Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstrasse

KBEE schrieb:Wie sollte man einen Verdächtigen im Verhör überführen, indem man in der Presse einen falschen Tatort angibt? Das musst du näher erklären bzw. versuchs zumindest

Verstehst Du das wirklich nicht? Dann versuch es nochmal. Ist so simpel, dass es ein 4-jähriger versteht.

KBEE schrieb:Ich habe dich gefragt, welche Spuren du anstatt Blutspuren für plausibel hältst. Speichel,
Sperma, Urin, Fasern!? Mach wenigstens einen Vorschlag, anstatt meine begründete Ansicht einfach nur auf die Art und Weise abzulehnen.

Wozu muss ich irgendwelche Spuren deuten? Die werden von der Spurensicherung gesichert und ausgewertet. Die sind dazu befugt und haben das Gerät. Das reicht. Und wenn sich irgendwelche Internet-Narren an CSI-Wanneeickel-Blabla ergötzen, bitte schön. Ist zwar lächerlich, aber wem's hilft.

KBEE schrieb:Eine Notlösung setzt doch wohl voraus, dass sie vorab schon aufgefallen sind.

Weshalb denn das?

KBEE schrieb:Du verstehst scheinbar deine eigenen Theorien nicht.

Nee, die verstehst nur Du, nur Du allein. Das ist das Dilemma der Sonderbegabung.

KBEE schrieb:Wenn vorab nicht aufgefallen, warum dann schnell weg und nicht in Ruhe eine Stelle suchen, an der man sicher nicht gesehen wird bzw. an der es zumindest unwahrscheinlicher ist, als an der befahrenen Straße!?

Setzt voraus, dass die/derjenige/n Ruhe und Zeit hatten, und ihre Situation auch so entspannt einschätzten. Unrealistische Annahme, dass man mit einer Leiche, die man los kriegen will, erstmal seelenruhig durch die Gegend fährt, bis man was passendes zur Ablage findet.

Einer eine Idee, was das für ein Eumel sein kann?
Im ANC Video bei Minute 2.29 zu sehen. Scheint wieder abgelegt zu werden. Kann ich mir aber nicht vorstellen, weil es schwer zu sein scheint und nur sehr vorsichtig bewegt wird. Vielleicht gehörte das zylinderförmige Teil dazu?!?

@z3001x

z3001x schrieb:CSI-Wanneeickel

Solche Kürzel bitte für jedermann verständlich übersetzen! ;)

Crime Scene Investigation Wanne Eickel
engl. Abkürzung für Spurensicherung Dienststelle Wanne Eickel

:)

hält niemals an einer dunklen, unbelebten Stelle an, um auszusteigen


Warum nicht?


Diese Frage meinen Sie sicher nicht ernst.

Klar meine ich die Frage ernst!

Und ich stelle sie auch auch gleich nochmal: Warum sollte ein 1,95m großer Mann, der sich aufgrund eines hochgeschaukelten Verkehrskonfliktes im Kampfmodus befindet nicht an einer dunklen unbelebten Stelle austeigen, um sich einem Konflikt zu stellen?

@z3001x
Ich hatte dich bislang als ein sehr helles Köpfchen, der klar denken kann und ein gutes Gedächniss
hat angesehen.
was mir an dir mittlerweile nicht mehr gefällt ist deine herablassede Art.
Du scheinst echt Probleme damit zu haben das andere User auch nur annähernd an deinen
Bildungsstand/ Wissensstand heranreichen und evtl. aufgestellte Theorien teilweise begründen
können. Du zerbröselst aber auch jede Kleinigkeit die jemandem auffällt in millionstel Einzelteile,
ich frage mich ,warum??
Versuche es doch mal anders herum, versuch doch mal mit deinem Wissen zu helfen, div.
Theorien, Ideen oder Gedankenanstösse zu untermauern, was dir ja sicher genauso leicht
fallen würde. Alles andere was du hier mittlerweile treibst ist meineserachtens nur noch störend.

@KonradTönz1

gut, wenn ihm sein Leben nichts wert ist, dann kann dieser Mann selbstverständlich an einer dunklen, unbelebten Stelle aussteigen.

McLoud schrieb:gut, wenn ihm sein Leben nichts wert ist, dann kann dieser Mann selbstverständlich an einer dunklen, unbelebten Stelle aussteigen.

Ich glaube du begehst einen klassischen Wahrnehmungsfehler der häufig bei gravierenden Ereignissen auftritt. Und der besteht in einer Art unzulässigen Verknüpfung, bzw. Umkehrung des Verältnisses von Ursache und Wirkung. Übertragen auf diesen Fall, äußert sich dieser Wahrnehmungsfehler in etwa darin zu behaupten "Das Opfer wurde an einer unbelebten Stelle umgebracht, also ist es gefährlich an einer unbelebten Stelle auszusteigen". Du begehst sogar noch einen weiteren Fehler, in dem du den Schluss auch noch auf ein ganz bestimmtes Szenario einschränkst: "...Also ist es gefährlich, wegen eines Verkehrskonfliktes an einer unbelebten Stelle auszusteigen."

1. ist es aber nüchtern betrachtet so, dass man im Rahmen eines Verkehrskonfliktes zwar damit
rechnen muss verletzt werden zu können, wenn man das Auto verlässt - wobei die Gefahr für
einen Mann von Daniels Statur schon eher gering ist. Mit dem Tod rechnet in einer solchen
Situation aber wohl keiner.
2. Ist für das Handeln Daniels nicht so wichtig, wie die Sache ausging sondern vielmehr, womit
er rechnetet, was er erwartete, welche Gefahren er sah. Wenn er es nämlich erwartet hätte
umgebracht zu werden, wäre er sicher nicht ausgestiegen.

Nochmal kurz: Selbstverständlich kann ein Verkehrskonflikt auch dazu führen, dass jemand an einer unbelebten Stelle aussteigt und seinen Gegner konfrontiert. Ein Mensch von der Statur Daniels, rechnet wohl nicht damit in einer solchen Situation sein Leben zu riskieren. Leider war das ein folgenschwerer Irrtum.

Hat jemand was neues vom Suizid gestern auf der Bahnstrecke Büttgen . Ich finde nichts darüber . Warum diese Nachrichtensprecher ?

@Info
Die konzentrieren sich zur Zeit wohl alle auf den Schumi... Scherz.
Ne hab noch nichts gefunden im Netz, aber wir sollten das nicht überbewerten denke ich.

@Xtralarge
das Teil sieht mir sehr nach einer kleinen Spraydose aus, Lack, Taft o.ä.

Nein , über bewerten mache ich nicht . Könnte aber trotzdem mit Daniel zusammen hängen . Sie hat ihre Ausweglosigkeit erkannt und das war für sie die einzige Konsequenz auf die Tat .

deswegen sagte ich ja auch nicht, wir können es ausschließen!! sondern wir sollten es nicht überbewerten.

@KonradTönz1

Deine Aussage hier kann ich komplett unterstreichen, ganz genau dieser Meinung bin ich auch.

@Info

Nein, leider habe ich nichts mehr gehört, nur, dass die Frau wohl von keinem Zug erwischt wurde, aber von der Brücke auf die Gleise sprang. Sehr eigenartig, dass man in der Presse nichts liest.

sunrise73 schrieb:Sehr eigenartig, dass man in der Presse nichts liest.

Wirklich eigenartig wenn man bedenkt, dass im August 2013 innerhalb ein paar Stunden eine Sperrung online mitgeteilt wurde.

Die Strecke war nach Auskunft der Bahn von 11 bis 12.35 Uhr gesperrt......
Wie die Polizei mitteilte, war es zu einem Unfall auf den Gleisen gekommen sein - es soll sich um einen Suizid handeln.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kaarst/regiobahn-strecke-war-gesperrt-aid-1.3641741

Für mich sieht dieses Teil wie ein Flaschenhals mit Schraubverschluss aus.

Guten Morgen zusammen

ich bin auch mal gespannt ob es zu dem "Unfall" auf den gleisen eine Mitteilung geben wird.

@jane.marple

Büttger2013 war ja damals am Tatort und hatte jede Menge Fotos gemacht er hatte dort eine kleine Schnapsflasche gefunden und ich glaube das es auch diese Flasche war die die KTUler dort angehoben und direkt wieder hingelegt haben ist.

Eben nochmals drüber gestolpert, vielleicht kennen es noch nicht alle (BRISANT): https://www.youtube.com/watch?v=2PBOHJ7q1N4

@Neunundsiebzig: Ja, das ist es für mich auch.

z3001x schrieb:Der Blutfleck am rechten Vorderrad stammt mMn in der Tat vom Opfer (Bild 3), kann auch da hingeflossen sein, als er da hingelegt wurde. Dass das "O" den Kopf markiert und dass im "O" Blut zu sehen wäre, ist nur eine Behauptung. Während der Spurensicherung lag die Leiche mit den Füßen am Hinterrad und dem Kopf eher beim Vorderrad, dass ist konsistent mit Bild 3. Das "O" ist in den Videos noch gar nicht zu sehen. Und es passt von der Position nicht zu der des Kopfes in den Videos. Und Blut sieht man auch nicht im "O".

Korrekt, Bild 3 zeigt einen Blutfleck direkt neben dem Frontspoiler rechts. Ich bleibe dabei, auch die Böschung hoch ziehen sich Blutspritzer (siehe Bilder 71+72). Das Laub ist eindeutig blutrot eingefärbt! Daher interessiert sich die KTU auch sehr für diesen Bereich und leuchtet die Böschung penibel genau mit der Taschenlampe ab (siehe Videos).

Die Behauptung, dass "O" den Kopf markiert ist naheliegend (was denn auch sonst?) und deckt sich auch mit dem Videomaterial. Das Video von büttger2013 gibt einem gute Anhaltspunkte zur Einschätzungen der Abstände zwischen "X" und "O" im Bereich des Auffindeortes:

K37 L381 verbliebene Spuren an der Landstraße

Externer Inhalt
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Außerdem zeigt, es weinrote/auberginefarbene Verfärbungen im Laub. Kaum möglich, dass das Laub gerade im kompletten Innenbereich "O" dunkler ist als ringsherum. Aber eine Probe liegt mir dazu nicht vor, also komm mir bitte nicht wieder mit "könnte". Ich halte mich strikt an Wahrscheinlichkeiten und gewichte diese um ein Gesamtbild zu erhalten. Nur so kommt man weiter.

Ich deute die Liegeposition des Opfers so (roter Kreis = Kopf):

@KBEE

Wie schon gestern von mir angemerkt sind Deine Indizien nur von DIR erkannte Fakten,
Du scheinst ein Problem damit zu haben, andere Meinungen zu akzeptieren.

In einem allerdings gebe ich Dir Recht, die Hütchen könnten eine Blutspur markieren, die man auf dem nächtlichen Boden nicht erkennen kann. Eigentlich gehe ich davon aus, dass es so ist.

Das, was @z3001x meint, dass der Täter einfach nur noch schnell weg wollte, ist doch logisch, wenn man jederzeit mit einem anfahrenden Auto rechnen muss. Spricht aber in meinen Augen wieder für eine ungeplante Tat, weil der Täter selbst nicht damit gerechnet hat, dass es so eskaliert. Eine Affekttat in meinen Augen.


Folgendes Szenario:

Daniel hält an, weil der Drangsalierende im von der L381 folgte, dieser hält auch an.
Daniel steigt aus, will auf das andere Auto zugehen und wird vom Fahrer des anderen Autos überrascht, denn dieser springt raus und geht direkt wutentbrannt auf Daniel zu, schlägt vielleicht auch schon zu.
Natürlich hat Daniel zwar mit einem verbalen Streit gerechnet, aber niemals damit, dass dieser Irre ihn zu Tode schlägt. Wie @KonradTönz1 schon beschrieb.
Der Täter selbst ist erschrocken, als Daniel leblos am Boden liegt, rennt zum Auto und rast einfach davon, weil er sich in dem Moment bewusst wurde, dass er jemanden getötet hat und jederzeit jemand vorbei kommen kann.

Zweites Szenario:

Gleiche Situation mit einem Bekannten, der Daniel hinterher fuhr und ihm zu verstehen gab, er solle mal kurz anhalten ( in meinen Augen aber eine abwegige Theorie, aber dennoch sehr gut möglich).
Ablauf ähnlich wie oben, es kommt zum Streit der eskaliert.

3. Szenario:

Daniel hat einen Beifahrer, mit dem es während der Fahrt zum Streit kommt. Es reicht ihm und er hält spontan an, um die Person abzusetzen. Diese will aber nicht aussteigen, Daniel geht um´s Auto, öffnet die Beifahrertür und zieht die Person raus. Oder aber, er geht zum Kofferraum, um etwas Privates von der Person aus dem Kofferraum zu holen, diese überrascht ihn und schlägt zu.
Daniel will taumelnd zur Fahrertür und wird aber nach vorn an die Front geschubst, wo es die ersten schweren Schläge gibt, darum auch die Blutspritzer auf der Motorhaube, Windschutzscheibe.
Den finalen Schlag bekommt er am rechten Kotflügel vorn, geht zu Boden. Der Täter flüchtet zu Fuß über den Trampelpfad. ( Nicht meine Theorie, aber möglich).

Vielleicht war der Anruf um 21:40 Uhr auch dafür, um Daniel genau an diese Stelle zu rufen? Wegen einer angeblichen Panne?