Lumina85 schrieb am 28.05.2014:Doch das Verschwinden der Kleinen stellt die Kripo auch nach 15 Jahren vor Rätsel. Auf diesem kurzen Wegstück, maximal 150 Meter, muss das Mädchen von einem Mann angesprochen worden sein, dem sie halbwegs vertraut.
Besonders tragisch, dass so ein kurzes Wegstück von maximal 150 Metern der kleinen Marijana zum Verhängnis wurde.
Dieses 'Abgreifen' Marijanas auf diesem kurzen Stück - 'unauffällig', denn es gibt ja offenbar keine Zeugen, die von Schreien o Ä berichtet haben - wobei ich die örtlichen Gegebenheiten nicht kenne, von daher auch nicht beurteilen kann, wie 'belebt' die Gegend dort ist - zeugt m E von einem gewissen 'Geschick' des Täters im Umgang mit Kindern.
Lumina85 schrieb am 28.05.2014:"Sie war paar Mal hier, da ihr Vater als Pflasterer in Essen arbeitet. Sie kannte sich ein wenig aus, sprach aber kein Deutsch"
Hervorhebung von mir eingefügt.
Die Tatsache, dass Marijana kein deutsch sprach, schränkt m E die Möglichkeiten,
wie/womit der Täter sie dazu 'überredet'/'gelockt' haben kann, z B zu ihm ins Auto zu steigen, sehr stark ein.
Lumina85 schrieb am 28.05.2014:Sie sagte aus, dass sie Marijana neben einem Bundeswehrsoldaten mit einem bordeauxfarbenem Barett gesehen hat
Wäre dies tatsächlich der Täter gewesen, bleibt die Frage, wie dieser Marijana zum mitkommen 'überredet' haben könnte, denn ein Bundeswehrsoldat wird i d Regel eher nicht über entsprechende Sprachkenntnisse verfügt haben, um mit Marijana in ihrer Muttersprache kommunizieren zu können.
Lumina85 schrieb am 28.05.2014:Daraufhin wurden über 1100 Soldaten vernommen, doch der Mörder ist nicht dabei
1100 Soldaten sind schon eine Anzahl, man hat also einiges an Ermittlungsaufwand betrieben, was bei einem derartigen Mord an einem Kind auch zu erwarten sein sollte.
Lumina85 schrieb am 28.05.2014:16 Uhr: Die Neunjährige geht mit ihrem Vater nochmals ins Altenessener Einkaufszentrum: Puma-Turnschuhe anschauen - ihr größter Herzenswunsch.
Hervorhebung von mir eingefügt.
Hatte gerade den Gedankengang, ob der Täter Marijana evtl schon beobachtet hat, wie sie am Nachmittag/ gegen 16 Uhr mit ihrem Vater im Altenessener Einkaufszentrum unterwegs wat?
Sollte dem so gewesen sein, könnte ihm Marijanas Fokussierung auf die Puma - Turnschuhe aufgefallen sein, evtl hat er sie dann später mit genau solchen Puma - Turnschuhen z B in sein Auto gelockt.
Sanyon schrieb am 28.05.2014:Bordeauxfarbene Barett´s werden weltweit nur von Fallschirmjägern getragen.
Auch unsere deutschen Fallschirmjäger-Eliteeinheiten tragen bordeaux als Zeichen ihres "freiwilligen" Status innerhalb der Bundeswehr.
Interessant, wobei ein andere/r User/in hier im Thread noch weitere Einheiten aufführte, die ebenfalls ein Barett in bordeux oder einem vergleichbaren Rotton tragen, evtl war das Barett des Mannes/Soldaten (?), den die Zeugin sah, auch einen anderen Rotton, ob es zwingend
bordeuxrot gewesen sein muss?
V a hat sich die Zeugin wohl erst nach einiger Zeit gemeldet, ob sie sich da an die
exakte Farbe des Baretts erinnern konnte?
Adelaide1948 schrieb am 07.02.2020:Ich glaube, dass sie tatsächlich alle West-Kasernen in Deutschland nach dem Täter abgesucht haben.
Und wie kamen die EB dann auf diese 1100 Soldaten, die sie vernommen haben?
Also nach welchen Kriterien wurden diese ausgewählt - nach der Farbe der Baretts ihrer Einheiten?
Habe darüber nichts gelesen, weiß das vll jmnd?