@Zfaktor Da stimme ich zu, wobei das "wenn" ein grosses Fragezeichen enthält. Ich befürchte, dass der Fall in der lokalen Presse keine sonderlich grosse Rolle spielt, da Diana nicht aus der Gegend ist und die Sichtungen einzeln und vage waren. Vermutlich hat es irgendwann mal eine kleine Notiz irgendwo gegeben, und mehr nicht. Daher ist nicht klar, wieviele Menschen in Nordfriesland oder in ganz S-H überhaupt genug über den Fall wissen, um Diana zu erkennen.
Generell aber vermute ich sowieso, dass sie sich eher regelmässig im Bereich einer der Grosstädte dort aufhalten wird, und in Frage kommen da eigentlich nur Hamburg (Grossraum) und Kiel, weil dort die soziale Versorgung und die Möglichkeit, unbehelligt zu schnorren weitaus grösser ist als auf dem Land. Da dort auch die Zahl der Nichtsesshaften grösser ist, kann sie dort auch viel leichter untertauchen.
Es hat auch schon viele Fälle gegeben die zeigen, dass Personen mit einer auffälligen psychischen Störung, die in diesem Milieu landen, oft eine innere Unruhe und Umtriebigkeit haben, die sie dazu bringen, immer wieder ihren üblichen Aufenthalt zu wechseln, bis sie dann wieder zurückkommen, dahin, wo man sie bisher relativ gut versorgt hat. Die meisten Mitarbeiter in Obdachlosenhilfeeinrichtungen werden das bestätigen können. Das könnte bei Diana zu bestimmten Trips an die Nordseeküste geführt haben.
Schwarz fahren mit der Bahn ist mangels Kontrollen heute so einfach, dass sie das relativ unbemerkt bewerkstelligen könnte.
Die Niebüll Sichtung ist deshalb anders als die üblichen, weil mit der Person gesprochen wurde und diese wohl eine story erzählt hat, die sich mit den Fakten in Dianas Fall deckt.