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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.02.2014 um 19:48
Der TV war ja sehr großzügig mit seiner DNA, sicher hat er auch was an der Gasleitung hinterlassen ;).

Zuerst herzliche Umarmung, ein Glas Wasser getrunken, dann die Gasleitung repariert, dabei festgestellt, dass ihm ein wichtiges Ersatzteil fehlt, dass er dann holen musste und damit es den Beiden nicht kalt wurde hat er den Gashshn wieder aufgedreht und im Eifer des Gefechts nicht daran gedacht, dass das eine Ende der Leitung noch offen ist. Er fuhr nach Hause, um das Ersatzteil nach Weihnachten zu besorgen.

In der Zwischenzeit kam der Mörder... Ziemlich dumm gelaufen für den armen Klempner.

(Bitte nicht ganz ernst nehmen!)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.02.2014 um 20:13
@ichbinsnicht
klasse geschrieben! Das ist Humor und da merkt man mal wie total bekloppt manche Mutmaßungen sein können und andereseits ist allerdings...alles möglich;-)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

20.02.2014 um 09:11
Die Zeitung "Die Glocke" berichtet heute auf ihrer Internetseite:

Anklage soll schnell erhoben werden

Gütersloh (gl) - Im Fall des Doppelmords an der 74-jährigen Ärztin und ihrem Bruder laufen die Ermittlungen der Mordkommission weiter. Neue Erkenntnisse gibt es weiter nicht, erklärte die Bielefelder Polizeisprecherin Sonja Rehmert am Mittwoch auf Nachfrage.
Der verdächtige Verler sitzt weiter in Untersuchungshaft und schweigt zu den Vorwürfen. Die Hinweise zu dem grauen Audi des 28-Jährigen, den er kurz nach Weihnachten an einen fliegenden Händler verkauft haben will, führten bisher zu keinem Ergebnis. Der Wagen bleibt verschwunden, ebenso die Waffe, mit der die Geschwister erstochen wurden.

„Für die Untersuchungshaft gibt es eine gesetzliche Frist von sechs Monaten“, erklärte der zuständige Staatsanwalt Christoph Mackel. Gebe es bis dahin noch keinen Hauptverhandlungstermin, müssten die Akten dem Oberlandesgericht vorgelegt werden. Dort werde geprüft, ob der Verdächtige weiterhin in Untersuchungshaft behalten werden dürfe. Sitze ein Verdächtiger in Haft, müsse so schnell wie möglich Anklage erhoben werden.

Zahlreiche Akten müssen geprüft werden

Er werde Anklage erheben, wenn er einen hinreichenden Tatverdacht habe und davon ausgehen könne, dass eine Verurteilung wahrscheinlich sei, erläuterte Mackel weiter. Der Staatsanwalt geht davon aus, dass das beim aktuellen Doppelmord jedoch nicht vor Ablauf der kommenden zwei Monate der Fall sein werde. „Es gibt zahlreiche Akten, und noch sind nicht alle Spuren ausgewertet.“ Im Umfeld des Verlers werde weiterhin ermittelt.

Gegen die Tochter der Ermordeten und ihren Lebensgefährten bestehe zurzeit noch kein hinreichender Tatverdacht, betonte Christoph Mackel. Das Paar habe inzwischen einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Zudem wurde den beiden Akteneinsicht gewährt.

Nachdem der 28-jährige Verler am 10. Februar von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen worden war, hatte Mackel erklärt, dass es auch einen Anfangsverdacht gegen die Tochter und ihren Partner gebe. Es sei nicht auszuschließen, dass die beiden von dem Mord gewusst oder sogar etwas damit zu tun hätten. Dabei hatte der Staatsanwalt jedoch von Anfang an betont, dass für das Paar die Unschuldsvermutung gelte.

http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/guetersloh/Anklage-soll-schnell-erhoben-werden-be681048-4519-4efb-a5f7-e6b9439475ba-ds


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

20.02.2014 um 09:18
Radio Gütersloh gab heute morgen auch bekannt, dass sie so schnell wie möglich Anklage einreichen wollen. Es in diesem Fall aber nicht vor einer Frist von 2 Monaten passieren würde. Die Tatwaffe und der Wagen des TV sind weiterhin nicht aufzufinden. Der Angeklagte schweigt weiterhin.
Über die Tochter und den LG wurde da aber nichts berichtet.

Also ich finde das schon gut sowie auch interessant. Wir mutmaßen hier, wie das weiter geht, wenn der Täter weiterhin schweigt und die Tatwaffe und das Auto nicht gefunden werden und schon bekommen wir eine Meldung in der Zeitung "die Glocke" sowie von Radio Gütersloh.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 12:26
Es gibt Neuigkeiten zum Audi! Die Pressestelle der Polizei meldet heute:

24.02.2014 | 12:03 Uhr

POL-BI: MK "Bad": Gesuchter Audi nach Afrika verschifft

Bielefeld (ots) - SR/ Bielefeld/ Gütersloh - Die Mordkommission "Bad" hat den Verbleib des gesuchten Audi 80 ermittelt. Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung der Mordkommission hatte sich der Käufer zwar nicht gemeldet. Die Identität des Käufers konnte jedoch im Rahmen der Ermittlungen festgestellt werden. Es handelt sich um einen "fliegenden Händler" aus Bielefeld, der den Wagen von dem Tatverdächtigen zwischen Weihnachten 2013 und Neujahr angekauft hatte.

Der Käufer gab an, den Wagen Anfang Februar 2014 an einen Händler in Afrika weiter verkauft zu haben. Das Fahrzeug wurde zunächst nach Antwerpen überführt und dann per Schiff nach Lomé, der Hauptstadt Togos, exportiert. Die Ermittler konnten sicher nachvollziehen, dass der Audi dort auch angekommen ist. Von Lomé wiederum wurde der Wagen nach Nigeria weiter verkauft, wo sich seine Spur verliert.

Ursprüngliche Meldung: 12.02.2014 | 15:10 Uhr POL-BI: MK "Bad" sucht ehemaligen PKW des Tatverdächtigen

Bielefeld (ots) - SR/ Bielefeld/ Gütersloh - Die Mordkommission "Bad" sucht den ehemaligen PKW des 28-jährigen Tatverdächtigen und veröffentlicht hierzu ein Foto eines vergleichbaren Fahrzeuges.

Der 28-Jährige soll den grauen Audi 80 um die Weihnachtszeit 2013 an einen "fliegenden Händler" in Verl verkauft haben, dessen Identität unbekannt ist. Anhand der Fahrzeugidentifikationsnummer konnten einige Merkmale des Audis, der ehemals mit dem amtlichen Kennzeichen GT-DC 429 versehen war, ermittelt werden. Das Fahrzeug wurde am 02.01.2014 abgemeldet.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine 5-türige Limousine der Marke Audi, Modell 80. Der Farbton heißt "Titan-Metallic" und entspricht der Farbe des Vergleichsfahrzeuges auf dem Foto. Der Audi "Jung-Edition" verfügt über einen Skisack, eine Zentralverriegelung, eine Heckscheibenantenne und ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Auf die bisherigen Medienveröffentlichungen gingen zehn Hinweise aus der Bevölkerung auf den gesuchten Audi ein, die derzeit von der MK überprüft werden.

Die MK fragt: Wer hat das Fahrzeug um die Weihnachtszeit 2013 in Verl gekauft? Wer hat den Wagen am 02.01.2014 abgemeldet? Wer kann Hinweise auf den derzeitigen Standort des Fahrzeuges geben? Der Käufer wird dringend gebeten, sich bei Polizei zu melden. Hinweise erbittet die MK "Bad" unter Tel. 05241/ 869-0 oder Tel. 0521/545-0.


Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46

33615 Bielefeld

Leitungsstab Pressestelle
Telefon: 0521/545-3020, -3022, -3023
Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle@polizei-bielefeld.de

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/2671871/pol-bi-mk-bad-gesuchter-audi-nach-afrika-verschifft?search=audi


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 12:40
unglaublich .. was fürn zufall ;)
Damit ist der Audi über alle Berge .. ich glaub nicht das der in Afrika auffindbar ist.
Vielleicht ja auch die Tatwaffe im Auto versteckt .. keine guten news!!!


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 12:46
Auch die Neue Westfälische hat auf ihrer Internetseite einen sehr interessantes Interview zum Doppelmord veröffentlicht, es geht um das hier schon sehr intensiv diskutierte Thema DNA:

23.02.2014 Gütersloh

"Die DNA ist wie eine Schatzkiste"

INTERVIEW: Die Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke und Kristina Baumjohann zum Doppelmord


Die Spurensicherung an Tatorten ist nach Einschätzung von Dr. Mark Benecke und Kristina Baumjohann die Basis für die schnelle und vollständige Aufklärung von Gewaltverbrechen.

Akribie ist erforderlich | FOTO: RAIMUND VORNBÄUMEN

Gütersloh. Winzige Spuren spielen im Fall des Doppelmordes an der pensionierten Ärztin Helgard G. (74) und ihrem Bruder Hartmut S. (77) eine große Rolle. Sein genetischer Fingerabdruck an Wasserglas, Weinflasche und Wange sowie unter einem abgebrochenen Fingernagel des Opfers haben den mutmaßlichen Täter, einen 28-Jährigen aus Verl, überführt. Patrick Menzel sprach mit Dr. Mark Benecke und Diplom-Biologin Kristina Baumjohann über einen kleinen, stummen Zeugen: die DNA.

Herr Benecke, was genau ist eine DNA?
DR. Mark Benecke: Man muss sich die Desoxyribonukleinsäure, kurz DNA, wie eine Zahl vorstellen, die ein Mensch bei seiner Geburt zugelost bekommt. Diese Zahl ist in allen Zellen – außer in den roten Blutzellen – eines einzigen Menschen immer gleich. Mit seinen Zellen, Haaren und Speichel lässt ein Mensch seine individuelle Zahl überall liegen: Auf dem Sofa, im Bett oder eben an einem Tatort – wie eine Visitenkarte.


Was verrät DNA über einen Menschen?
Benecke: Beim genetischen Fingerabdruck fallen keine biometrischen Daten über Körper oder Geist an. Nichts über Inttelligenz oder Krankheiten.

Sicherlich lassen sich daraus aber noch weitere Informationen entschlüsseln.
KRISTINA Baumjohann: Die DNA ist wie eine Schatzkiste. Natürlich lassen sich daraus viele weitere Informationen über einen Menschen ablesen. Die Bereiche der DNA, die in Kriminalfällen untersucht werden, lassen jedoch keine biometrischen Daten erkennen. Das ist per Gesetz so geregelt.

Welche Rolle hat die DNA mittlerweile in der Forensik eingenommen?
BAUMJOHANN: Eine besonders wichtige. Die Methoden zur Auswertung und Bearbeitung werden immer ausgefeilter. So können heutzutage bereits viel geringere Mengen an DNA ausgewertet werden als das etwa noch vor zehn Jahren der Fall war.

Reichen allein DNA-Spuren an einer Weinflasche und einem Wasserglas aus, um einen Täter zu überführen?
Benecke: Überführen – das ist eher ein juristisch und journalistisch geprägter Begriff. Die nachgewiesenen Spuren bedeuten, dass der Tatverdächtige mit diesem DNA-Muster Weinflasche und Wasserglas berührt hat. Nicht mehr, und auch nicht weniger.

...und eine DNA-Spur unter dem abgebrochenen Fingernagel eines der Opfer?
Baumjohann: Wenn der Fingernagel des Opfers abgebrochen ist, deutet das auf eine gewaltsame Auseinandersetzung hin. Oder sind Ihnen schon einmal beim Händeschütteln die Nägel abgebrochen?

Nein.
Baumjohann: Es kommt eben auf das gesamte Spurenbild am Tatort an. Die DNA des Tatverdächtigen unter dem abgebrochenen Fingernagel des Opfers lässt sich somit wohl nicht mit einem freundlichen Handschlag erklären.

Also fällt auch eine herzliche Umarmung als Begründung für die an der Wange des Opfers gesicherte DNA-Spuren weg.
Benecke: Wenn sich Tatverdächtiger und Opfer dabei nicht gerade gekratzt haben, schon.

BAUMJOHANN: Sicherlich kann eine Umarmung ausreichen, um DNA zu übertragen. Das hängt aber letztlich von vielen Faktoren ab, etwa der Intensität der Umarmung oder den Kontaktstellen. Ein Experiment wäre aufschlussreicher als das reine Gedankenspiel.

Hat es hierzulande bereits Verurteilungen gegeben, die ausschließlich auf einer DNA-Spur basieren?
Benecke: Nein, das ist höchstrichterlich – und auch sinnvollerweise – verboten. Es könnte ja sein, dass jemand eine Zigarette raucht, die Kippe fliegt auf den Boden und wenig später wird an dieser Stelle ein Mensch getötet. Eine Verurteilung, die ausschließlich auf der Kippe basiert, wäre nicht tragbar.

Hätte ein Gasexplosion womöglich alle Spuren im Haus des getöteten Geschwisterpaares vernichtet?
Baumjohann: Das kommt darauf an, wie nahe DNA-Träger der Explosionsquelle sind. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass bei vollständig verbrannten Leichen – nur dann – die DNA des Tatverdächtigen auf der Wange des Opfers gefunden worden wäre. Ein Glücksfall, dass das Haus nicht in die Luft geflogen ist – für die Ermittler der Mordkommission, aber auch für die Nachbarn und Anwohner des Gütersloher Stadtparks.

BENECKE: In der Regel sind sehr kleine Spuren wie Fasern, DNA und Blut fast immer bei ganz genauem Hinsehen zu finden. Das kann sehr zeitaufwendig sein. Gut, wenn man Tüftler im Team hat, die sich wochenlang gerne kleine Sachen sehr, sehr ordentlich ansehen. Nicht wie im Kino eine blau leuchtende Maschine, die ihre Arbeit auf Knopfdruck von selbst erledigt.

Akribie und Spürsinn der Spurensicherung am Tatort sind also der Schlüssel zur Aufklärung eines Verbrechens.
Baumjohann: Auf jeden Fall sind das Eigenschaften, die eine erfolgreiche Ermittlung tragen. Manchmal hilft auch eine glückliche Fügung. Todesermittler und Spurensicherer sind sehr hartnäckige Charaktere, die nicht aufgeben und in Fällen wie dem des Doppelmordes von Gütersloh sich selbst und ihre Arbeit im Team ständig überprüfen. Auch Teamarbeit und die Betrachtung von Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln sind Teil des Erfolgschlüssels.

Bevor die Beamten mit der Spurensicherung beginnen konnten, mussten sie das mit Gas geflutete Haus lüften. Eine genaue Ermittlung des Todes- und Tatzeitpunktes sei somit nicht möglich, behaupten sie.

Benecke: Ob sich trotz des Durchlüftens ein exakter Zeitpunkt feststellen lässt, müsste man ganz individuell für diesen Fall anhand eines Liegezeit-Gutachten prüfen. Bei der Todeszeit-Feststellung gibt es viele Methoden, die ineinander greifen.



Kristina Baumjohann
Kristina Baumjohann (35) ist die einzige selbstständige Kriminalbiologin Deutschlands.

Die Diplom-Biologin wird von Polizei, Anwälten, Rechtsmedizinern, Staatsanwaltschaften, aber auch von Privatpersonen beauftragt.

Seit zehn Jahren arbeitet Baumjohann mit Mark Benecke zusammen.

Ihr Herz schlägt nach eigenem Bekunden für insektenkundliche Spuren.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bereitet Baumjohann Freude. Und es fordere sie heraus, kleine Mosaikteile zu einem großen vollständigen Bild liefern zu können.

Neben ihrem Beruf arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit.



Dr. Mark Benecke
Dr. Mark Benecke (43) – man nennt ihn auch "Dr. Made" – gilt als einer der bedeutendsten Kriminalbiologen Deutschlands.

Er liest aus Blutspuren und liefert mit Hilfe von Insekten wichtige, oft die entscheidenden Informationen zur Überführung von Tätern.

Schon anhand von toten Stallfliegen klärte er einen Mord auf.

Benecke untersuchte beispielsweise das Gebiss und die Schädeldecke Adolf Hitlers.

Er veröffentlichte mehrere Bücher, unter anderem über Kriminalfälle, Kriminalbiologie und das Altern aus biomedizinischer Sicht.

Benecke ist Vorsitzender des Landesverbandes NRW der Partei "Die PARTEI".

http://www.nw-news.de/owl/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/10524332_Die_DNA_ist_wie_eine_Schatzkiste.html?em_cnt_page=1


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:09
Wie lange sind fliegende Händler eig. vor Ort um Ihre Geschäfte zu machen?
Mir kommt da gerade so der Gedanke das der Mord in diesem Zeitrahmen durchgeführt wurde um schnell dannach das Auto + Tatwaffe zu entsorgen.
Kann mir sehr gut vorstellen das sich erkundigt wurde wie lange Zeit noch ist um sich zu entscheiden das Auto zu solch einem günstigem Preis abzugeben ... und mit der Antwort das der Transport noch im Januar bzw. Zeitnah über die Bühne geht war der Deal perfekt!


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:11
@Tuskam

Die Tatwaffe mit dem Auto zu entsorgen, wäre aber sehr mutig. Ein Messer kann man doch viel einfacher vergraben oder in einem Gewässer versenken.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:13
@ichbinsnicht
das stimmt und kann auch gut sein.
Das Messer irgendwie im Tank zu verstecken oder sonstwo ist halt auch möglich.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:16
Da war ja wirklich Kommissar Zufall am Werk :)

Hätte die Sache mit dem Gas funktioniert, dann gäbe es keine Spuren an der Flasche, das Auto ist in Afrika und er wäre aus dem Schneider - es hat halt nicht sollen sein.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:19
@Interested
Dann hätte es aber immer noch die DNA-Spur unter dem Fingernagel gegeben. Das die beiden eines unnatürlichen Todes gestorben sind, hätte man auch nach der Explosion noch feststellen können.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:20
@Interested

ich glaube das eine Explosion nicht viele Spuren vernichtet hätte.
Die Quelle des Gases war doch oben und die Leichen wurden unten gefunden.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:21
@Robert80

Nun ja, wenn die Explosion stattgefunden hätte und ein Feuer diese Spuren zerstört hätte, dann nicht - aber ist ja zum Glück alles nicht so passiert und die Weinflasche stand noch auf dem Tisch. An der Wange gab es auch Spuren, dann hat er sie sogar noch mit Küsschen begrüßt - da wird einem schlecht!


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:26
@Interested
wieso Küsschen? kann doch ebenso gut sein, dass Hautschuppen, ein Haar oder dergleichen von ihm im Blut an ihrer Wangen haften blieb. oder er hat sich eine Verletzung zugezogen und es ist Blut von ihm an ihre Wange gelangt. Für Küsschen sehe ich momentan keine Veranlassung :-(


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:30
Kennt jemand das Baujahr bzw. Jahr der Erstzulassung des Audi 80 ? So wie bei uns gibt es auch in Nigeria Online-Börsen für Gebraucht-Kfz, gehe davon aus, die Polizei hat diese bereits gründlich durchforstet, aber man weiß ja nie ;-).


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 13:33
@lawine

Stimmt natürlich. War meine erste Assoziation - wieso, kann ich auch nicht sagen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 14:13
hab das Baujahr des Kfz in einem Artikel gefunden, es war 1991


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 14:55
@Carlos007
Ein genaues Baujahr habe ich nicht gefunden, aber nach meiner Recherche bei Wikipedia, ist der Typ 1991–1995 produziert worden.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.02.2014 um 15:36
Zitat zum Baujahr:

"Ein Rätsel gibt den Ermittlern darüber hinaus das Auto von Jens. S. auf. Der will seinen grauen Audi 80 mit dem Baujahr 1991 kurz nach Weihnachten an einen fliegenden Händler verkauft haben…"

http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2014/02/12/mordverdaechtiger-stammt-aus-versmold/

nach Autos in Nigeria forschen könnte man z.B. hier:
http://www.carmudi.com.ng/cars/audi/audi-80/year_built:1991-/ (Archiv-Version vom 19.03.2016)

vielleicht wäre es interessant, dort mal die Anfang Jan. angebotenen Audis zu überprüfen (ich gehe aber davon aus, dass die Kripo auch schon auf die Idee gekommen ist und dies schon getan hat ;-)


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