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Jenisa und Dano - Ein Täter?

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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 11:07
@Kältezeit
Wir wissen ja aber gar nicht, ob das explizit so gesagt wurde oder ob die Medien das nicht wieder einfach so äußerten...


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 11:10
Wenn die Eltern noch nicht so lange in Deutschland leben und die Mutter es wirklich so gesagt hat, war es vielleicht auch nicht so krass gemeint, vielleicht hat sie sich in ihrer Aufregung/Panik und ihrem nicht perfekten Deutsch einfach falsch ausgedrückt...


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 11:15
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb:Wir wissen ja aber gar nicht, ob das explizit so gesagt wurde oder ob die Medien das nicht wieder einfach so äußerten...
doch...es wurde von der Polizei so wiedergegeben...(siehe Post von @Vernazza2013 )
liest du die Posts nicht?
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Zuletzt ist der Junge in der Herforder Innenstadt gesehen worden, sagte Achim Ridder von der Bielefelder Polizei dem WDR.



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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 11:18
@Ylenia
Es ging darum, ob die Mutter tatsächlich gesagt hat, es müsste ihm eine Lehre gewesen sein, da er schonmal ins Wasser fiel... und nicht, ob er in der Innenstadt gesehen wurde. Das war meine Frage, nicht die von @Lumina85 ;)


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 11:23
@Zombienchen
Oh...sry. ich hatte dein vorhergehendes Post gemeint...ob er tatsächlich in der Stadt gesehen worden sei...

der FB-Style scheint auch hier Einzug zu halten....es hilft niemandem weiter, wenn über die Mutter hergezogen wird...


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 11:43
Zitat von YleniaYlenia schrieb:der FB-Style scheint auch hier Einzug zu halten....es hilft niemandem weiter, wenn über die Mutter hergezogen wird...
Sag ich ja....


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 14:05
@Ylenia
Zitat von YleniaYlenia schrieb:es hilft niemandem weiter, wenn über die Mutter hergezogen wird...
Ich hab in keinster Wiese über die Mutter hergezogen. Dennoch darf ich mich wohl über diese Aussage wundern...

In dieser Situation würde ich mir selbst die schlimmsten Vorwürfe machen und schon gar nicht die Verantwortung auf ein 5jähriges Kind schieben.

So, wie's da steht, klingt's jedenfalls ziemlich krass. Nur das wollte ich damit ausdrücken.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

25.03.2014 um 14:11
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Dennoch darf ich mich wohl über diese Aussage wundern...

In dieser Situation würde ich mir selbst die schlimmsten Vorwürfe machen und schon gar nicht die Verantwortung auf ein 5jähriges Kind schieben.

So, wie's da steht, klingt's jedenfalls ziemlich krass. Nur das wollte ich damit ausdrücken.
Denkst du wirklich, dass dies die *Aussage* der Mutter war? Wahrscheinlicher ist doch, dass es von der Zeitung so formuliert wurde...

welche Frau aus dem Kosovo, die gerade mal 4 Jahre hier lebt, kennt schon solche Redewendungen wie *es hätte ihm eine Lehre sein müssen*?


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 08:45
@ibosteffi
@Glücksbärchi

Hallo,

also, tatsächlich muss ich ibosteffi Recht geben. Ich komme selbst aus dem Kosovo, bin mit 6 Jahren nach Deutschland gekommen. Wir durften im Kosovo auch alleine mit den Nachbarskindern spielen. Und wir wohnten nicht im Dorf, sondern in der Stadt. Ich erinnere mich, wie wir im Waldstück hinterm Haus gespielt haben, da war kein Erwachsener in der Nähe. Es ist nunmal so, dass die Gemeinschaft dort viel stärker ausgeprägt ist. Jeder achtet auf jeden, das ist in manchen Fällen positiv zu bewerten, ich manchen weniger.
Um aber auf Dano zu kommen.
Ich bin mir sicher, dass die Familie nichts mit dem verschwinden zu tun hat, stark verallgemeinert einfach aus dem Grund, es passt nicht zur Mentalität. Was für mich aber in Frage kommt, dass es das nähere Umfeld in der "Familie" sein könnte. Ob aus Rache, Missgunst oder sonstwas. Das sind aber nur Vermutungen, ich denke die Eltern (der Vater) könnte, sollte da wirklich was sein,mehr dazu sagen. Sowas weiß man im Normalfall, v.a. in dem "Umfeld".

Das er in der Fußgängerzone gesehen worden ist, sagt nicht viel. Mir fallen spontan 5 Kids ein, die Dano ähnlich sehen. Ich ,wäre ich Ermittlerin, würde mich tatsächlich auf das Umfeld konzentrieren.

Desweiteren denke ich dass "es hätte ihm eine Lehre sein müssen" gar nicht so gesagt/gemeint wurde, ich denke sie meinte eher "Es hätte ihm Angst machen müssen so nah ans Wasser zu gehen", ich habe selbst einen Sohn (8) und sie hat Recht, wenn meinem Sohn sowas passiert wäre, wäre es ihm tatsächlich auch mit 5 Jahren schon eine Lehre gewesen, ich glaube einige von euch unterschätzen Kinder. So blöd wie wir denken, sind Kids bei weitem nicht.
Auch dass sie Dano allein zum Spielplatz geschickt hat, wundert nicht. Kinder brauchen Freiheiten, und auch meiner war mit 5 schon alleine zum spielen draußen. Außerdem waren seine älteren Geschwister ja auch auf besagtem Spielplatz.
Vielmehr wundert es mich, dass keiner aus dem "Block" was gesehen haben will. Das glaube ich einfach nicht, was mich zu der Vermutung verleitet, dass es ein näherer Bekannter gewesen sein könnte. In dem Häuserblock, wohnen so viele Menschen, und keiner war zu dem Zeitpunkt (gutes Wetter) auf dem Balkon? Am Fenster? Unglaublich.
LG


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 09:11
@Arminius86

Danke das mir mal jemand recht gibt..


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 11:34
Eltern in Sorge
Bei vermissten Kindern gibt es keinen falschen Alarm

Im Frühjahr und Sommer verschwinden mehr Kinder. Fast alle werden nach kurzer Zeit wieder gefunden, doch etwa ein Prozent bleibt weg und hinterlässt Eltern in allergrößter Sorge. Das sind ein bis zwei Fälle pro Jahr, wie der des fünfjährigen Dano. Den Familien verspricht die "Initiative Vermisste Kinder": Deutschland findet euch.

Rund 1800 Kinder und Jugendliche gelten in Deutschland als vermisst: Klassische Ausreißer und welche, die beim Spielen die Zeit vergessen haben - unproblematische Fälle. Pro Tag gibt es hierbei zwischen 200 und 300 neue Fälle. Etwa die gleiche Anzahl wird pro Tag wieder gelöscht. Doch dann gibt es Fälle wie den von Dano aus Herford oder den von Maria-Brigitte Henselmann aus Freiburg. Sie ist seit einem Jahr mit einem älteren Mann verschwunden.

Kind vermisst: "Es gibt keinen falschen Alarm"

Sind mehrere Tage verstrichen, dann befürchten Experten schnell das Allerschlimmste: Missbrauch, Tötung, im besten Fall noch Kindesentzug ins Ausland. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Die ersten drei Stunden nach Verschwinden eines Kindes sind die wichtigsten, dann sind die Chancen am größten, Spuren zu entdecken und das Kind unbeschadet wieder zu finden. Dann ist rasches Handeln gefragt, auch mit unkonventionellen Mitteln, wie einer Durchsuchung ganzer Wohnkomplexe mit Spürhunden wie im jüngsten Fall.

Eltern müssen keine Kosten tragen

"Es gibt keinen falschen Alarm", sagt Lars Bruhns, Vorsitzender der ehrenamtlich arbeitenden "Initiative Vermisste Kinder". "Je jünger das Kind ist, desto größer ist der Einsatz", so heißt eine Faustregel. Eltern müssen keine Angst haben, einen Polizeieinsatz bezahlen zu müssen, denn die Entscheidung, wie gesucht wird, liegt bei der Polizei selbst. "Kostenfragen haben in solch einer lebensbedrohlichen Situation gar nichts verloren."

Es gibt viele dieser leichten Fälle: "Da kommt um 9 Uhr der Anruf, dass das Kind vermisst wird und um 10 Uhr, dass es wieder aufgetaucht ist." Doch nur selten gibt es Aktionen, die rückblickend schmunzeln lassen wie diese: Ein Kleinkind war vermisst, schon über Stunden, die Polizei sichte das Haus und die Nachbarschaft ab. Schließlich kam ein Polizist auf die Idee, die Tür zu einer Kammer unter der Treppe zu öffnen. Hier hatte sich das Kind versteckt und ganz still verhalten. "Man kann in das Kind nicht reinschauen, die Eltern sind unter größter Anspannung." Auch diese Eltern haben - trotz glimpflichem Ausgang - richtig gehandelt, als sie die Polizei alarmierten.

Einer aus 100 Fällen ist lebensbedrohlich

Rund 100 Fälle betreut die Initiative parallel. In 99 Prozent der Fälle tauchen die Kinder schnell wieder auf, sie haben einfach die Zeit vergessen, sich bei Freunden geblieben, ohne den Eltern Bescheid zu sagen, ein Missverständnis. Doch dann gibt es eben diesen einen Fall, der anders ist, der lebensbedrohlich ist. Der Fall, vor dem alle Eltern Angst haben, Angst, dass es das eigene Kind sein könnte.

Puffer zwischen Familie und Medien

Im schlimmsten Fall können dann nur noch die Spuren gefunden werden, die eine schreckliche Tat aufklären. Auch dabei hilft die Initiative. Ebenso bildet sie einen Puffer zwischen den Angehörigen und den Medien. Denn obwohl die Öffentlichkeit dringend zur Aufklärung aufgefordert wird, muss die Privatsphäre gewahrt bleiben. Eine schwierige Gratwanderung.

Sofort die Polizei rufen: Notruf 110

"Das Wichtigste ist, sofort die Polizei anzurufen, über die einheitliche Notfallnummer 110, denn die kommt auch in schwachen Netzen durch", ist Bruhns Appell. Die meisten Eltern würden selbst erst alleine suchen, im Bekanntenkreis herumtelefonieren und damit wertvolle Zeit verschwenden.

Außerdem lauten seine Tipps für den Akut-Fall:

Zur Prävention:

Starke Kinder sind am sichersten: Prävention durch Rollenspiele und Sport
Trotz der Sorge: Kinder nicht überbehüten und Freiraum lassen
Jeden Tag Raum für Gespräche bieten, damit Kinder auch möglichen Missbrauch erwähnen

Amber Alert in den USA rettete schon über 600 Kinder

"Wir müssen in den ersten drei Stunden
Sofort die Polizei anrufen, unter dem Polizeinotruf 110
Zuhause bleiben, falls das Kind kommt
Telefonleitung frei halten
Familie und Freunde alarmieren, um die Suche im Umkreis (Schulweg, Lieblingsorte, Treffpunkte) zu organisieren und Bekannte abzutelefonieren
Notfallmappe zusammenstellen: Aktuelles Foto, Geburtsdatum, körperliche Merkmale (Haarfarbe, Größe, Augenfarbe), aktuelle Bekleidung, Besonderheiten wie Ohrringe, Zahnspange, Brille.

Zur Prävention:

Starke Kinder sind am sichersten: Prävention durch Rollenspiele und Sport
Trotz der Sorge: Kinder nicht überbehüten und Freiraum lassen
Jeden Tag Raum für Gespräche bieten, damit Kinder auch möglichen Missbrauch erwähnen

Amber Alert in den USA rettete schon über 600 Kinder

"Wir müssen in den ersten drei Stunden reagieren, aber das ist in Deutschland immer noch nicht der Fall", kritisiert Bruhns. Ein Schwachpunkt ist dabei, dass es kein übergeordnetes Kompetenzzentrum gibt, wie in den Niederlanden. "Amber Alert" aus den USA ist das Vorbild solcher Suchaktionen. "Da weiß jeder in den USA, was das bedeutet".

Benannt wurde das Alarmsystem nach der damals neunjährigen Amber Hagerman, die 1996 im US-Bundesstaat Texas Opfer einer Entführung wurde. Ihre Leiche wurde vier Tage später von einem Spaziergänger entdeckt. Der Täter konnte nie ermittelt werden.

Die Familie von Amber Hagerman engagierte sich nachfolgend mit weiteren betroffenen Familien dafür, strengere Gesetzesauflagen für (vorbestrafte) Sexualstraftäter zu schaffen. Gleichzeitig rückte die Notwendigkeit eines reaktionsschnellen Alarmsystems in den Fokus ihrer Bemühungen. Dies war der Startpunkt für das heutige Amber Alert System in den USA.

Seit der Einführung im Jahr 1996 wurden dadurch bereits mehr als 640 entführte Kinder gerettet. Bruhns betont, wie viel stärker in den USA die breite Bevölkerung in solchen Fällen mitwirkt als in Deutschland, sichtbar wird das auch durch den "Tag der vermissten Kinder" am 25. Mai, den US-Präsident Ronald Reagan 1985 eingeführt hatte.

EU-weit gibt es ein grenzüberschreitendes Alarmsystem für entführte Kinder wie Brigitte-Maria.

Vorbilder für Kampagnen sind USA und Niederlande

Die Niederlande arbeiten sehr erfolgreich landesweit in Vermisstenfällen. Bruhns schildert den Fall eines neunjährigen Jungen aus den Niederlanden: Nach einem sofort ausgerufenen landesweiten Alarm mit TV-Einblendungen, Radio-Durchsagen, digitalen Info-Tafeln auf Bahnhöfen, wurde er rasch wieder gefunden. Auf diese Weise werden viele Zeugen und damit viele Spuren gefunden.

Größter Fehler: Zeit verstreichen lassen

Der größte Fehler ist, Zeit verstreichen zu lassen. Oft werde erst am nächsten Morgen bemerkt, dass das Kind nicht da ist, weil die Eltern denken, es übernachtet bei Freunden, wie bei dem Mädchen aus Oberbayern, das sogar noch einen Hilferuf per SMS gesandt hatte, bevor sie ermordet wurde. Die Initiative arbeitet bei bundesweiten Suchaktionen mit dem Landeskriminalamt zusammen.

Bei Dano ging man erst von einem Unfall aus, die Öffentlichkeit wurde relativ spät eingeschaltet. Jetzt hofft man auf die sozialen Medien. Die Facebookseite "Deutschland findet euch" gewährleistet, dass eine große Zielgruppe erreicht wird, dass aber auch nur aktuelle Fälle online sind.

Spezialfall Kindesentzug

Gerade für die Kindesentzugsfälle wurde im Jahr 2011 die Europäische Hotline 116 000 für vermisste Kinder eingerichtet. Aktuell wurde die Aussendung von Suchmeldungen um den Messenger Dienst Whatsapp erweitert. So will man insbesondere junge Menschen erreichen, die oftmals Hinweisgeber aus dem direkten Umfeld eines vermissten Kindes oder Jugendlichen sind.

Deutschland hat noch Verbesserungsbedarf

Bruhns und seine Mitarbeiter kümmern sich auch darum, dass die Familie des vermissten Kindes am Wohnort gut betreut wird. ist ein Fall abgeschlossen, hört er nur noch selten von den Familien, doch das sei gut so, denn die Familien sollen mit diesem negativen Erlebnis auch abschließen können.

Alle Mitarbeiter der Initiative arbeiten ehrenamtlich, anders beim Pendant der USA. Dort sind alle 300 Mitarbeiter fest angestellt. Bruhns würde sich wünschen, man könnte auch hier das System etablieren oder auf das Know-How pensionierter Polizisten zurückgreifen.

Die "Initiative Vermisste Kinder" ist ein 2008 gegründeter Verein mit Sitz in Hamburg. Der Verein ging 1997 aus einer Initiative betroffener Eltern hervor. Die erste Initiative entstand durch die Kampagne "Wir helfen suchen" der Fernsehsendung Schreinemakers TV. Geleitet wird die Organisation von Lars Bruhns, dem Sohn der 2005 verstorbenen Gründerin Monika Bruhns.

http://www.t-online.de/eltern/kleinkind/id_68561700/vermisste-kinder-die-ersten-drei-stunden-zaehlen.html


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 12:24
Es gibt keinen falschen Alarm. Innerhalb der ersten drei Stunden sind über 70% der Kinder tot ,falls ein Krimineller dahinter steckt :

In 74 percent of the missing children homicide cases studied, the child murder victim was female and the average age was 11 years old.
In 44 percent of the cases studied, the victims and killers were strangers, but in 42 percent of the cases, the victims and killers were friends or acquaintances.
Only about 14 percent of the cases studied involved parents or intimates killing the child.
Almost two-thirds of the killers in these cases have prior arrests for violent crimes, with slightly more than half of those prior crimes committed against children.
The primary motive for the child abduction killer in the cases studied was sexual assault.
In nearly 60 percent of the cases studied, more than two hours passed between the time someone realized the child was missing and the time police were notified.
In 76 percent of the missing children homicide cases studied, the child was dead within three hours of the abduction–and in 88.5 percent of the cases the child was dead within 24 hours.

http://www.atg.wa.gov/childabductionresearch.aspx (Archiv-Version vom 01.05.2014)


Insofern besteht nur eine Chance ,wenn sofort reagiert und die Polizei eingeschaltet wird !Leider wird oft noch diese Zeit nicht genutzt und verstreicht beispielsweise durch Warten oder selbst suchen.

Das tragische an diesem Fall ist ,dass man nicht weiss ,ist es ein Unglück oder ein Verbrechen. Ich wünsche den Eltern ,das das Schicksal bald geklärt wird.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 12:43
@Luminarah

Danke, deshalb kann man nur noch mal betonen, dass die Eltern ALLES richtig gemacht haben, als sie bereits 15 min. nach Feststellen, dass das Kind verschwunden ist, die Polizei alarmiert haben. Wie man hier sieht, war es trotzdem schon zu spät, da man bis jetzt keine Spur von dem Jungen gefunden hat. Ich fand es auch noch mal richtig und wichtig, dass die Polizei betonte, dass es keinen falschen Alarm gibt und eine eventuell "unnötige" Suche die Eltern kein Geld kostet. ALLE - Rettungskräfte, Familie und Anwohner - sind am Ende nur froh und erleichtert, wenn ein gesuchtes Kind heile und unverletzt gefunden wird und gar kein Notfall vorlag! Aber je kleiner ein Kind ist, desto schlechter kann es Gefahren einschätzen und sich aus solchen allein wieder befreien, desto leichter kann es aber auch in Gefahr geraten, wenn man es nicht sucht/findet. Im Endeffekt kann man dann froh sein, wenn man es findet und ihm NOCH nichts passiert ist - ob es ohne Suche auch weiterhin unverletzt geblieben wäre, ist bei einem kleinen Kind nicht gesagt!


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 12:50
Hier bei uns in Elmshorn gab es auch mal so ein Fall wo ein Junge von seiner Mutter als vermist gemeldet wurde und stellte sich raus das es der Freund der Mutter ihn umgebracht hat und das kind hatten sie dan zuhaus im Garten versteckt. http://www.sueddeutsche.de/panorama/mord-an-tim-ein-kindertod-und-sechs-tage-voller-luegen-1.922762


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 12:56
@dennis2082

Das passiert leider sehr oft, dass neue Lebensgefährten einer Frau zur Gefahr für deren Kinder werden. Ein Kriminal-Psychologe hat mal sinngemäß gesagt, ein neuer Lebensgefährte der Mutter erhöht die Gefahr eines Kindes, Opfer einer Gewalttat zu werden, um 90%! Das sagt alles aus.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 12:57
traurig aber war nur ich hoffe das es diesmal nicht so ist!


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 13:01
@diegraefin

Wie hoch ist denn die "eigentliche Gefahr" eines Kindes, Opfer einer Gewalttat zu werden? Ich nehme mal an, die Gefahr ist sehr gering. Sie liegt vielleicht bei einem Prozent. Wenn sich die Gefahr nun um 90 Prozent erhöht, dann liegt sie also tatsächlich bei knapp 2 Prozent. Ich schreibe das hier nicht, um etwas zu verharmlosen, sondern weil sich solche Aussagen ("erhöht sich um ... Prozent") immer so dramatisch anhören... In absoluten Zahlen steckt aber dann kaum etwas dahinter...


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 13:10
Das niemandem etwas aufgefallen ist, finde ich nicht außergewöhnlich. Da gab es doch auch das Mädchen in Harburg, die wurde ja mittels eines Hundes vom Spielplatz in eine anliegende Wohnung gelockt. Dies war auch niemandem aufgefallen außer einer Freundin.

Wenn Dano scheinbar niemanden getroffen hat kann es ja durchaus möglich sein, das Dano alleine auf dem Spielplatz war und angesprochen wurde. Die Berichte, dass er noch in der Innenstadt gesehen wurde können demnach auch stimmen, es ist ja nicht gesagt, dass falls er wirklich entführt wurde, er unter Gewaltandrohung mitgegangen ist. Leider lassen sich Täter ja sehr gute Sachen einfallen um ein Kind weg zu locken.

Ein Angehöriger eines Freundes würde meiner Meinung nach auch in Frage kommen können. Dano fragt ob sein Freund zum Spielen kommt und er wird zum Mitgehen überredet, weil man ihn zum Freund bringt.

Man sieht doch oft genug Personen mit Kindern und auch Kinder die man kennt mit Fremden aber man denkst sich doch auch nicht gleich etwas derartiges dabei.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 13:10
@Axolotl

Da muss man sich natürlich fragen, wie der Psychologe das genau meint, das stimmt. Er könnte es o gemeint haben wie du es sagst, er könnte es aber auch anders gemeint haben, z.B. dass solche Kinder, wenn ihnen was geschieht, zu 90% Opfer einer Gewalttat werden und nur zu 10% Opfer von irgendwas anderem (normaler Unfall, Krankheit o.ä.)! Dann wäre es natürlich hochdramatisch.


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Jenisa und Dano - Ein Täter?

26.03.2014 um 13:12
kurz bevor das damals mit den kleinen Tim war hatten wir bei uns im wohnblock ein kind das die ganze nacht schrie worauf ich die Polizei alamierte.Es stellte sich im nachhinein raus das kind krank war und ich durfte mir nur vorwürfe hanhören warum ich gleich die Polizei rufte.Und dan pasierte es mit den Kleinen Tim wo sich raustellte daas das kind über längere zeit immer wieder geschlagen.Und dan sag ich mir doch lieber einmal zu viel die Polizei rufen


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