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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

97 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2014 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

20.03.2014 um 13:53
Es gab bereits einen Thread zu diesem Fall. Siehe Link. Dieser wurde geschlossen, weil die Emotionen hoch gekocht sind. Der Sachverhalt ist so traurig und ich würde ihn gerne weiter beobachten um ggf. weitere Ermittlungen oder den Prozess zu verfolgen.

(Auch wenn JEDE/R hier voller Abscheu, Hass, Verachtung etc. für den Täter ist... bitte Forenregeln beachten. )

Kurze Zusammenfassung:

Nach dem gewaltsamen Tod von der 12-Jährigen Franziska hat die Polizei ja bereits einen Täter festgenommen. Es handelt sich um einen 26 Jahre alten Mann aus dem Kreis Eichstätt.

Das Mädchen war bereits mehrere Stunden vermisst gemeldet gewesen. Die Leiche des Mädchens trieb in Ufernähe im Wasser des Rathei-Weihers zwischen Neuburg-Zell und Karlshuld.

Der Täter sitzt in U-Haft und hat gestanden, das Mädchen umgebracht zu haben. Über Motiv und Tathergang schweigt der arbeitslose Bäcker allerdings weiterhin. Ausserdem sucht die Polizei noch nach weiteren Spuren , Tatwaffe etc.


Mordfall in Schrobenhausen
http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/anzeige-trauer-der-eltern-34744862.bild.html
http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/donau-ries-totes-maedchen-zell-gefunden100.html (Archiv-Version vom 07.03.2014)


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

20.03.2014 um 19:50
Thread war mit der Verwaltung besprochen. Ein neuer Versuch. Mal schauen, ob es diesmal zivilisierter klappt


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

20.03.2014 um 20:03
Was stimmt denn nun?
Es soll sich um eine Zwölfjährige aus Nassenfels im Landkreis Eichstätt handeln. Die Jugendliche soll in einem Heim gelebt haben.
oder
Franziska war der ganze Stolz ihrer Eltern. Ein Einzelkind, gehegt und beliebt im ganzen Dorf.



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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

20.03.2014 um 23:05
@Zombienchen
... ja das ist mir auch aufgefallen. Das mit dem Heim war ziemlich am Anfang. Ich glaub eher nicht daran, dass sie in einem Heim, gelebt hat.,,.. sondern bei den Eltern. So wurde es später mehrfach berichtet.


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

21.03.2014 um 16:23
Furchtbar und sehr sehr heikel der Fall hauptsächlich deshalb weils son Stück weit mit
Ansage geschah.
Was ich nicht begreife ist das wenn solche Täter schon selber wissen was für tickende
Zeitbomben sie sind sie sich nicht rechtzeitig in Therapie begeben.
Oder versuchens welche und bekommen aus was für Gründen auch immer
Therapieablehnungen?


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

21.03.2014 um 17:57
Solange einer nichts angestellt hat kann man nichts machen.
Wobei die Eltern und Lehrer wussten, dass er schwierig war. (Lt. Presse)
Aber man kann nicht jeden der schwierig ist aus dem Verkehr ziehen.

Den Eltern gilt mein Beileid! Ein Kind zu verlieren ist unvorstellbar schlimm.
Ein Kind durch solch einen Mord zu verlieren ist grausam.

Es ist gut, dass die Polizei den Täter schnell gefasst hat, so kann er kein Unheil mehr anrichten.
Hoffentlich kommt er nie mehr frei.


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

16.04.2014 um 17:33
NEUBURG
Polizei sucht das Handy der ermordeten Franziska
Die Polizei durchkämmte bis gestern ein Waldstück auf der Suche nach dem Mobiltelefon der ermordeten Zwölfjährigen. Welche Erkenntnisse verspricht man sich davon? Von Barbara Würmseher

Wo ist das Handy der ermordeten Franziska? Nach zweitägiger Suche im Brucker Forst - nordöstlich des Leichenfundorts am Zeller Ratheiweiher - hat die Polizei gestern die Aktion ohne den gewünschten Erfolg abgebrochen. Gegen 10.30 Uhr erklärten die Gruppenleiter den Einsatz für beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Beamten eine Fläche von 1,25 Quadratkilometern durchkämmt. Das Handy wurde nicht gefunden.

Am 16. Februar war die getötete Zwölfjährige am Ufer des Ratheiweihers gefunden worden - rund zwei Kilometer entfernt vom Brucker Forst. Ihr mutmaßlicher Mörder, der 26-jährige Stefan B. aus Neuburg, wurde noch am selben Tag in den späten Abendstunden nach einer wilden Verfolgungsjagd bei Donauwörth gestellt und festgenommen. Er ist geständig, das Mädchen getötet zu haben und sitzt in Untersuchungshaft, schweigt sich aber laut Polizei nach wie vor über die Details aus.

Franziska hatte an jenem Sonntag nachmittags auf dem Heimweg von Nassenfels nach Möckenlohe über ihr Handy einen letzten Hilferuf an eine Freundin geschickt und damit selbst den entscheidenden Hinweis für die Fahndung der Polizei gegeben: "Ein grünes Auto verfolgt mich". Seitdem ist das Mobiltelefon der zwölfjährigen Realschülerin verschwunden.

Die Polizei hofft, mit Hilfe des Handys weitere Erkenntnisse zu gewinnen, die bei den weiteren Ermittlungen in diesem Mordfall helfen könnten. Bislang aber fehlt das Beweisstück, obwohl die rund 170 Einsatzkräfte - überwiegend von der Bereitschaftspolizei Eichstätt, aber auch Mitarbeiter von technischen Einheiten aus Nürnberg und Dachau - mit Metallsuchgeräten unterwegs waren.

"Wir haben viele Gegenstände gefunden, leider aber nichts Tatrelevantes", so Pressesprecher Jürgen Weigert vom Polizeipräsidium in Ingolstadt gestern auf Anfrage der Neuburger Rundschau. Unter anderem lag auch der Lauf einer alten Waffe im Unterholz, wie ein Beamter sagte. Das Waldstück bei Zell ist nur eines von vielen, das seit dem Mord an Franziska akribisch durchforstet wurde. "Der Bereich zwischen dem Wohnort Möckenlohe über Nassenfels, wo das Mädchen am Skaterplatz spielte, bis hin zum Leichenfundort bei Zell ist sehr groß", so Weigert. Die Polizei zieht immer neue Möglichkeiten in Betracht.

Ob das Handy tatsächlich helfen könnte, mehr Licht ins Dunkel dieses Verbrechens zu bringen, das die ganze Region erschüttert hat? "Wir wissen es nicht", so Weigert. "Es wäre ein kleiner Stein in der ganzen Beweis- beziehungsweise Indizienkette. Man kann derzeit nicht sagen, wie relevant das Telefon sein könnte." Der Pressesprecher schließt aber nicht aus, dass dem Gerät noch Spuren anhaften, dass Kurzmitteilungen oder Telefonkontakte interessant sein könnten oder aber der Liegeort über den Ablauf der Ereignisse am Tattag etwas aussagen könnte.

Seit der Festnahme und den ersten Vernehmungen Stefan B.s gibt es praktisch keine weiteren Erkenntnisse zur Tat. Der mutmaßliche Täter hat zwar die Tötung eingeräumt, schweigt sich aber dem Vernehmen nach über Details aus. Die Akten liegen bei der Staatsanwaltschaft, und Leitender Oberstaatsanwalt Helmut Walter lässt auf Presseanfragen hin stets wissen: "Nichts Neues."

Die Ermittlungen laufen indes weiter. "Und wenn wir neue Anhaltspunkte haben", so Jürgen Weigert, "werden wir auch unsere Suche fortsetzen."...

http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Polizei-sucht-das-Handy-der-ermordeten-Franziska-id29538206.html


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

22.04.2014 um 21:31
MORDFALL FRANZISKA
Auf der Suche nach Franziskas Handy: Polizei findet Fliegerbomben

Auf der Suche nach Franziskas Handy stießen die Beamten auf Splitterbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebiet wird noch weiter durchsucht und bleibt gesperrt. Von Luzia Grasser

Rund 150 Polizisten haben in der vergangenen Woche in einem Waldstück bei Zell, dem sogenannten „Herbstschlag“, zwei Tage lang intensiv nach Spuren gesucht, die die Ermittler im Mordfall Franziska weiterbringen könnten. Besonders vom Handy des Mädchens hatten sich die Polizisten wertvolle Hinweise erhofft. Doch gefunden haben sie – nichts. Zumindest nichts, was ihnen bei ihren Ermittlungen helfen könnte. Bei der intensiven Absuche des Wäldchens haben die Beamte dennoch jede Menge anderer Fundstücke entdeckt, darunter auch Explosives, nämlich sieben Splitterbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Wegen weiterer Sucharbeiten ist das Waldstück bei Zell jetzt mindestens für drei Wochen gesperrt....


In erster Linie sei es aber „ganz viel Müll“ gewesen, was die Beamten gefunden hätten, berichtet Peter Grießer, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Daneben sind aber eben auch die besagten Splitterbomben zum Vorschein gekommen, eine jede mit neun Kilo. Überraschend ist das nicht, schließlich befand sich während des Zweiten Weltkriegs in der Nähe der Flugplatz der Wehrmacht....

Die Polizisten hatten in der vergangenen Woche bei ihrer Suche Metalldetektoren eingesetzt und so kristallisierten sich zwei besonders betroffene Bereiche in dem Waldstück heraus. Nach den Funden rückten die Profis des Kampfmittelbeseitigungsdiensts an, sie bargen und entschärften die Sprengkörper noch vor Ort. Das Ordnungsamt der Stadt Neuburg hat dennoch das 2500 Quadratmeter große Areal großräumig absperren lassen, es könnte schließlich noch weiterer Sprengstoff im Boden lauern.
Bis auf weiteres darf das Gebiet in der Nähe der Zeller Kiesweiher nun nicht mehr betreten werden. Gestern haben sich Vertreter des Ordnungsamts und der Spezialfirma Tauber sowie Bürgermeister Heinz Enghuber bei einem Ortstermin dazu entschieden, aus Sicherheitsgründen eine sogenannte Nachsuche unter der Leitung von Andreas Heil (Firma Tauber) durchzuführen. Erst wenn der Räumdienst Entwarnung gibt, darf das Gelände wieder betreten werden.

Seit dem Mord an Franziska Mitte Februar hat die Polizei zahlreiche Areale zwischen dem mutmaßlichen Ort der Entführung bei Nassenfels und dem Fundort der Leiche, am Neuburger Rathei-Weiher, durchkämmt. Ob bei der intensiven Absuche des Geländes die Beamten auf Gegenstände gestoßen waren, die anderweitig für die Polizei interessant sein könnten, wollte Grießer nicht bestätigen.
Der Polizeisprecher konnte auch nicht ausschließen, dass die groß angelegte Suchaktion in der vergangenen Woche die letzte gewesen ist im Zusammenhang mit dem Mordfall Franziska: „Es können immer mal wieder neue Anhaltspunkte auftauchen.“ Bislang aber sieht es nicht so aus, als würde der mutmaßliche Täter, der 26-jährige Stefan B. aus Egweil, viel dazu beitragen, dass die Ermittler zu neuen Erkenntnissen gelangen. Zwar hat er die Tat gestanden, doch zu den weiteren Umständen hat er nach Auskunft von Wolfram Herrle, stellvertretender Leiter der Ingolstädter Staatsanwaltschaft, noch nichts gesagt. Er sitzt weiterhin in Kaisheim in Untersuchungshaft. Wann es zu einer Anklage oder gar zu einem Prozess kommt, ist noch nicht absehbar. „Aber Haftsachen werden so schnell wie möglich bearbeitet“, sagt Herrle.

Nach sechs Monaten U-Haft prüft das Oberlandesgericht, ob die Haft noch verhältnismäßig ist, ansonsten gibt es keine Fristen. Jetzt etwas über einen Zeitplan zu sagen, wäre „wenig seriös“.

http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Auf-der-Suche-nach-Franziskas-Handy-Polizei-findet-Fliegerbomben-id29589261.html


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

14.10.2014 um 21:58
Ich kenne den Täter von früher und wohne auch nicht weit weg von dem Dorf wo das passiert ist. Ich hätte ihm nie eine solche Tat zugetraut, aber nach neuen Erkenntnissen der Polizei soll er ein weiteres Opfer vergewaltigt haben. Ich hoffe nur das dieser Kerl seine Gerechte Strafe bekommt!


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

14.01.2015 um 11:51
Mithäftling sticht mutmaßlichen Mörder der kleinen Franziska nieder: http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Mithaeftling-sticht-den-mutmasslichen-Moerder-von-Franziska-nieder-id32636087.html


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

14.01.2015 um 17:19
@Tirola

Kann nicht behaupten, dass ich Stefan B. gute Besserung wünsche. Ich würde mich vielmehr freuen, wenn Stefan B. jetzt dauerhaft ein Gerichtsverfahren erspart bleibt.


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

14.01.2015 um 18:07
@Analyst ... ich verstehe, was du meinst. und es denken viele so ;)


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

14.01.2015 um 18:16
Und was unterscheidet einen Mörder von dem anderen? Welche Art von Moral, wendet ihr hier an - Doppelmoral?

@Tirola
@Analyst


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

15.01.2015 um 09:28
@Interested
Es ist immer mit Vorsicht zu genießen, wenn sich andere Verbrecher & Mithäftlinge als Moralapostel und Justizvollzieher aufspielen.

Interessant dabei ist, dass der Donaukurier heute darüber schreibt: "Obwohl sein Motiv nicht bekannt ist, wird er in Kommentaren in den sozialen Netzwerken für seine „Selbstjustiz“ teilweise regelrecht gefeiert. Nur wenige rationale Stimmen mischen sich unter diese Worte."


Hier der gesamte Artikel:
Gewalttat im Gefängnis

Ingolstadt/Kaisheim (DK) Der meistbeachtete Prozess in der Geschichte des Ingolstädter Landgerichts wird aller Voraussicht nach doch nicht am Montag beginnen. Der mutmaßliche Mörder der kleinen Franziska wurde im Gefängnis niedergestochen. Im Internet löste das zynische Kommentare aus.

Die Bühne war vorbereitet. Das blaue Absperrband im großen Sitzungssaal des Ingolstädter Landgerichts stand bereit, als Pressevertreter dort Anfang der Woche mit den letzten Informationen für den kommenden Montag versorgt wurden. Dann sollte der größte Prozess beginnen, den Ingolstadt in den letzten Jahren gesehen hat. Doch in diesem Rahmen konnte keiner der Berichterstatter und der Verantwortlichen am Landgericht ahnen, dass sich die Ereignisse überschlagen und der erste Verhandlungstag im Fall der ermordeten Franziska verschoben werden sollte.

Am Dienstag ist der mutmaßliche Kindsmörder Stefan B. selbst zum Opfer von Gewalt worden. Niedergestochen von seinem Zellengenossen in der Justizvollzugsanstalt Kaisheim (Kreis Donau-Ries), wo beide als Untersuchungshäftlinge einsaßen. Von 17 Stichverletzungen mit einem scharfen Gegenstand berichtete sein Verteidiger Adam Ahmed, der den schwer verletzten Angeklagten im Krankenhaus besuchte. Er sei aber nicht in Lebensgefahr.

Die Nachricht von der Attacke auf den 27-Jährigen aus Egweil im Kreis Eichstätt begleiteten gestern sarkastische und zynische Bemerkungen in den sozialen Netzwerken. Bereits nach seiner Festnahme gab es Todesdrohungen gegen Stefan B., der Franziska vor knapp einem Jahr auf dem Heimweg vom Spielen abgefangen, verschleppt, brutal sexuell missbraucht und schließlich mit einem Holzscheit erschlagen haben soll. Das Mädchen aus Möckenlohe (Kreis Eichstätt) wurde von Anglern tot im Rathei-Weiher bei Neuburg gefunden.

Der Verdacht fiel schnell auf B., der kurz darauf von der Polizei nach einer Verfolgungsjagd mit dem Auto über die Bundesstraße in der Nähe von Donauwörth festgenommen wurde. Bei seiner Vernehmung gestand er laut Staatsanwaltschaft die Tat, sagte aber nichts zum Hergang. Seitdem schweigt er.

Der Mord an Franziska schockierte die Region besonders wegen der Brutalität des Täters, die selbst erfahrene Ermittler erschütterte. Kindermörder und Sexualstraftäter gegen Kinder sind im Gefängnis besonders verhasst. Immer wieder wird von Übergriffen auf sie hinter Gittern berichtet, weil sie ganz unten in der Hierarchie stehen. Ob das der Hintergrund für die Attacke auf B. war, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft Augsburg machte dazu gestern keine Angaben. Sie ermittelt gegen den Angreifer, einen 31-Jährigen, der angeblich aus Ingolstadt stammt, wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Obwohl sein Motiv nicht bekannt ist, wird er in Kommentaren in den sozialen Netzwerken für seine „Selbstjustiz“ teilweise regelrecht gefeiert. Nur wenige rationale Stimmen mischen sich unter diese Worte.

Eine entsprechend aufgeheizte Stimmung könnte auch am Landgericht zu erwarten sein, sobald der Prozess beginnt. Die Verhandlung wird unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen laufen, es ist auch nur Platz für 25 Zuhörer, der Rest ist an Pressevertreter aus dem ganzen Bundesgebiet und Österreich vergeben. Das Landgericht hat für den heutigen Donnerstag eine definitive Entscheidung in Aussicht gestellt, ob am Montag gestartet wird. Die Chancen dafür tendieren gegen null, nachdem Verteidiger Ahmed gestern im Anschluss an den Besuch im Krankenhaus per Pressemitteilung erklärte, es sei aus seiner Sicht angesichts des Vorfalls „wohl ausgeschlossen“.

Irgendwann wird der Prozess aber beginnen: 18 Verhandlungstage, mehr als 100 Zeugen und 18 Sachverständige sind bisher geplant.
Quelle: http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Ingolstadt-Gewalttat-im-Gefaengnis;art155371,3006551

Lieben Gruß,
Doverex


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

06.02.2015 um 20:49
Am 9.Februar soll der Prozess beginnen
http://www.merkur-online.de/bayern/montag-franziskas-12-moerder-steht-gericht-moeckenlohe-immer-noch-unter-schock-4707909.html


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

07.02.2015 um 13:47
Das hier ist ein ganz trauriger Fall.
Den Angehörigen wünsche ich Kraft den Prozess durchzustehen.


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

08.02.2015 um 09:39
ich wuensche den Angehoerigen ebenfalls viel Kraft. es muss sehr schlimm sein, wenn man dem Moerder seines einzigen Kindes gegenueber treten muss, um bei Gericht als Zeuge auszusagen. ich moechte mir auch nicht vorstellen, wie es jener Freundin geht, die Franziskas letzte SMS erhalten hat, wo Franziska schrieb, dass sie verfolgt wird. ich habe gerade gelesen, dass Franziska in dieser Nacht die Erlaubnis gehabt haette, bei einer Freundin zu uebernachten. sie hat es sich aber dann doch anders ueberlegt und deshalb wussten ihre Eltern nicht, dass sie auf dem Weg nach Hause war. deshalb haben sie sie nicht gleich vermisst. ihr Moerder soll sich vorher bereits an einer 13-jaehrigen vergangen haben. unsere österreichischen Beamten sind damals extra nach Ingolstadt gefahren, weil es Parallelen zum Mord an Lucile in Kufstein gab. anscheinend hat er aber nichts mit Luciles Mord zu tun. eigenartig kommt es mir aber trotzdem vor, dass in beiden Faellen die Handys der Opfer bis heute verschwunden sind. https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CB4QFjAA&url=https%3A%2F%2Fde.nachrichten.yahoo.com%2Ffall-franziska-zw%25C3%25B6lfj%25C3%25A4hrige-vergewaltigt-erschlagen-142756018.html&ei=JCDXVJ3IJqGt7Abnp4CYBA&usg=AFQjCNEPod9Nom1yl6QyCuxYVYmgY0tpKA


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

08.02.2015 um 09:42
in diesem Artikel ist zu lesen, dass auch im Mordfall Franziska, gleich wie im Mordfall Lucile in Kufstein, das Handy des Opfers bis heute verschwunden ist. https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CB4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.merkur-online.de%2Fbayern%2Fmontag-franziskas-12-moerder-steht-gericht-moeckenlohe-immer-noch-unter-schock-4707909.html&ei=_SDXVKm_EsLO7gaGz4AY&usg=AFQjCNHYrzGI0TWLVl6CXWo9ReI-mk5DJw


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Neuburg a. D. (Bayern) – Kleine Franziska ermordet

08.02.2015 um 12:47
Mich hat dieser Fall zu tiefst erschüttert letztes Jahr :(.

Ich wünsche den Angehörigen ganz viel Kraft,
den Prozess durchzustehen.


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