Jenisa und Dano - Ein Täter?
02.04.2014 um 09:29...meine gedanken gehen eher in eine andere richtung:
in einem zeitungsartikel wurde ja bereits angerissen, daß die familie von dano in einem sozialen brennpunkt wohnt. in diesen wohnblöcken gibt es viele bewohner mit migrationshintergrund.
beschrieben wurde auch, wie sprachschwierigkeiten und unterschiedliche mentalitäten die arbeit der polizei im wohnumfeld des kleinen dano erschweren.
ich kann mir schon vorstellen, daß da, bei befragungen seitens der polizei, schonmal die kinder der befragten als dolmetscher tätig werden.
sicherlich führen auch teilweise mögliche schlechte erfahrungen mit den "ordnungshütern" im heimatland, sowie mit behörden in deutschland, zu einer gewißen vorsicht und verschloßenheit.
hinzukommen könnte auch die angst vor möglichen repressalien durch nachbarn kommen.
all diese punkte sind sehr heikel und erfordern ein sensibles vorgehen der polizei, um vertrauen zu gewinnen.
ich frage mich, wieviele nationalitäten in diesen betonburgen vertreten sind, und von woher ihre bewohner überall stammen.
ich dachte einmal, ausländer würden in deutschland in jedem fall zusammenhalten, ich fand dies jedenfalls logisch.
mittlerweile weiß ich, es gibt bessere und schlechtere ausländer, in die sie sich selber einteilen (beileibe nicht alle!), ohne die "hilfe" von deutschen. nationalismus, unterdrückung und fremdenhass ist halt ein weltweites phänomen (wohlgemerkt: ich selbst habe freunde und bekannte in der ganzen welt, weil ich offen, ehrlich, freundlich und hilfsbereit bin, ich bin mir sicher, ich weiß, worüber ich hier schreibe).
doch zurück zu den betonburgen: hier leben also unter anderem auch kosovaren, serben, kroaten, bosnier und mazedonier auf engstem raum zusammen, die immer noch von den kriegerischen ereignissen in ihrer heimat gezeichnet sind, und durch dieses nebeneinander auch immer wieder daran erinnert werden. achtung und respekt vor dem hab und gut seines (ehemaligen) erzfeindes dürften da eher schöne ausnahmen sein.
hinzu kommen deutsche ausländerhasser, oftmals suffköppe, die selbst nichts "gebacken" bekommen, für ihre misere aber "die" ausländer verantwortlich machen, und diesen gegenüber entsprechend auftreten.
sicherlich gibt es da auch viele kinder und jugendliche, im grunde etwas sehr schönes. man sollte aber auch bedenken, daß ältere kinder und jugendliche gerne ihre frustrationen und machtgelüste an jüngeren ausleben, oftmals in verbindung mit schabernack.
alles in allem schon eine harter, verzwickter und gefahrenlauernder mikrokosmos, in dem sich da der kleine dano, all dessen unbewußt, bewegte...
soweit meine gedanken, gewißermassen am inneren kern ansetzend.
mfg: domlau
in einem zeitungsartikel wurde ja bereits angerissen, daß die familie von dano in einem sozialen brennpunkt wohnt. in diesen wohnblöcken gibt es viele bewohner mit migrationshintergrund.
beschrieben wurde auch, wie sprachschwierigkeiten und unterschiedliche mentalitäten die arbeit der polizei im wohnumfeld des kleinen dano erschweren.
ich kann mir schon vorstellen, daß da, bei befragungen seitens der polizei, schonmal die kinder der befragten als dolmetscher tätig werden.
sicherlich führen auch teilweise mögliche schlechte erfahrungen mit den "ordnungshütern" im heimatland, sowie mit behörden in deutschland, zu einer gewißen vorsicht und verschloßenheit.
hinzukommen könnte auch die angst vor möglichen repressalien durch nachbarn kommen.
all diese punkte sind sehr heikel und erfordern ein sensibles vorgehen der polizei, um vertrauen zu gewinnen.
ich frage mich, wieviele nationalitäten in diesen betonburgen vertreten sind, und von woher ihre bewohner überall stammen.
ich dachte einmal, ausländer würden in deutschland in jedem fall zusammenhalten, ich fand dies jedenfalls logisch.
mittlerweile weiß ich, es gibt bessere und schlechtere ausländer, in die sie sich selber einteilen (beileibe nicht alle!), ohne die "hilfe" von deutschen. nationalismus, unterdrückung und fremdenhass ist halt ein weltweites phänomen (wohlgemerkt: ich selbst habe freunde und bekannte in der ganzen welt, weil ich offen, ehrlich, freundlich und hilfsbereit bin, ich bin mir sicher, ich weiß, worüber ich hier schreibe).
doch zurück zu den betonburgen: hier leben also unter anderem auch kosovaren, serben, kroaten, bosnier und mazedonier auf engstem raum zusammen, die immer noch von den kriegerischen ereignissen in ihrer heimat gezeichnet sind, und durch dieses nebeneinander auch immer wieder daran erinnert werden. achtung und respekt vor dem hab und gut seines (ehemaligen) erzfeindes dürften da eher schöne ausnahmen sein.
hinzu kommen deutsche ausländerhasser, oftmals suffköppe, die selbst nichts "gebacken" bekommen, für ihre misere aber "die" ausländer verantwortlich machen, und diesen gegenüber entsprechend auftreten.
sicherlich gibt es da auch viele kinder und jugendliche, im grunde etwas sehr schönes. man sollte aber auch bedenken, daß ältere kinder und jugendliche gerne ihre frustrationen und machtgelüste an jüngeren ausleben, oftmals in verbindung mit schabernack.
alles in allem schon eine harter, verzwickter und gefahrenlauernder mikrokosmos, in dem sich da der kleine dano, all dessen unbewußt, bewegte...
soweit meine gedanken, gewißermassen am inneren kern ansetzend.
mfg: domlau