickt ausgesucht war oder eher nicht? Was ist Deine Meinung als Stuttgarterin?

@Schnaki

Das "Versteck" ist in meinen Augen kein Versteck, ich gehe davon aus das die Koffer zu Fuß dort hin gebracht wurden, wahrscheinlich von mehreren und das nach einem passenden platz gesucht wurde. Nachts hat der Platz wahrscheinlich ideal ausgesehen. Ich denke auch das es unterschätzt wurde wie schwer es ist ein geeignetes Loch zu graben, vorallem wenn es eine Gegend ist die mit Gebüschen und Bäumen reichlich unterwurzelt ist.
Entweder sind die kräfte ausgegangen oder der Täter wurde gestört.

Ich habe auch schonmal mit meinem Bruder zusammen seinen verstorbenen Hund (RIP Ayman) im Garten vergraben (im Sommer) und auch das war wirklich garnicht so leicht.

Ich geh mal davon aus das kein Auto vorhanden war um die Leichen an eine geeignetere stelle zu transportieren.

Nach Leichenfund im Schlossgarten
Viele Hinweise, aber noch keine heiße Spur

Im Fall der beiden gefundenen Leichen in Stuttgart gibt es weiter viele Rätsel. Wer die in einem der beiden Koffer gefundene getötete Frau ist, konnte noch nicht geklärt werden. Die Polizei geht einer Vielzahl von Hinweisen nach.

Mehr als 40 Hinweise hat die Polizei im Fall der zwei Koffer-Leichen aus dem Stuttgarter Schlossgarten nach eigenen Angaben erhalten. Die Sonderkommission suche inzwischen auch nach DNA-Spuren an den beiden Gepäckstücken, in denen die Toten versteckt waren. Mögliches Beweismaterial vom Fundort werde unter die Lupe genommen. Die Ermittler werteten außerdem die Hinweise aus der Bevölkerung aus, sagte ein Sprecher. Eine heiße Spur gebe es bislang nicht.
Während die Identität des getöteten 50-jährigen Mannes feststeht, gibt die tote Frau den Ermittlern noch Rätsel auf. Kurz nach der Obduktion konnte die Polizei noch nichts über die Todesursache oder den Todeszeitpunkt sagen. Entsprechende Informationen sollen im Laufe des Tages mitgeteilt werden.

Hilft ein "charakteristisches Detail" weiter?
Besucher eines Grillplatzes hatten am Sonntagnachmittag zwei Reisekoffer am Bahndamm im Schlossgarten entdeckt, als sie austreten wollten. Als die beiden Männer Blutspuren an einem der Gepäckstücke bemerkten, alarmierten sie die Polizei. Nach Erkenntnissen der Ermittler soll der Fundort nicht der Tatort sein. Hinweise verspricht sich die Polizei von der geplanten Veröffentlichung eines charakteristischen Details an einem der Koffer. Näheres dazu wurde zunächst nicht bekannt. Möglich sei, dass jemand den Besitzer des Koffers kenne oder sich ein Händler erinnere, das Gepäckstück verkauft zu haben.

40-köpfige Sonderkommission will aufklären
Der getötete Mann habe identifiziert werden können, weil er der Polizei wegen kleinerer Delikte bekannt war - darunter Schwarzfahren und Diebstahl, teilte die Polizei mit. Er habe seinen Lebensmittelpunkt zuletzt im Stuttgarter Osten gehabt. Zur Frage, ob der Mann dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen sei, sagte der Polizeisprecher: "Es geht in Richtung soziale Randgruppe." Theorien, dass die beiden Koffer nicht durch den Schlossgarten, sondern über Bahngleise zu ihrem Fundort geschleppt worden seien, seien überprüft und verworfen worden.
Eine 40-köpfige Sonderkommission "Damm" ist mit der Aufklärung des Verbrechens befasst.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nach-leichenfund-im-schlossgarten-viele-hinweise-aber-noch-keine-heisse-spur/-/id=1622/did=13506560/nid=1622/19chhy0/index.html (Archiv-Version vom 05.06.2014)

Morde in Stuttgart
Grausige Entsorgung

StN, 03.06.2014 14:40 Uhr

Nicht selten kommen Täter auf die seltsamsten Ideen, wie sie ihre Opfer entsorgen. Als wären die Morde nicht grausam genug.

Fall Yvan, 2007. Ein 19-Jähriger wird in Kernen-Rommelshausen (Rems-Murr-Kreis) von drei jungen Leuten erschlagen. Die Leiche wird später in Bad Cannstatt und in Gablenberg zerstückelt und in Pflanzengefäße einbetoniert. Die Teile werden an verschiedenen Orten entsorgt – unter anderem bei Plochingen in den Neckar geworfen. Der Fall Yvan löst bundesweit Entsetzen aus. Die Täter werden zu Jugendhöchststrafen verurteilt. Um die Abschiebung des Hauptverdächtigen gibt es jahrelang juristisches Tauziehen.

Fall Rudolf Stohl, 1999. Bis heute ungeklärt ist der Mord an Rudolf Stohl, dessen Torso von spielenden Kindern in einem Müllsack am Neckardamm in Münster entdeckt wurde. Lange Zeit war seine Identität unklar, weil weder Kopf noch Gliedmaßen gefunden wurden. Erst mit einem DNA-Vergleichstest wurde das Opfer identifiziert. Die Täter wurden nie gefasst. Die Kripo vermutet, dass das 48-jährige Opfer in Drogengeschäfte verwickelt war.

Fall Pantic-Brüder, 1995. Sie verschwinden zunächst spurlos, die beiden Brüder, die im Stuttgarter Rotlichtmilieu zwei Strip-Lokale betreiben. Die 29 und 32 Jahre alten Männer, die sich gerne die Herren von Stuttgart mit den schönsten und meisten Frauen bezeichneten, waren offenbar der Konkurrenz im Milieu ein Dorn im Auge. Nach Wochen entdeckt ein Bierdosensammler in einem Gebüsch neben der Bundesstraße 10 im Hafengebiet zwei Plastikplanen – mit den Leichen der beiden Vermissten. Sie waren an Schuss- und Stichverletzungen gestorben. 10 000 Mark und eine Rolex-Uhr blieben unberührt. Die Täter wurden nie gefasst – die Kripo konnte nur einen Racheakt im Milieu vermuten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.morde-in-stuttgart-grausige-entsorgung.c8fd6c2f-e0ca-4a6f-b7d5-6854f8c01658.html

Koffermorde in Stuttgart
Soko "Damm" bekommt viele Hinweise
SIR/dpa, 03.06.2014 14:21 Uhr

Unzählige Hinweise sind bereits nach einem Tag bei der Stuttgarter Polizei eingegangen, der entscheidende war offenbar noch nicht dabei. Die Ermittler erhoffen sich von der Obduktion Antworten: Wer brachte die beiden um und entledigte sich ihrer auf so grausige Weise?

Stuttgart - Die Polizei hat im Fall der zwei Koffer-Leichen aus dem Stuttgarter Schlossgarten mehr als 40 Hinweise erhalten, aber noch keine heiße Spur. Die Sonderkommission suchte am Dienstag auch nach DNA-Spuren an den beiden Gepäckstücken, in denen die Toten versteckt waren. Mögliches Beweismaterial vom Fundort werde unter die Lupe genommen, die Ermittler werteten außerdem die Hinweise aus der Bevölkerung aus, sagte Polizeisprecher Thomas Ulmer.

Während die Identität des getöteten 50-jährigen Mannes feststeht, gibt die ermordete Frau den Ermittlern noch Rätsel auf. Kurz nach der Obduktion konnte die Polizei noch nichts über die Todesursache oder den Todeszeitpunkt sagen. Entsprechende Informationen wurden für den Nachmittag erwartet.

Besucher eines Grillplatzes hatten am Sonntagnachmittag zwei Reisekoffer am Bahndamm im Schlossgarten entdeckt, als sie austreten wollten. Als die beiden Männer Blutspuren an einem der Gepäckstücke bemerkten, alarmierten sie die Polizei. Nach Erkenntnissen der Ermittler soll der Fundort nicht der Tatort sein.

Woher stammen die Koffer?

Hinweise verspricht sich die Polizei von der geplanten Veröffentlichung eines charakteristischen Details an einem der Koffer. Näheres dazu wurde zunächst nicht bekannt. Möglich sei, dass jemand den Besitzer des Koffers kenne oder sich ein Händler erinnere, das Gepäckstück verkauft zu haben.

Der getötete Mann war der Polizei durch Diebstähle und Schwarzfahren aufgefallen. Zur Frage, ob er dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen sei, sagte Ulmer: „Es geht in Richtung soziale Randgruppe.“ Theorien, dass die beiden Koffer nicht durch den Schlossgarten sondern über Bahngleise zu ihrem Fundort geschleppt worden seien, seien überprüft und verworfen worden, sagte der Polizeisprecher.

Eine 40-köpfige Sonderkommission „Damm“ ist mit der Aufklärung des Verbrechens befasst.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.koffermorde-in-stuttgart-soko-damm-bekommt-viele-hinweise.7b88adc4-cc82-45a1-9621-7fafffeedfdd.html