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Der Fall Gregory Villemin

299 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frankreich, 1984 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Gregory Villemin

10.05.2014 um 21:32
@BigMäc

Könnte passen.

@all

Und jetzt bastle ich mir mal folgendes Szenario bzgl. des Raben zusammen:

Wenn mit Tiebo das Dorf im Senegal gemeint ist, könnte es sich beim Raben um einen Soldaten der französischen Armee handeln, denn Senegal war bis 1960 eine französische Kolonie, besetzt von französischen Truppen.
Der Soldat, der aus dem gleichen Dorf oder aus der näheren Umgebung wie Monique stammt, hatte eine Affaire mit dergeichen und daraus entstand ein Sohn. Im Telefonat mit dem Raben sprach Jean-Marie ja geziehlt seinen Bruder Gilbert an. Ahnten die was in diese Richtung??
Wie auch immer oder warum, der Soldat kehrte in den Senegal zurück oder wurde dorthin versetzt oder erst einberufen, verbrachte dort seine Dienstzeit, vielleicht als Berufssoldat und kehrte kränkelnd nach Frankreich zurück. Und dort traf er sich mit Monique. Womöglich hat er dabei von der Existenz seines Sohnes erfahren und wollte, dass Monique Farbe bekennt und er seinen Sohn kennenlernen darf. Mit ziemlicher Sicherheit wurde ihm das verwehrt, um einen mittel- bis großen Skandal in dem 920-Seelen-Kaff zu vermeiden. Immerhin gab es mit Jacky ja schon einen "Bastard" in der Familie Villemin! Das der Rabe darüber nicht begeistert war, kann ich nachvollziehen und so erfuhr auch Albert von der Sache. Es gab eine Aussprache, Albert und Monique entschlossen sich dazu, das Geheimnis für sich zu behalten und le corbeau war der Dumme.
Den Rest kann man sich jetzt zusammenreimen und für mich klingt das durchaus plausibel. Außerdem würde es die Anspielungen auf den "anderen Bastard" erklären und vor allem die hunderte Telefonate, die sicher aus Verzweiflung, Wut und Ohnmacht entstanden sind.

Und jetzt warte ich mal gespannt auf Eure Meinungen ;)


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 03:28
Je me suis venge´ kann von einem Mann oder einer Frau stammen, die Endung wäre in beiden Fällen identisch.

Kann man den Inhalt der Briefe auch irgendwo in Druckschrift einsehen, komme mit dem Schriftbild nicht so gut klar. (Briefe vom 17.05.83 und vom 16.10.84)


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 03:50
tiebo = thibeaut = ist der vater von jacky. nix afrikanisches dorf

@blaomat
http://www.thinesclaude.com/affaire-gregory-analyses-des-lettres.php (Archiv-Version vom 26.09.2016)

wenn es dir um die uebersetzung geht, kann ich das gerne machen, morgen. oder was ?


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 04:02
Zitat von AggieAggie schrieb:Konnte die Analyse der Handschriften eigentlich ergeben, ob es sich beim Schreiber des letzten Bekennerbriefs und der vorhergegangenen Briefe des Corbeau um ein und dieselbe Person handelte?
sehr gute frage! wie gesagt, den brief haben die ermittler versaut. aber man hat ihn irgendwie rekonstruiert, wahrscheinlich die anwälte von laroche, und es sieht schon der handschrift des corbeaus ähnlich.. aber! mmn. schnell hingekritzelt und imitierend. aber das ist mein pers. eindruck und soll nichts heissen.


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 04:18
Ja, wollte die Briefe mal übersetzen. Danke für den Link, werde mich selbst mal daran versuchen und wenn ich nicht weiterkomme noch mal nachfragen.


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 09:06
guten morgen,

...ich wollte mal anfragen, ob ihr für mich auch etwas übersetzen könntet, es sind auch nur ein paar zeilen, und es hat natürlich auch etwas mit dem fall zu tun!

http://denoncer.free.fr (Archiv-Version vom 18.08.2013)

ich glaube, da hat sich in frankreich schon jemand jahrelang mit dem fall befaßt...

für seine mühe müßte(n) er (sie) eigentlich hier bei allmy zu(m) ehrenmitglied(ern) ernannt werden, oder was meint ihr?

ich habe den text schon mal im groben überflogen, "nur" im groben, weil ich noch einen hauptberuf habe...

hier das ergebnis meines "fluges":

zunächst einmal offensichtlich dieses schier undurchschaubare geflecht der großfamilien, außerdem scheint dies eine andere welt: hinter den sieben bergen, bei den sieben zwergen!

aus dieser welt ragt die frau von jean-marie villemin klar heraus, will sich auch gar nicht an diesen (hinterwäldlerischen) großfamilienmief anpassen, zusammen mit ihrem mann wird sie in diesem milieu zum neid- und haßobjekt.

für mich scheiden die eltern des kleinen jungen in jedem falle als täter aus!

wenn ich das richtig gelesen habe, dann waren die mütter von bernard laroche und jean-marie villemin schwestern, wobei die mutter von bernard laroche frühzeitig verstorben sein muß, und hernach bernard laroche, zumindest zeitweilig, im haushalt von jean-marie villemin´s eltern gelebt haben müßte (wäre doch dann ein weiterer bastard, jedenfalls im verständnis der dortigen einwohner!).

der (oder die) verfasser des obigen links kommt (kommen) jedenfalls zu dem schluß, daß sehr schwerwiegende tatsachen auf bernard laroche als mörder des kleinen jungen hinweisen.

so wurden bernard laroche einige falsche aussagen nachgewiesen, hinzu kommt noch, was seine schwägerin, die 15jährige murielle bolle, zu protokoll gegeben hatte.

nur die tatsache, daß eben diese murielle bolle später ihre aussage zurückzog, hatte bernard laroche damals den kopf gerettet (jedenfalls vor gericht...).

wobei murielle laroche eigentlich als redseliges mädchen eingestuft wurde, die sich nicht einfach so irgendwelche phantasien oder märchen ausdenkt, die sie dann irgenwann später als unwahr offenbart.

vermutet wird, daß murielle laroche ihre aussage auf anweisung eines teiles dieses großclans zurückziehen mußte.

für mich sind die briefe des "raben" so angelegt, daß eigentlich jacky villemin ganz offentlich grund zu einem rachefeldzug hätte- dieser, und auch seine eltern, wurden logischerweise auch überprüft, mit dem ergebnis, daß diese für den tatzeitraum ein alibi vorweisen konnten.

ich habe mir auch die stimme des "raben" angehört, und zwar verlangsamt (auch bei youtube), und komme, unter einbeziehung der briefe, zu folgendem ergebnis:

stimme und auch schrift sprechen meines erachtens für einen älteren mann, der zwar schon lange in frankreich lebt, aber kein gebürtiger franzose ist.

so, soweit "in kürze", wünsche einen schönen sonntag allerseits!


mfg: domlau


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 09:19
danke @busenwunder, den "Tiebo"-Zusammenhang hätt ich nicht mal bemerkt wenn man ihn mir ins Gesicht geschlagen hätte *gg*
Der Rabe lässt also anklingen, dass der "andere Bastard" auch von Thiebault ist...und JM vermutet Gilbert...


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 09:19
...es haben sich leider zwei fehler eingeschlichen, die ich noch schnell korrigieren möchte:

(...) für mich sind die briefe des "raben" so angelegt, daß eigentlich jacky villemin ganz offenSICHtlich grund zu einem rachefeldzug hätte- dieser, und auch seine SCHWIEGEReltern, wurden logischerweise auch überprüft, mit dem ergebnis, daß diese für den tatzeitraum ein alibi vorweisen konnten. (...)


mfg: domlau


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 09:30
Dann wars dann mit der "schönen" Theorie... allerdings frage ich mich, auf was der Rabe dann solange gewartet hat. War die Geburt des kleinen Gregory der Auslöser für seine Aktionen? Und was hat ihn zu diesen bewegt? Was muss vorgefallen sein, dass der wie aus dem Nichts auf der Bildfläche erscheint und die Familien terrorisiert?


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 09:48
@domlau

Und worin erkennst Du ein Motiv für den Mord an Gregory?


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 10:42
@stop_crime, heute um 09:48


guten tag,

zunächst einmal danke für dein interesse an meinem beitrag!

an dem, von mir eingestellten, link erkennt wohl jeder, welch ein wulst von geflecht in diesen fall hineinragt.

so ganz überschaubar ist die sache für mich, nachdem ich mich erst wenige tage damit befasse, keinesfalls, auch die tat an sich dermaßen grausam, daß ich mich gar nicht in den täter hineinversetzen kann.

das motiv scheint wohl im bereich neid/haß/rache zu liegen.

wäre bernard laroche wirklich der täter gewesen, dann fielen mir zwei dinge ein:

1. er hätte auch unter der (angeblichen) bevorzugung des "chefs" gelitten.
2. er hatte seinerzeit (erfolglos) versucht, mit der frau (damaligen freundin) des "chefs" anzubandeln.

in jedem falle sollten die eltern (und dadurch wohl auch die großeltern) des jungen schlimmstmöglich getroffen werden, ihr "fett" auf immer und ewig abbekommen, warum und von wem auch immer.

schlimm finde ich, wie hilflos die ermittlungsbehörden dem ganzen (hinterwäldlerischen) milieu gegenüberstanden.

ich wohne nicht weit von frankreich entfernt, kann auf der arbeit ins nachbarland hineinschauen, 80% meiner arbeitskollegen sind lothringer, der dialekt auf beiden seiten der grenze ist derselbe.

das schreibe ich deshalb, weil es ja heißt, jedes kind in frankreich kenne diesen fall- ein 25jähriger arbeitskollege, den ich danach fragte, kannte ihn schon mal nicht.

ich werde, sobald es geht, mal einen älteren kollegen, der gott und die welt kennt, "darauf" ansprechen, mal sehen, was der meint...

übrigens..., die sache mit dem "raben" empfinde ich persönlich irgendwie zwischen kindisch und "vom wahnsinn umzingelt", von intelligenz, raffinesse oder faszination keine spur!

trotzallem, wer ist der "rabe"?

bernard laroche wohl nicht, denn dessen stimme wäre mit sicherheit erkannt worden, so großartig professionell war die verzerrung nun auch wieder nicht...


mfg: domlau


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 11:00
@domlau

Das stimmt domlau, der Fall ist alles andere als durchsichtig. Sonst hätten die Franzosen den schon längst gelöst.
Was das ganze noch beschwert, sind die unglaublichen Ermittlungsfehler und die Inkompetenz der Behörden. Da bleibt einen echt die Spucke weg! Man kann sich auch niemanden bestimmten "einschiessen", weil es praktisch zu jedem Pro ein Kontra gibt. Aber das macht den Fall ja so interessant und spannend.

Das nicht jeder den Fall kennt, okay... ich kenne auch nicht jeden Fall. Sind einfach zu viele.
Zitat von domlaudomlau schrieb:das motiv scheint wohl im bereich neid/haß/rache zu liegen.
Da bin ich ganz bei Dir. Trotzdem: einen kleinen unschuldigen Jungen töten, nur weil man dessen Vater/ Mutter usw. nicht ausstehen kann... krass!!


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 11:05
@blaomat
Je me suis venge´ kann von einem Mann oder einer Frau stammen, die Endung wäre in beiden Fällen identisch.
Falsch, ganz falsch. Das üben wir noch ;-)


http://leconjugueur.lefigaro.fr/conjugaison/verbe/venger_feminin-pronominal.html


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 11:16
@stop_crime, heute um 11:00

ich denke, wichtig in diesem falle ist auch, sich in die mentalität reinzudenken.

franzosen sind sehr ungezwungen, offen und sehr selbstbewußt, viele aber (leider) auch sehr aufbrausend.

alle, die ich kenne, sind äußerst nett, bescheiden und fröhlich, schauen dir in die augen, und wenn du o.k. bist, dann wirst du auch gleichwertig aufgenommen.

in frankreich herrscht ein anderes lebensgefühl, es herrschen aber auch andere sitten (nicht alles positiv, wie ich finde).

siehe zum beispiel die selbstjustiz mit der schrotflinte, von diesen schrotflinten existieren sehr viele, die jagd ist volkssport...

man bedenke auch, in welcher gegend der fall sich zugetragen hat: am a.... der welt! wer da aufwächst, kommt schwerlich heraus, was natürlich auch frustrierend wirken kann.


mfg: domlau


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 11:59
@blaomat schrieb:
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Je me suis venge´ kann von einem Mann oder einer Frau stammen, die Endung wäre in beiden Fällen identisch.
Aber nur dann, wenn eine präpositionale Ergänzung folgt:
Beispiel:
"Je me suis vengé de mon ex", dit-elle.

Wenn "se venger" aber ohne präpositionale Ergänzung steht, muss die feminine Form mit einem weiteren "e" (nach dem mit accent aigu markierten é) gekennzeichnet werden.

Beispiel:
"Je me suis vengée", dit-elle.

Weiteres Bespiel aus einer frz. Originalquelle:
Zitat von AggieAggie schrieb:Je me suis vengée!!!!!
http://forum.aufeminin.com/forum/infidel/__f28821_infidel-Je-me-suis-vengee.html

Im Bekennerbrief des Corbeau wurde "se venger" ohne präposionale Ergänzung verwendet:
"Je me suis vengé."
Eine grammatikalisch korrekte feminine Form hätte demnach entsprechend gekennzeichnet werden müssen.


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 12:09
@stop_crime schrieb:
Zitat von S_CS_C schrieb:http://www.police-scientifique.com/Affaire-Gregory/appel-du-corbeau


Während die Stimme von den Familienmitgliedern eher einen Mann mit verstellter Stimme zugeordnet wurde, gingen 1985 Experten von einer weiblichen Person mit verstellter Stimme aus:

http://www.police-scientifique.com/affaire-gregory/la-voix-du-corbeau/


Zu den Briefen findest Du Informationen und Expertisen über die oben genannten Links. Auch dazu gibt es verschiedene Spekulationen und - soweit ich verstanden habe - konnte nie definitiv geklärt werden, ob es sich um eine weibliche oder männliche Handschrift handelt und/oder ob ein Rechtshänder mit Links oder umgekehrt geschrieben hatte.
@stop_crime,
Vielen Dank für die wichtigen Quellen und auch für das Transkript des Telefongesprächs!


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 12:28
@Aggie

Gerne ;)

Kann man dieses Detail mit der männlichen oder weiblichen Form berücksichtigen?
Habe hier schon mehrfach gelesen, dass die Briefe bzgl. Rechtschreibung und Grammatik nicht gerade sauber verfasst wurden. Und die Möglichkeit einer Finte besteht doch auch noch (?).


@domlau

Da kennst Du die Franzosen besser als ich ;)
Zitat von domlaudomlau schrieb:man bedenke auch, in welcher gegend der fall sich zugetragen hat: am a.... der welt! wer da aufwächst, kommt schwerlich heraus, was natürlich auch frustrierend wirken kann.
... und wenn man dazu mit Drohanrufen bombardiert und gegen die Familie aufgehetzt wird...


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 12:28
@Aggie schrieb:
@blaomat schrieb:
Je me suis venge´ kann von einem Mann oder einer Frau stammen, die Endung wäre in beiden Fällen identisch.

Aber nur dann, wenn eine präpositionale Ergänzung folgt:
Beispiel:
"Je me suis vengé de mon ex", dit-elle.
Ich glaube, dass das doch nicht stimmt: Mein Französich ist leider doch schon ziemlich eingerostet. (:

Was aber sicher stimmt: die feminine Form des Perfekt von "se venger" muss mit einem weiteren "e" (nach dem mit accent aigu markierten é) gekennzeichnet werden.

Beispiel:
"Je me suis vengée", dit-elle.

Weiteres Bespiel aus einer frz. Originalquelle:

Je me suis vengée!!!!!

http://forum.aufeminin.com/forum/infidel/__f28821_infidel-Je-me-suis-vengee.html

Im Bekennerbrief des Corbeau hieß es:
Zitat von busenwunderbusenwunder schrieb am 06.05.2014:"Je me suis vengé."
Eine grammatikalisch korrekte feminine Form hätte demnach entsprechend gekennzeichnet werden müssen.

Siehe auch den hierzu geposteten Link von QHerculePoirot:
http://leconjugueur.lefigaro.fr/conjugaison/verbe/venger_feminin-pronominal.html


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 12:36
@stop_crime
(?).
Zitat von S_CS_C schrieb:eKann man dieses Detail mit der männlichen oder weiblichen Form berücksichtigen?
Habe hier schon mehrfach gelesen, dass die Briefe bzgl. Rechtschreibung und Grammatik nicht gerade sauber verfasst wurden. Und die Möglichkeit einer Finte besteht doch auch noch
@stop_crime

Sehe ich genauso. Man kann da keine streng logischen Schlüsse ziehen, weil zu viel Variable exisitieren, wie etwa Unsicherheit des Corbeau, was Rechtschreibung und Grammatik angeht; bewusstes Täschungsmanöver ...


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Der Fall Gregory Villemin

11.05.2014 um 13:05
@HerculePoirot schrieb:
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb am 07.05.2014:Grégory war ja nach Aussage seiner Mutter um 17 Uhr noch beim Spielen auf einem Sandhaufen vor dem Haus.
Zudem hätte der Mörder auch noch wissen müssen, dass die Mutter das Kind nach der Rückkehr von der Tagesmutter nicht mit ins Haus nahm, sondern noch draußen spielen ließ.

War der Sandhaufen eigentllich vom Haus her einsehbar? Falls ja, kam noch das ernorme Risiko hinzu, von der Mutter Christine beobachtet zu werden, wenn sie zufällig aus dem Fenster nach Grégory sehen oder gar aus der Tür treten würde. Ein vierjähriges Kind lässt man sicher nicht lange unbeufsichtigt in der Abenddämmerung alleine draußen spielen.

Und falls es stimmt, dass identische Teile des Seils, mit welchem Grégory gefesselt worden war, später im Haus seiner Eltern gefunden wurden: Wie kamen diese da hin??


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