Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

Drogen waren wenn ich das richtig in Erinnerung hab auch lt. psychologischen Gutachten wohl nicht im Spiel... Daher sollten wir die Spekulationen dahingehen jetzt vielleicht langsam mal vermeiden...

xyfan72 schrieb: Denn das beide Handys aus waren ist doch eher selten in unserer heutigen Zeit.

Mich würden mal interessieren, wann D. sein Handy abgeschaltet hat. Das müsste doch zu rekonstruieren sein.

Ist Totschlag immer vorsätzlich? Wenn ich z. B. jemanden von mir weg stoße, der mir zu nahe tritt und er geht einen Schritt zurück und stolpert meinetwegen über ein Hindernis, fällt und verunglückt tödlich. Ist das dann vorsätzlich?

@ameise.
Zu dem Sparen wurde nicht so viel gesagt, nur dass einer gefunden wurde an dem sichtbar Blut von Daniel anhaftete... Es wurden dem Richter Fotos überlassen und später wurde gesagt, dass der spaten als Tatwerkzeug nicht infrage kommt... Warum? Wieso? Weshalb? Keine Ahnung. Mehr würde dazu nicht gesagt!

@ameise.
Ich sag ja, der Spaten. Dieser Spaten war für mich am Tatort und wurde durch die Tat auch mit Blut verschmiert. Es gibt Kerzen, eine Taschenlampe einen Spaten, Anrufe bis kurz vor Tat und 2 handys, die aus sind und vielleicht auch Kerzen. Hatten die beiden da in dieser Gestrüppecke an der Mühle schon länger was liegen, was nicht mehr so lag, wie man es wünschte und es waren Nacharbeiten nötig? Der geliebte Hamster aus Kindertagen wohl nicht...Ich würde da mal gucken gehen, wenn ich Ermittler wäre.

@Playamar2015
Ich glaub das wäre eher Körperverletzung mit Todesfolge??? Sicher bin ich aber nicht...

pipilotta schrieb:Es wurden dem Richter Fotos überlassen und später wurde gesagt, dass der spaten als Tatwerkzeug nicht infrage kommt... Warum? Wieso? Weshalb? Keine Ahnung. Mehr würde dazu nicht gesagt!

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, Ihr seit bei einer Karnevalssitzung gewesen!

Viell. war der Spaten zu klein um solch brutale Hiebe/Schläge damit durchzuführen jnd jmd damit zu ermorden? Und scheidet deshalb automatisch aus.

@Playamar2015
Totschlag setzt immer Vorsatz voraus. Das heisst aber nicht, dass der Taeter das Opfer unbedingt tot sehen will. Er muss den Tod nur billigend in Kauf nehmen. Beispiel: Tritte gegen den Kopf eines Opfers, das nach einer Schlaegerei am Boden liegt. Bei massiven Tritten gegen den Kopf weiss der Taeter in aller Regel, dass diese zum Tode fuehren koennen und nimmt den Tod daher regelmaessig in Kauf. Bei wuchtigen Schlaegen gegen den Kopf mit einem Gegenstand wie hier laesst keinerlei Zweifel am Vorsatz aufkommen

Vlt konnte man feststellen das das Blut auf dem Spaten schon ein paar Jahre alt ist. Oder die Verletzungen passen nicht zu dem Spaten.

@hanna7

Lieben Dank für Deine Erklärung. So habe ich das dann jetzt auch verstanden.

Vielleicht auch, weil die Verletzungen einfach nicht zu dem Spaten passen?
Vorderes Ende: wohl ziemlich scharfkantig - d.h. die Wunden würden anders ausgehen haben.
Hinteres Ende (also Griffteil): zu wenig hart u/o 'kantig', sodass auch damit nicht diese brutalen Wunden zustande gekommen sein können.

Wäre jetzt meine Vermutung. Auch, weil ich davon ausgehe, dass eine Gerichtsmedizinierin in der Lage ist, bestimmte Tatwaffen auszuschliessen. Ich denke, das ist einfacher möglich, als eine konkrete Tatwaffe zu benennen.

@schneegestöber

auch mit einem Klappspaten geht das, es sei denn...

@Playamar2015
Der von dir beschriebene Fall wäre wohl eine fahrlässige Tötung.

Totschlag setzt an sich immer einen Vorsatz voraus! Aber wie @hanna7 bereits sehr ausführlich beschrieben hat, ist dabei bedingter Vorsatz ausreichend, dh es reicht wenn der Täter den Tod des Opfers billigend in Kauf nimmt/ für wahrscheinlich hält.

Sorry. mein deutsch laesst zu wuenschen uebrig. Ich schreibe vom Handy und dort ist die Schrift im Eingabefeld immer so klein...

@ameise

er wußte ja auch nichts über die aktuelle Folge

soisser schrieb:auch mit einem Klappspaten geht das, es sei denn...

ich denke auch, dass man mit jeder Art von Spaten prinzipiell jemanden totschlagen kann. Nur konnte man scheinbar diesen konkreten Spaten, trotz Blutanhaftungen, offensichtlich ausschliessen.

Um zum Spaten mehr sagen zu können, müsste man wissen, wieviel Blut drauf war, an welchen Stellen es war und - falls das überhaupt möglich ist - wie 'alt' das Blut ist. Und natürlich wo und wie er gefunden wurde.
Wenn es ein Spaten im Familienbesitz war und die Blutflecken an den 'richtigen' Stellen sind und ggf. schon sehr lange drauf sind, ist ja nicht auszuschliessen, dass sich DD mal bei der Arbeit mit dem Spaten verletzt hat und das Blut so auf den Spaten gekommen ist.

@pipilotta
Drogen waren wenn ich das richtig in Erinnerung hab auch lt. psychologischen Gutachten wohl nicht im Spiel... Daher sollten wir die Spekulationen dahingehen jetzt vielleicht langsam mal vermeiden...

Wenn keine Drogen im Blut waren, heißt das noch lange nicht, daß nicht "etwas anderes" damit im Spiel war.
Wie heißt es doch so schön, wenn der Wirt selbst sein bester Kunde ist, geht die Kneipe unter!

es gibt ja auch noch Handel mit Anabolika......

@all

Der Spaten wird doch aus einem bestimmten Grund vor Gericht eingebracht, also steht er mit der Tat in Zusammenhang. Da er nicht die Tatwaffe ist, aber Blut des Opfers an ihm haftete, scheidet da ein Gartenunfall vor Jahren wohl aus, denn hier geht es doch um Gegenstände, die mit dieser Tat zusammen hängen. Daraus folgere ich, dass der Spaten in der Tatnacht am Tatort war.
Was macht ein Spaten dann am Tatort? Meine Mutmassung?