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Mordfall in Schrobenhausen
17.02.2014 um 09:52Am Sonntagnachmittag ist die Leiche eines Mädchens in einem Badesee gefunden worden. Sie trieb in Ufernähe im Wasser des Rathei-Weihers zwischen Neuburg-Zell und Karlshuld. Zwei Fischer hatten den leblosen Körper gestern gegen 16 Uhr entdeckt.
Nach Informationen unserer Redaktion verdichteten sich die Hinweise, dass das Mädchen einem Tötungsdelikt zum Opfer fiel. Offiziell bestätigt wird die Todesursache allerdings erst am Montag, wenn der Leichnam in München obduziert wurde. Auch zur Identität der Jugendlichen wurden von Seiten der Polizei keine Angaben gemacht.
Es soll sich um eine Zwölfjährige aus Nassenfels im Landkreis Eichstätt handeln. Die Jugendliche soll in einem Heim gelebt haben. Als die Fischer den Leichnam fanden, war das Mädchen bereits einige Stunden vermisst gemeldet.
Für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät
Ein Großaufgebot an Rettungsmannschaften war bis zum späten Abend im Einsatz, aber jede Hilfe kam zu spät. Das Mädchen war schon mehrere Stunden tot, wie Notarzt Dr. Alexander Hatz festgestellt hatte. Der Rettungshubschrauber musste unverrichteter Dinge wieder abdrehen und auch die Unterstützung der Wasserwacht wurde nicht mehr gebraucht. Männer der alarmierten Feuerwehr hatten die Jugendliche bereits aus dem Wasser gezogen.
Nach Informationen unserer Zeitung suchte die Polizei am späten Nachmittag großräumig nach einem Auto. Am Sonntagabend wurde weiter bekannt, dass die Polizei vermutlich am Montag nach Zeugen suchen wird, die im Umfeld des Badesees ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben.
Am Montag wird die Leiche obduziert
Die Spurensicherung durchkämmte das Gelände. Gegen 18 Uhr trafen die Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt und ein Rechtsmediziner aus München ein, der den Leichnam des Mädchens am Montag im Laufe des Tages obduzieren wird, wie der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, Günther Beck, sagte.
Die Fischer aus dem Landkreis Eichstätt waren am Nachmittag zu dem am Zeller Moosweg gelegenen Weiher gekommen. Er gilt als beliebter Anglersee, den der Kreisfischereiverein Ingolstadt gepachtet hat. Eine Schranke versperrt die Zufahrt zu dem See, ein geschotterter Weg führt zu der unbewachsenen Einstiegsstelle, an der die Mädchenleiche gefunden wurde. Sie trieb auf dem Rücken nur wenige Meter vom Ufer entfernt.
Mit Einbruch der Dunkelheit rückten die Feuerwehrmannschaften aus Karlshuld und Grasheim an, um zusammen mit dem Neuburger Technischen Hilfswerk (THW) die Fundstelle auszuleuchten. Die Kripo war noch lange vor Ort.
http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Angler-finden-totes-Maedchen-in-Weiher-id28840172.html
Nach Informationen unserer Redaktion verdichteten sich die Hinweise, dass das Mädchen einem Tötungsdelikt zum Opfer fiel. Offiziell bestätigt wird die Todesursache allerdings erst am Montag, wenn der Leichnam in München obduziert wurde. Auch zur Identität der Jugendlichen wurden von Seiten der Polizei keine Angaben gemacht.
Es soll sich um eine Zwölfjährige aus Nassenfels im Landkreis Eichstätt handeln. Die Jugendliche soll in einem Heim gelebt haben. Als die Fischer den Leichnam fanden, war das Mädchen bereits einige Stunden vermisst gemeldet.
Für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät
Ein Großaufgebot an Rettungsmannschaften war bis zum späten Abend im Einsatz, aber jede Hilfe kam zu spät. Das Mädchen war schon mehrere Stunden tot, wie Notarzt Dr. Alexander Hatz festgestellt hatte. Der Rettungshubschrauber musste unverrichteter Dinge wieder abdrehen und auch die Unterstützung der Wasserwacht wurde nicht mehr gebraucht. Männer der alarmierten Feuerwehr hatten die Jugendliche bereits aus dem Wasser gezogen.
Nach Informationen unserer Zeitung suchte die Polizei am späten Nachmittag großräumig nach einem Auto. Am Sonntagabend wurde weiter bekannt, dass die Polizei vermutlich am Montag nach Zeugen suchen wird, die im Umfeld des Badesees ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben.
Am Montag wird die Leiche obduziert
Die Spurensicherung durchkämmte das Gelände. Gegen 18 Uhr trafen die Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt und ein Rechtsmediziner aus München ein, der den Leichnam des Mädchens am Montag im Laufe des Tages obduzieren wird, wie der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, Günther Beck, sagte.
Die Fischer aus dem Landkreis Eichstätt waren am Nachmittag zu dem am Zeller Moosweg gelegenen Weiher gekommen. Er gilt als beliebter Anglersee, den der Kreisfischereiverein Ingolstadt gepachtet hat. Eine Schranke versperrt die Zufahrt zu dem See, ein geschotterter Weg führt zu der unbewachsenen Einstiegsstelle, an der die Mädchenleiche gefunden wurde. Sie trieb auf dem Rücken nur wenige Meter vom Ufer entfernt.
Mit Einbruch der Dunkelheit rückten die Feuerwehrmannschaften aus Karlshuld und Grasheim an, um zusammen mit dem Neuburger Technischen Hilfswerk (THW) die Fundstelle auszuleuchten. Die Kripo war noch lange vor Ort.
http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Angler-finden-totes-Maedchen-in-Weiher-id28840172.html